Skoda Octavia Forum

Moin,

silence hat geschrieben: Sollte es wieder einen Fehlalarm geben und der Sensorwechsel dann auch keinen Erfolg bringen, werde ich den Neigungssensor deaktivieren lassen.

....und fährst dann mit (teurem) Elektronikschrott durch die Gegend..... :motz:

Grüße
Torsten

Hallo,
wie kann man feststellen ob in Abwesenheit ein Alarm/Fehlalarm gewesen ist?
Gruß Jürgen

Torsten W hat folgendes geschrieben:


....und fährst dann mit (teurem) Elektronikschrott durch die Gegend..... :motz:


Das stimmt, aber dann ist RUHE! Ich hoffe aber auch, dass SKODA für den Elektronikschrott in Zukunft eine Lösung findet.

Moin,

silence hat geschrieben:Ich hoffe aber auch, dass SKODA für den Elektronikschrott in Zukunft eine Lösung findet.

Das hoffen schon sehr viele O²-Fahrer seit Langem für ihre Radios...... :motz:

Grüße
Torsten

Hallo zusammen!

Hier mal meine Erfahrungen: Da ich die Werks-Standheizung habe, und hier im Forum gelesen haben, dass diese bei Betrieb den Alarm auslösen kann, da die aus den Luftdüsen ausströmende warme Luft (Hitzeflimmern) schon die Innenraumüberwachung auslösen kann, wollte ich mir die Empfindlichkeit sowieso mal runtersetzen lassen.

Muss aber gestehen, dass ich die Standheizung seit mittlerweile fast 12 Wochen noch nicht voll getestet habe (bei dauerhaft 30 Grad in der letzten Zeit wahrscheinlich auch nicht so "cool").

Solange musste ich allerdings auch nicht warten. Als ich neulich mal woanders parken musste, wo ich mein Auto in Sichtweite hatte, dachte ich nur, wessen Alarmanlage nervt denn da so. Ich nachgeschaut - huch da blinkt doch meiner - hingelatscht, entschärft, reingeschaut, nichts drin. Alarm wieder angemacht. Ich dachte erst, dass ev. ein Gurt vom Kindersitz runtergerutscht ist. War aber unwahrscheinlich, weil die im Sitz drinlagen.

Wie gesagt. Alarm wieder an und wieder in den Garten, weiterlesen. Nach 5 Minuten - heul, heul! Bei der Hizte der letzten Wochen stand das Auto - wie an jedem dieser Tage - in der prallen Sonne.

Ich wieder hin, Auto auf und anschließend Innenraumüberwachung ausgeschaltet. Nichts mehr gehört (was ja auf die Innenraumüberwachung und nicht auf den Neigungssensor deutet, denn der ist dann doch nach wie vor an, oder?) Ich möchte mal nicht wissen, wie oft die vorher schon angegangen ist!?

Einige Tage später hat mir der die Empfindlichkeit auf 50 % gesetzt. Habe dann mal absichtlich in der Sonne in Sichtweite geparkt und bisher nichts gemerkt. Allerdings sehe ich mein Auto meistens nicht (blöd).

Zusammengefasst soll das heissen, dass Hitze bzw. ev. Hitzeflimmern im Auto den Alarm anscheinend auslösen kann. Was die anderen hier beschriebenen Auslösungen betrifft (in der Nacht,...) kann ich mir nicht erklären!

Alex

TorstenW hat geschrieben:Moin,

hokale hat geschrieben:Der Innenraumsensor reagiert auf Infrarot (Wärmestrahlung). Eine Fliege ist kein Warmblüter und kann den Sensor daher nicht auslösen.

Von diesen 3 Aussagen ist eine richtig: die Fliege ist kein Warmblüter....

Grüße
Torsten
PS: Ich habe die freundlichste Form der Zurechtweisung gewählt, die mir möglich war!
Bei Bedarf reiche ich die unfreundliche Version (gerne) nach.........

Was isses denn, wenn nicht Infrarot. Ultraschall sicher nicht. Wenn ich von innen die Türen verriegele und dem Innenraumsensor freundlich (und leise!) zuwinke, geht die Alarmanlage los. Kann doch nur Infrarot sein.

Moin,

hokale hat geschrieben: Was isses denn, wenn nicht Infrarot.

Ultraschall!

hokale hat geschrieben: Ultraschall sicher nicht.

Eben doch! Es IST Ultraschall.

hokale hat geschrieben: Wenn ich von innen die Türen verriegele und dem Innenraumsensor freundlich (und leise!) zuwinke, geht die Alarmanlage los. Kann doch nur Infrarot sein.

Du hast das Funktionsprinzip der Ultraschallsensors falsch interpretiert, bzw. verwechselst es mit den Infraschall-Sensoren aus diesen "tollen" Baumarktanlagen.......
Der Ultraschall-Sensor "horcht" (im Gegensatz zum Infraschall-Sensor) nicht, ob dort ein Geräusch entsteht.

Ein Infrarot-Sensor kann im Auto nicht (bzw. nur sehr eingeschränkt) funktionieren. Ein IR-Sensor "guckt" in den zu überwachenden Bereich und registriert eine sich bewegende Wärmequelle. Die Grundvoraussetzung: Es muss zwischen der Wärmequelle und der Umgebung (ein IR-Melder nimmt die Fläche, die er "sieht" als Referenz) eine Temperaturdifferenz vorhanden sein. Das kann man im Auto, vor allem wenn es in der Sonne steht, nicht gewährleisten.
Entweder sieht er dann nichts oder z.B. die Sonne, die auf die Heckscheibe scheint, würde (durch das Aufheizen der Scheibe) den Alarm auflösen.

Der Ultraschall-Sensor funktioniert (mal ganz lax hinkend verglichen ) wie der Rückfahrwarner.
Er sendet ein Ultraschallsignal ab und empfängt es auch wieder.
Wenn sich nun im Innenraum etwas bewegt, ändert sich das Ultraschallfeld im Innenraum (sogenannter Doppler-Effekt). Diese Veränderung durch eine Bewegung löst dann den Alarm aus. Wie groß diese Veränderung sein muss, wird mit der Empfindlichkeitseinstellung festgelegt.

Uff, jetzt habe ich Fransen an der Tastatur.....

Grüße
Torsten
PS: Darfst Du mir alles glauben, ich war einige Jahre Technischer Leiter bei einer Firma für Sicherheitstechnik und habe viele, viele Infrarot- und Ultraschallsensoren verbaut.

Habe gestern einen Anruf vom erhalten. Obwohl noch kein neuer Fehlalarm aufgetreten, wird jetzt der Sensor gewechselt. Laut handelt es sich um einen Kombisensor (Innenraum- und Neigungsüberwachung).

Der rief mich an, da er von SKODA eine Meldung erhalten hatte. Demnach ist der Kombisensor zu tauschen, wenn die Reduzierung der Empfindlichkeit auf 50 % keinen Erfolg brachte.

Weiterhin stand in der Meldung, dass die Teilenummer für den Sensor sich nicht geändert hat. Es handelt sich aber um eine neue Version des Sensors (Versionsnr. kann ich evtl. nachliefern).

Gruß
THOMAS

...bin schon ganz gespannt.

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