Infos zu Re-Import, Grauimport und EU-Import
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Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
So ziemlich zu jedem Thema gibt es zwei Meinungen, doch bitte bleibt dann auch bei eben diesem Thema.
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Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Und zur gütlichen Einigung schlage ich vor, dass ich beim nächsten Kauf eines Imports die Hälfte der Einsparung (also bei mir damals ca. 1.800 EUR) direkt an das Autohaus in Deutschland zahle.
Nur ob der Chef dies dann seinen Leute zu Gute kommen läßt oder ob der das Geld eher für seinen Ski-Urlaub in Österreich ausgibt, wer weiß das schon.
****Ist Nur ein Scherz****
Nur ob der Chef dies dann seinen Leute zu Gute kommen läßt oder ob der das Geld eher für seinen Ski-Urlaub in Österreich ausgibt, wer weiß das schon.
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Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Im Prinzip läuft es ja schon oft so. Mein Kollege hat sich hier beim örtlichen kleinen Skoda-Vertragshändler einen der angebotenen Grauimporte aus der Halle gekauft.
Der gleiche Händler wollte mir für meinen (zum Zeitpunkt der geplanten Übergabe) 1,5 Jahre alten Octavia nicht einmal ein Inzahlungnahmeangebot machen und deswegen hat er auch abgelehnt, mir überhaupt einen Neuwagen Superb anzubieten. Kein Witz. Habe ich schriftlich. Ich hatte damals einen 4 jahre alten Octavia für 10 Mille gekauft und war dann viele Jahre Kunde. 300 Euro wollte er für eine Probefahrt. ausgestellt als Inzahlungnahmegutschein.
Wer kann sich da noch beschweren, wenn Leute zum Massenimporteur für Grauimporte gehen.
Der gleiche Händler wollte mir für meinen (zum Zeitpunkt der geplanten Übergabe) 1,5 Jahre alten Octavia nicht einmal ein Inzahlungnahmeangebot machen und deswegen hat er auch abgelehnt, mir überhaupt einen Neuwagen Superb anzubieten. Kein Witz. Habe ich schriftlich. Ich hatte damals einen 4 jahre alten Octavia für 10 Mille gekauft und war dann viele Jahre Kunde. 300 Euro wollte er für eine Probefahrt. ausgestellt als Inzahlungnahmegutschein.
Wer kann sich da noch beschweren, wenn Leute zum Massenimporteur für Grauimporte gehen.
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Nachdem Klinke in seiner elefantenmäßigen Feinfühligkeit mich hier öffentlich eine Diva genannt hat, die Korinthen Kackt, erlaube ich es mir, ihn einen Deppen zu nennen, der seine Grenzen nicht kennt. Wer austeilt, kann bitte auch einstecken. Wer das hier wegmoderiert ändert dann bitte auch den Beitrag von Türklinke.Klinke hat geschrieben:Ich muss jedoch kein Moderator sein um maba zu sagen das ich ihn für eine Diva halte weil er Korinthen kackt.
Ich kacke keine Korinthen. Ich weise nur auf Unstimmigkeiten hin - was du, wenn du als Mod unterwegs bist, auch gern tust. Wenn das nach Korinthenkacken für dich aussieht, tuts mir einfach nur leid.
Und nochmal zu Thema:
Ist der Reimporthändler dann für dich ein Berufstätiger 2. Klasse?Klinke hat geschrieben: kauf mir das Auto meiner Vorstellung in meinem regionalen Umkreis und lebe gut damit Berufstätige zu denen ich gern wieder gehe unterstützt zu haben.
Auf den ersten Blick mag das so aussehen, volkswirtschaftlich betrachtet stimmt es aber nicht.Klinke hat geschrieben: Wenn alles immer nur aufs "billiger" hinaus liefe, hätten wir dieses hohe Lebensniveau nicht mehr als Deutsche.
Das Thema ist für mich gestorben, genauso wie Türklinke in jeglicher Funktion, solange es für diese öffentliche Beleidigung keine öffentliche Entschuldigung gibt.
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Bitte beruhigt euch.
Die Begriffe "parasitär" und "schmarotzend" werden in unserer Gesellschaft sehr negativ wertend begriffen und beziehen sich darauf, dass sich jemand erhebliche Vorteile, die ihm nicht zustehen, auf Kosten anderer verschafft bzw. billigend erhebliche Nachteile, die durch sein Handeln für andere entstehen, in Kauf nimmt.
Unsere moderne arbeitsteilige Industriewelt ist viel zu vernetzt, um zu einem "Deutsche, kauft deutsche Produkte!" zurückzukehren, wer anderes behauptet, verkennt die Situation. Konsequent international durchgehalten würde Deutschland auf eine ziemlich magere Landwirtschaftsnation verarmt. Wer bitte will das?
Bei irgendwem muss ich kaufen, wenn ich etwas haben will. Kann ich nun von den Wettbewerbern meines Verkäufers zu Recht als Parasit bezeichnet werden? Nein, denn sie haben lediglich keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil dadurch, dass ich bei jemand anders kaufe. Niemand hat darauf das Recht, dass ich bei ihm kaufe, daher verletze ich auch sein Recht nicht. Dies betrifft selbstverständlich auch den Kauf im Ausland - ob EU oder ganz woanders.
Was aber, wenn ich bei Verkäufer A ein Produkt kaufe, dafür aber bei Verkäufer B Gewährleistungsansprüche geltend mache? Handle ich da parasitär? Nein, denn ich kann entweder die Herstellergewährleistung in Anspruch nehmen, dann steht der Hersteller für die Kosten gerade - und der Leistungserbringer hat seinen Vorteil. Oder es gibt eine Verkäuferhaftung, dann schickt mich B einfach wieder weg, oder ich bezahle bei ihm.
Ist ein Hartz-IV-Empfänger ein Parasit? Nicht, wenn seine Lebensumstände einen normalen Broterwerb nicht zulassen. Er nimmt lediglich sein Recht in Anspruch, dass ihm zusteht.
Etwas anderes ist ein Leistungserschleicher (egal ob Hartz-IV, Bafög, Wohngeld usw.), ein Steuerhinterzieher, ein Dieb. Das sind Sozialparasiten.
Ansonsten bitte ich die Teilnehmer, ihre Worte mit mehr Feingefühl und in konstruktivem Miteinander statt im destruktiven Gegeneinander zu wählen - oder auch einfach einmal nicht zu posten. Die hier zu lesenden Hau-Drauf-Wortgefechte im Dieter-Bohlen-Stil sind mir einfach unerträglich.
Gruß Escape
Die Begriffe "parasitär" und "schmarotzend" werden in unserer Gesellschaft sehr negativ wertend begriffen und beziehen sich darauf, dass sich jemand erhebliche Vorteile, die ihm nicht zustehen, auf Kosten anderer verschafft bzw. billigend erhebliche Nachteile, die durch sein Handeln für andere entstehen, in Kauf nimmt.
Unsere moderne arbeitsteilige Industriewelt ist viel zu vernetzt, um zu einem "Deutsche, kauft deutsche Produkte!" zurückzukehren, wer anderes behauptet, verkennt die Situation. Konsequent international durchgehalten würde Deutschland auf eine ziemlich magere Landwirtschaftsnation verarmt. Wer bitte will das?
Bei irgendwem muss ich kaufen, wenn ich etwas haben will. Kann ich nun von den Wettbewerbern meines Verkäufers zu Recht als Parasit bezeichnet werden? Nein, denn sie haben lediglich keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil dadurch, dass ich bei jemand anders kaufe. Niemand hat darauf das Recht, dass ich bei ihm kaufe, daher verletze ich auch sein Recht nicht. Dies betrifft selbstverständlich auch den Kauf im Ausland - ob EU oder ganz woanders.
Was aber, wenn ich bei Verkäufer A ein Produkt kaufe, dafür aber bei Verkäufer B Gewährleistungsansprüche geltend mache? Handle ich da parasitär? Nein, denn ich kann entweder die Herstellergewährleistung in Anspruch nehmen, dann steht der Hersteller für die Kosten gerade - und der Leistungserbringer hat seinen Vorteil. Oder es gibt eine Verkäuferhaftung, dann schickt mich B einfach wieder weg, oder ich bezahle bei ihm.
Ist ein Hartz-IV-Empfänger ein Parasit? Nicht, wenn seine Lebensumstände einen normalen Broterwerb nicht zulassen. Er nimmt lediglich sein Recht in Anspruch, dass ihm zusteht.
Etwas anderes ist ein Leistungserschleicher (egal ob Hartz-IV, Bafög, Wohngeld usw.), ein Steuerhinterzieher, ein Dieb. Das sind Sozialparasiten.
Ansonsten bitte ich die Teilnehmer, ihre Worte mit mehr Feingefühl und in konstruktivem Miteinander statt im destruktiven Gegeneinander zu wählen - oder auch einfach einmal nicht zu posten. Die hier zu lesenden Hau-Drauf-Wortgefechte im Dieter-Bohlen-Stil sind mir einfach unerträglich.
Gruß Escape
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Du hast geschrieben, dass niemand das Recht darauf hat, das du bei ihm kaufst und das du deshalb sein Recht nicht verletzt. Bei der Import-Geschichte ist es aber umgekehrt. Die Hersteller haben den Verkauf verweigert und wurden durch europäische Rechtsprechung dazu gezwungen eine Gleichbehandlung vorzunehmen, d. h. auch dann Fahrzeuge zu verkaufen, wenn sie das gar nicht wollen. Das passt eigentlich gar nicht zu einem freien Markt, sondern ist eine Zwangsmaßnahme der Juristen gewesen. Erst durch dieses Eingreifen wurde die Ausnutzung des Ungleichgewichts ermöglicht, ansonsten hätten die Hersteller den Verkauf an Exporteure verhindert oder verhindern können.
- L.E. Octi
- Ex-Aufsicht
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Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Damit sich die Hitzköpfe etwas abkühlen ist der Thread für 2-3 Tage zu. Danach kann in ordentlicher Art und Weise weiter diskutiert werden. Ach ja. PN Schlachten sollten auch in der Zeit vermieden werden.
Ich bin dann mal weg.
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Danke fürs Zu- und Aufmahchen, LEO.
Nun zu dem picomint-Post vorher:
Dein Einwurf ist sehr berechtigt. Dennoch möchte ich folgendes entgegenhalten:
Wir haben definitiv keinen "freien Markt", sondern - "demokratisch legitimiert" - ein Derivat der sogenannten sozialen Marktwirtschaft EU-weit übernommen, also einen im internationalen Vergleich relativ vorsichtig regulierten Markt. Dies soll vor allem Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedsstaaten vermeiden, aber auch das Recht des Konsumenten gegenüber den per se mächtigen Industrieunternehmen stärken.
Unternehmen bewegen sich nicht in einem luftleeren Raum, in dem sie tun können, was sie wollen, sondern sie müssen sich im Rahmen der Gesetze bewegen. Das ist gut für alle - außer vielleicht für die Shareholder, die es gern anders hätten. Unvermeidliche Wettbewerbsverzerrungen ergeben sich allein schon aus unterschiedlichen Steuersätzen - gerecht ist das nicht. Wieso werden die Grundpreise in den verschiedenen Ländern abhängig von der Umsatzsteuer kalkuliert, d. h. der Grundpreis in einem Land mit niedriger USt ist höher als im einem Land mit höherer USt? Wenn dann noch Industrieunternehmen den Wettbewerb unterlaufen, indem sie bestimmten Kunden nicht beliefern, schadet das auf jeden Fall dem Konsumenten.
Das EU-weite Kaufrecht, auf das die Unternehmen verpflichtet sind, hilft, schreiende Ungerechtigkeiten, wie sie noch vor ein paar Jahren auch und gerade im KFZ-Handel bestanden, einzudämmen. Dass dadurch für den einen oder anderen auch wieder Nachteile geschaffen werden, ist leider dem Wesen nach unvermeidbar.
SAD ist doch auch ein Importeur. Er wäre in Deutschland der einzige (Pseudo-Monopol!), gäbe es nicht freie, nicht mit Skoda Auto S.A. verbandelte Zwischenhändler. Niemand verwehrt SAD, genauso wirtschaftlich zu handeln wie die freien Importeure. Ich sehe daher keine Ungleichbehandlung, sondern im Gegenteil einen konsumentenfreundlichen Wettbewerb. Nur ist der leider unbequem. Übrigens auch ein wenig für den Konsumenten, wie sich aus einigen Kommentaren hier unschwer schließen lässt.
Nun zu dem picomint-Post vorher:
Dein Einwurf ist sehr berechtigt. Dennoch möchte ich folgendes entgegenhalten:
Wir haben definitiv keinen "freien Markt", sondern - "demokratisch legitimiert" - ein Derivat der sogenannten sozialen Marktwirtschaft EU-weit übernommen, also einen im internationalen Vergleich relativ vorsichtig regulierten Markt. Dies soll vor allem Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedsstaaten vermeiden, aber auch das Recht des Konsumenten gegenüber den per se mächtigen Industrieunternehmen stärken.
Unternehmen bewegen sich nicht in einem luftleeren Raum, in dem sie tun können, was sie wollen, sondern sie müssen sich im Rahmen der Gesetze bewegen. Das ist gut für alle - außer vielleicht für die Shareholder, die es gern anders hätten. Unvermeidliche Wettbewerbsverzerrungen ergeben sich allein schon aus unterschiedlichen Steuersätzen - gerecht ist das nicht. Wieso werden die Grundpreise in den verschiedenen Ländern abhängig von der Umsatzsteuer kalkuliert, d. h. der Grundpreis in einem Land mit niedriger USt ist höher als im einem Land mit höherer USt? Wenn dann noch Industrieunternehmen den Wettbewerb unterlaufen, indem sie bestimmten Kunden nicht beliefern, schadet das auf jeden Fall dem Konsumenten.
Das EU-weite Kaufrecht, auf das die Unternehmen verpflichtet sind, hilft, schreiende Ungerechtigkeiten, wie sie noch vor ein paar Jahren auch und gerade im KFZ-Handel bestanden, einzudämmen. Dass dadurch für den einen oder anderen auch wieder Nachteile geschaffen werden, ist leider dem Wesen nach unvermeidbar.
SAD ist doch auch ein Importeur. Er wäre in Deutschland der einzige (Pseudo-Monopol!), gäbe es nicht freie, nicht mit Skoda Auto S.A. verbandelte Zwischenhändler. Niemand verwehrt SAD, genauso wirtschaftlich zu handeln wie die freien Importeure. Ich sehe daher keine Ungleichbehandlung, sondern im Gegenteil einen konsumentenfreundlichen Wettbewerb. Nur ist der leider unbequem. Übrigens auch ein wenig für den Konsumenten, wie sich aus einigen Kommentaren hier unschwer schließen lässt.
-
- Aufsicht
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- Registriert: 14. Januar 2008 08:17
- Modell: 5E
- Bauart: Combi
- Baujahr: 2017
- Modelljahr: 2018
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- Spritmonitor-ID: 0
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
Wenn, dann sollte der Vertriebsweg auch korrekt dargestellt werden. Ebenso der Punkt, an dem der Hersteller ansetzte, um den Verkauf an Endkunden aus anderen Ländern zu verhindern.picomint hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass niemand das Recht darauf hat, das du bei ihm kaufst und das du deshalb sein Recht nicht verletzt. Bei der Import-Geschichte ist es aber umgekehrt. Die Hersteller haben den Verkauf verweigert und wurden durch europäische Rechtsprechung dazu gezwungen eine Gleichbehandlung vorzunehmen, d. h. auch dann Fahrzeuge zu verkaufen, wenn sie das gar nicht wollen. Das passt eigentlich gar nicht zu einem freien Markt, sondern ist eine Zwangsmaßnahme der Juristen gewesen. Erst durch dieses Eingreifen wurde die Ausnutzung des Ungleichgewichts ermöglicht, ansonsten hätten die Hersteller den Verkauf an Exporteure verhindert oder verhindern können.
Vertriebsweg
1. Autohersteller (Skoda in Tschechien) verkauft Neuwagen an General/Hauptimporteur (kann, aber muß keine Tochter des Herstellers sein) im jeweiligen EU-Mitgliedsland sein.
2. General/Hauptimporteur verkauft Neuwagen an Autohändler (kann selbständig sein oder auch Tochter des Herstellers)
3. Autohändler verkauft Neuwagen an Endkunden (gemeiner Autokäufer)
Jetzt waren Autohändler in Ländern mit niedrigeren (Netto-) Preisen als in D so geschäftstüchtig, Neuwagen nicht nur an Einwohner ihres Heimatlandes, sondern auch an Kunden aus D, zu verkaufen. Dies versuchte der Autohersteller über seinen Importeur zu verhindern. Nur ist ein selbstständiger Autohändler frei in seiner Entscheidung zu verkaufen, er darf sich selber seine Kunden aussuchen, nennt sich Vertragsfreiheit. Und jene Vertragsfreiheit wurde nicht erst mit der EU in D oder anderen EU-Staaten eingeführt. Insofern ist es logisch und nachvollziehbar, daß ein großer dt. Autohersteller rechtskräftig wegen Behinderung der Vertragsfreiheit zu einer hohen Geldbuße, als auch zur Unterlassung dieser Praxis für die Zukunft verurteilt wurde.
Re: EU-Import, Stimme der Kritiker
"Bin ich schon drin?"
Meine Formulierung "freier Markt" mag man mir nachsehen, ich bin mir der Zusammenhänge bewusst und auch das der Begriff anders besetzt ist. Leider habe ich dennoch salopp "frei" geschrieben, dass war nicht genau genug.
Auch das ich keine vollständigen Abhandlungen schreibe, wenn wir in der Diskussion nach einem Schritt vor wieder zwei Schritte zurückgehen, möge man mir verzeihen. Ich bin nicht besessen davon für diese Sache zu kämpfen und werde von den Folgen lediglich als Kunde berührt. Wichtige Einwände habe ich genannt, dass reicht mir.
Meine Formulierung "freier Markt" mag man mir nachsehen, ich bin mir der Zusammenhänge bewusst und auch das der Begriff anders besetzt ist. Leider habe ich dennoch salopp "frei" geschrieben, dass war nicht genau genug.
Auch das ich keine vollständigen Abhandlungen schreibe, wenn wir in der Diskussion nach einem Schritt vor wieder zwei Schritte zurückgehen, möge man mir verzeihen. Ich bin nicht besessen davon für diese Sache zu kämpfen und werde von den Folgen lediglich als Kunde berührt. Wichtige Einwände habe ich genannt, dass reicht mir.