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Verfasst: 23. Februar 2007 11:11
von w0tan
Melman hat geschrieben:
Da mach ich lieber bei 120 oder 130 meinen Tempomat rein, komme entspannt am Ziel an und spare nen Haufen Sprit.
Besonders bei Nachtfahrten, wo die entspannende Fahrt ggf. nach Sekundenschlaf oft genug in der Leitplanke endet.
Verfasst: 23. Februar 2007 11:22
von KipDotter
@w0tan: Irgendwie scheinst du 'entspanntes Fahren' mit 'Nickerchen' zu verwechseln. Ich fahre seit inzwischen 9 Jahren Autos mit Tempomat, und benutze auch sehr häufig und gerne den Tempomat im '130er Modus' ... Und bisher bin ich noch nie dabei eingeschlafen ...
Gruß
Kip
Verfasst: 23. Februar 2007 11:28
von Melman
w0tan hat geschrieben:Besonders bei Nachtfahrten, wo die entspannende Fahrt ggf. nach Sekundenschlaf oft genug in der Leitplanke endet.
Wer des Nachts nicht fahren kann ohne einzuschlafen, der fährt nicht zu entspannt, sondern schläft wohl eher zuwenig, Sie Spaßvögelchen.
Verfasst: 23. Februar 2007 11:30
von w0tan
Nicht falsch verstehen, mein Tempomat ist mehr an als aus, eben weil es komfortables Fahren bedeutet, ohne ständig darauf zu achten, dass die gewünschte Geschwindigkeit bei jedem Hang oder Gefälle gehalten wird.
Aber wenn ich mir vorstelle, nachts mit 120 km/h ein paar Hundert km auf einer wenig befahrenen AB unterwegs zu sein, wird mir ganz anders
Das empfinde ich als anstrengender, als mit 180-200 km/h (und Tempomat), lauter Musik und leicht erhöhtem Adrenalinspiegel unterwegs zu sein, dabei fallen mir ganz sicher nicht die Augen zu.
Verfasst: 23. Februar 2007 11:33
von w0tan
Melman hat geschrieben:
Wer des Nachts nicht fahren kann ohne einzuschlafen, der fährt nicht zu entspannt, sondern schläft wohl eher zuwenig, Sie Spaßvögelchen.
Nur eine Frage des Kompromisses aus Fahrweise und Sicherheit, hat generell nichts mit einer "Nachtfahrproblematik" zu tun.
Ich bins auch nicht gewöhnt, regelmäßig lange AB zu fahren (als Fernfahrer wär ich nicht zu gebrauchen...)
Zu wenig Schlaf habe ich allerdings wirklich, daran ist aber meine Tochter (11 Monate) schuld.
Verfasst: 23. Februar 2007 14:27
von snipys
w0tan hat geschrieben:
Aber wenn ich mir vorstelle, nachts mit 120 km/h ein paar Hundert km auf einer wenig befahrenen AB unterwegs zu sein, wird mir ganz anders
Kannst Du Dir vorstellen, wieviel Zeit Du sparst, wenn Du statt gemütlicher 120 so schnell fährst, wie es die Straße hergibt.
Ich bin auch regelmäßig auf einer wenig befahrenen Autogahn unterwegs und kann maximal 10 Minuten pro 100km herausholen.
120 mit GRA sind dagegen eine Erholung.
Man kann die Zeit im Auto auch sinnvoll nutzen: Musik oder Höhrbücher höhren, über wichtige Dinge nachdenken, planen ...
Wenn man unter maximalen Streß über die Bahn rast ist es verschwendete Zeit.
Außerdem bezweifle ich, dass Du die gesparte Zeit sinnvoll nutzen kannst. Wahrscheinlich mußt Du Dich ersteinmal von der Raserei erholen???
/snipy
Verfasst: 23. Februar 2007 15:01
von Barus
snipys hat geschrieben:Man kann die Zeit im Auto auch sinnvoll nutzen: Musik oder Höhrbücher höhren, über wichtige Dinge nachdenken, planen ...
... ab und zu mal aus dem Fenster sehen.
Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass Du mit 'entspannt' auch wirklich 'entpannt' meinst, und nicht 'unkonzentriert'.

Verfasst: 23. Februar 2007 15:21
von Mackson
Wenn ich nachts heim fahre, fahre ich immer ziemlich schnell wenn es das Wetter her gibt - möglichst im Geschwader mit einem anderen PKW. Das ist IMHO wirklich "sicherer" was den Sekundenschlaf im Zusammenhang mit der Konzentration nach getaner Arbeit angeht. Wenn ich dann immer noch mit der Müdigkeit zu kämpfen habe, bleibt nur der Parkplatz - bin ja nicht lebensmüde. Man knallt schneller in die Leitblanken oder in einen LKW als man denkt.
Anders ist das, wenn man ausgeschlafen ist. Dann sollten selbst 100 km/h GRA nicht zum Sekundenschlaf führen. Ob man das nun als "entspanntes Fahren" bezeichnen sollte ist Geschmackssache, genau wie die Lackfarbe. Ich persönlich bin nicht unentspannter wenn ich mit GRA 170 unterwegs bin. Bin dies allerdings auch gewohnt. Für den Stadtfahrer ist das freilich nichts mit 170 über die BAB zu brettern - logisch.
Gruß M.
Verfasst: 23. Februar 2007 16:16
von Kiran
Mackson hat geschrieben:Wenn ich nachts heim fahre, fahre ich immer ziemlich schnell wenn es das Wetter her gibt - möglichst im Geschwader mit einem anderen PKW. Das ist IMHO wirklich "sicherer" was den Sekundenschlaf im Zusammenhang mit der Konzentration nach getaner Arbeit angeht. Wenn ich dann immer noch mit der Müdigkeit zu kämpfen habe, bleibt nur der Parkplatz - bin ja nicht lebensmüde. Man knallt schneller in die Leitblanken oder in einen LKW als man denkt.
Anders ist das, wenn man ausgeschlafen ist. Dann sollten selbst 100 km/h GRA nicht zum Sekundenschlaf führen. Ob man das nun als "entspanntes Fahren" bezeichnen sollte ist Geschmackssache, genau wie die Lackfarbe. Ich persönlich bin nicht unentspannter wenn ich mit GRA 170 unterwegs bin. Bin dies allerdings auch gewohnt. Für den Stadtfahrer ist das freilich nichts mit 170 über die BAB zu brettern - logisch.
Gruß M.
Also ich find es ziemlich heftig nachts mit mehr als 130 über die BAB zu brettern.... Da kommen einem schon 120 vor wie 200....
Und über die Sicht brauchen wir ja nicht zu diskutieren....
Verfasst: 23. Februar 2007 17:42
von Mackson
Was ist denn mit der Sicht bei leerer BAB und trockenem Wetter?

Wie ich schon sagte, jeder wie er es gewohnt ist. Du fühlst Dich unsicher und fährst eben max. 130 - gut ist.
Gruß M.