Seite 3 von 5

Verfasst: 29. August 2005 22:09
von Mad1
Klinke hat geschrieben:Rein von der Optik finde ich den 6 Combi auch schöner als den Octavia. Er sieht dagegen altbacken aus.
Jedem seine Meinung :)
Aber so schön der 6er auch ist, bei Japanern ist die Optik meist vergänglich. Da ja, bekanntlicherweise, bei den Japanern alle 2 Jahre neue Modelle oder mindestens ein Facelift rauskommt. Ich für meinen Teil finde den 6er zwar optisch sportlich, aber den O2 edler.
Und was die Motoren angeht, die japaner drehen halt gern, und das bis zu 9 oder 10.000. Auch wenn ihnen das heutzutage nix ausmacht, aber es geht auf die Ohren. Ich habe selber 12 Jahre lang einen Mitsubishi Eclipse gefahren, weiß also wovon ich rede.
Zu dem Terror mit dem Ölnachfüllen sag ich hier nur "Unverschämt von Mazda". :motz:

Verfasst: 30. August 2005 10:42
von Harrison
Moinsen!

Den Mazda 6 habe ich vor Bestellung des O2 ebenfalls Probe gefahren, auf den ersten Blick ein gelungenes Auto.
Sehr schön, abgesehen von den allgemein anerkannten Vorzügen wie Design und Platzangebot, fand ich den Umlegmechanismus der Rücksitzbank.
Gestört hat mich bei genauerem Hinsehen aber doch eine Menge, z. B. die Haptik, die schweißtreibenden Sitzbezüge, die nicht lineare Lenkkraftkurve (wie übrigens auch beim Ford Mondeo, sehr gewöhnungsbedürftig) und dass das Auto grob lügt, wenn es eine Zahl anzeigt:
Der Tacho ging schon bei 40 Km/h 9 Km/h vor, bei Topspeed 18 Km/h (mit GPS gegengemessen), die Tankanzeige schönte den Verbrauch um fast einen Liter. Mein Vorführwagen (136PS Diesel) war schon getunt auf 145 PS oder so, hatte aber erstens trotzdem nicht den Bums wie der PD und erreichte zweitens trotz Tuning kaum die werksangegebene Höchstgeschwindigkeit.
Dazu kommt noch, dass Nebelscheinwerfer mit teuren Ausstattungen gekoppelt sind, ein Schiebedach schwer zu bekommen ist, und das der Diesel damals noch Euro3 war (gut, das ist für den hier getätigten Benzinervergleich irrelevant, aber trotzdem ein Armutszeugnis für Mazda).
Mag sein, dass das Facelift einige Schwachstellen (Innenausstattung soll besser geworden sein, die Diesel haben jetzt 6 Gänge und Euro4) behoben hat, aber die Auslieferung von facegelifteten Mazda 6 beginnt gerade erst, die Diesel brauchen sogar noch bis nächstes Jahr.
Die Entscheidung für den Skoda und gegen den Mazda ist mir jedenfalls nach der Probefahrt nicht schwer gefallen. Knackpunkt beim O2 waren aus meiner Sicht nur die Seriensitze (verursachen bei mir Rückenschmwerzen), aber den Punkt konnte ich durch Bestellung der Sportsitze kompensieren.

Viel Erfolg beim Abwägen wünscht

Harrison

Verfasst: 31. August 2005 12:35
von TurboD
c.h.r.i.s hat geschrieben:wenn Du mal auf http://www.zuum-zuum.de/ gehst, wirst Du sehen, dass der Fall zur Zufriedenheit aller :D abgeschlossen ist.
Weil es in den Medien breit getreten wurde, Image der Firma etc. - von allein hätten die sich nicht gerührt...

Für uns kam nur der Octavia in Frage

Verfasst: 1. September 2005 15:35
von Markus@CH
Auch wir haben uns die beiden Fahrzeuge angesehen. Bei uns war 4x4 und Combi schon mal Vorgabe. Beim Mazda 6 war ich enttäuscht über den Kofferraum. Der ist beim Octavia riesig. Im Alltag mit dem doppelten Boden praktisch (weil immer sauber aufgeräumt) und für die Ferien kann dieser zu Gunsten mehr Platz entfernt werden.
Ein weiteres Kriterium war, dass es beim Madza keinen Tempomat gibt.

Für uns war sehr schnell klar, dass der Octavia unsere Wahl ist, obwohl mir das Design vom Mazda besser gefällt, da sportlicher...

Ich fahre das Auto nun seit zwei Monaten (4500 km) und bin sehr zufrieden.

Gruss aus der Schweiz, Markus

Verfasst: 1. September 2005 19:44
von Supermario
Hey,
ich persönlich würde den Mazda nehmen, da der neue Octi mir überhaupt nicht mehr gefällt. Aber das ist ja Geschmackssache. Ein Kollege fährt einen 6er Combi und ist mehr als zufrieden.

LG Mario

Verfasst: 2. September 2005 21:27
von octisax
Ich habe vor dem Octavia drei Mazda Neuwagen seit 1979 gefahren. Schöne zuverlässige Autos. Aber die Qualität im Kern ist bei Skoda jetzt viel besser. Drück mal mit dem Daumen auf die Dachmitte, da fühlt sich Mazda an wir eine Alufolie, und innen kloppe mal gegen die Mittelkonsole...das steht alles in keiner Pannenstatistik etc. Die Japaner sparen an Stellen, wo es erst keiner merkt und dann: bo ey, klapper klapper, rassel rassel. Ich bin davon überzeugt und tausche meinen Skoda nie mehr gegen Mazda oder gar den vermeintlichen Überflieger Toyota ein.

direkter Vergleich

Verfasst: 6. September 2005 12:16
von firstaidkid
Ich weiß ja nicht, ob das Thema noch aktuell ist, aber ich habe mich gerade erst hier registriert und stehe vor genau der gleichen Entscheidung. Deswegen wollte ich Euch mal noch mit meinen Überlegungen in dieser Sache belästigen...

Zunächst mal: was den durch die Medien gegangenen Motorschaden bei diesem einen Mazda 6 betriftt, so war dieses Geschichte in meinen Augen einigermaßen dubios. Sicher, das Verhalten von Mazda war alles andere als clever, aber mir scheint, als wäre der gute Mann auch nicht so ganz unbeteiligt gewesen - zumindest einige seiner Aussagen wirkten auf mich nicht sehr glaubwürdig.

Und die immer wieder gern angeführte, angeblich fehlende Ölwarnleuchte beim Mazda 6 - nun, da ist viel Halbwissen und einige Unwahrheiten im Spiel. Meines Wissens nach hat der Mazda diese Warnleuchte ebenso wie jedes andere moderne Auto (zumindest der Vorführwagen neulich hatte sie...), aber: diese warnt eben nicht vor zu wenig Öl, sondern vor zu geringem Öldruck - und das ist meines Wissens nach auch bei anderen Herstellern so. Das heißt, dass der Motor schon eine Weile mit zu wenig Öl gelaufen sein kann, ohne dass irgendein Lämpchen aufleuchtet - und wenn das Öl-Lämpchen dann kommt, ist es in der Regel auch schon fast zu spät... Letztlich also kein "Nachteil" oder eine unangenehme Besonderheit bei Mazda, sondern Stand der Technik - sofern denn meine Informationen stimmen. Aber Ihr könnt ja gern mal die Werkstatt Eures geringsten Mißtrauens fragen... :lol:

Davon abgesehen: vereinzelte Probleme und Ärgernisse können einem bei absolut jedem Auto passieren, alle kochen nur mit Wasser und wo Menschen am Werk sind, können eben immer auch Fehler passieren. Im Internet lassen sich zu beinahe jedem Auto die übelsten Horrormeldungen finden und wenn man sich davon ernsthaft beeindrucken läßt, dann dürfte man heutzutage wohl gar keine neues Auto mehr kaufen, oder?

So viel dazu, jetzt mal zum eigentlichen Thema. Vorweg sei noch gesagt, dass ich derzeit noch einen Ford Focus TDCi Turnier fahre, der in gut 2 Jahren 70.000 km zurückgelegt hat und mir vom Grundkonzept her nach wie vor sehr gefällt. Allerdings gabe es mehere kleine und große Ärgernisse und viel zu viele unfähige Händler bzw. Werkstätten, so dass mein Vertrauen in das Auto und vor allem auch den Hersteller doch arg gelitten hat.

Und da mein Leasingvertrag Ende des Jahres ausläuft, bin ich eben derzeit auch auf der Suche nach angemessenem Ersatz - und auf dieser Suche bin ich eben letztlich beim Skoda Octavia Combi 2.0 TDI sowie dem Mazda 6 Sport Combi 2.0 CRD hängen geblieben. Mittlerweile habe ich mich mit beiden etwas ausfürhlicher beschäftigt und bin auch beide ausgiebig Probe gefahren, so dass ich mir durchaus ein erstes Urteil zutraue.

Für den Octavia spricht aus meiner Sicht das rundum gelungene Konzept bei noch angemessenen Preisen, der riesige Kofferraum, die guten Platzverhältnisse vorn, gute Rundumsicht, ein bulliger Motor sowie etliche kleine Annehmlichkeiten, wie z.B. die geniale Mittelarmlehne. Aber es gibt auch ein paar Dinge, die in meinen Augen nicht ganz optimal gelöst sind, dazu gehört u.a.
- der Umklappmechanismus der Rückbank (sehr umständlich und fummlig, zumal wenn der Fahrer größer als 1,90 m ist),
- die in meinen Augen viel zu flach liegende Heckscheibe (sieht zwar schick aus, verschenkt aber unnötig viel Platz, vor allem wenn man größere Dinge transportieren will - da bin ich wohl doch vom Focus mit seiner fast senkrechten Heckpartie verwöhnt...)
- die zu weit vorn befindliche B-Säule, die mich beim Ein- und Aussteigen doch einigermaßen behindert hat - nach einigen Wochen/Monaten dürfte die Verkleidung dort wohl entsprechend aussehen... (wie gesagt, bin 1,92 groß, habe lange Beine und den Sitz entsprechend weit hinten).

Subjektiv empfand ich den Raumeindruck durch die sehr hohe Fensterkante und das hoch bauende Cockpit als ein wenig beengt, der Motor verfügt über einen unglaublichen Antritt, allerdings empfand ich den Durchzug im Bereich zwischen 160 und 200 km/h als nicht sehr überzeugend (da hatte ich von 140 PS doch etwas mehr erwartet), das Lenkgefühl erschien mir etwas synthetisch (gerade auf der Autobahn wirke der Wagen leicht unruhig, was auf die leichte Gegenlenkfunktion zurückzuführen sein mag) und die 17-Zoll-Felgen mit dem Sportfahrwerk machen optisch zwar eine Menge her, aber bei Geschwindigkeiten um 140 km/h hopppelte der Wagen sehr unangenehm - aber das sind wie gesagt höchst subjektive Eindrücke, die ich auf keinen Fall verallgemeinern will.

Ein höchst objektiver Knackpunkt ist für mich allerdings die sehr ungünstige Versicherungseinstufung des Skoda...

Und der Mazda 6 im Vergleich? Nun, das Raumangebot (vor allem auch für die Füße!!!) ist doch noch ein Stück größer (kein Wunder bei den Abmessungen des Autos), der maximale Laderaum ist noch ein Stück größer und dank der deutlich senkrechter stehenden Heckscheibe auch besser nutzbar, das System zum Umklappen der Rücksitze ist einfach nur genial (mit leichten Einschränkungen bei weit zurück geschobenem Fahrersitz), der Wagen fühlte sich sehr leichtfüßig und dynamisch, trotzdem aber auch sehr komfortabel an (allerdings auch mit dem 16-Zoll-Rädern und Serienfahrwerk), die Verarbeitung und Materialqualität im Innenraum (Facelift) brauchen sich hinter dem Skoda keinesfalls zu verstecken (nach dem Facelift gilt das übrigens auch für die Sitzbezüge) und zu guter Letzt sind die Versicherungseinstufungen wesentlich günstiger und Mazda gewährt obendrein eine 3-jährige Garantie (von der erwiesen hohen Zuverlässigkeit gar nicht erst zu reden). Allerdings war es mir bislang noch nicht möglich, die neuen Dieselmotoren zu testen (wenn sie dann endlich mal kommen, sollen sie aber den Partikelfilter serienmäßig haben) - die derzeitigen Lieferfristen beim Octavia Combi mit dem 2.0 TDI sind ja aber auch nicht so ganz ohne, insofern nimmt sich das wohl nicht viel...

Darüber hinaus gefiel mir die Lenkung des Mazda deutlich besser als die des Skoda, man fühlt sich mehr mit dem Auto und der Straße verbunden, wozu auch das tolle Fahrwerrk seinen Ateil hat und der Komfort ist dank des größeren Radstands obendrein trotzdem noch um einiges besser (bin den Octavia auch schon mit den 16-Zöllern und ohne Sportfahrwerk gefahren...)

Aber auch der Mazda ist bei weitem nicht perfekt:
- der Handbremshebel ist sehr dicht am Fahrersitz platziert und drückte bei mir am Oberschenkel
- der eigentliche Kofferaum (unterhalb der Laderaumabdeckung) ist kleiner als bei meinem Focus und deutlich kleiner als der des Octavia
- die Kopfstützen an der Rückbank schränken die Rundumsicht erheblich ein
- die Laderaumabdeckung ist im geöffneten Zustand entweder im Weg oder aber stört den Blick durch den Rückspiegel(!).

Größter Knackpunkt für mich ist die Zwangskoppelung bestimmter Ausstattungsdetails an einzelne Ausstattungslinien bzw. Pakete - der Skoda läßt sich da erheblich besser auf die individuellen Bedürfnisse zusammen stellen. Nur als Beispiel: mir persönlich sind Xenon-Scheinwerfe sehr wichtig und während ich diese beim Octavia für einen durchaus fairen Aufpreis als Extra bekomme, müsste ich beim Mazda 6 zwangsläufig zum höchsten Ausstattungsniveau greifen, was dann preislich aber auch wieder ein gutes Stück über einem vergleichbaren Octavia liegt.

So, das ist jetzt zwar sehr umfangreich geworden, aber ich hoffe, es hilft dem einen oder anderen ein bißchen weiter. Dinge wie Design und dergleichen habe ich bewußt außen vor gelassen, da dies doch in viel zu großem Maße an persönlichen Vorlieben hängt und somit alles andere als objektiv zu bewerten ist.

Mein Fazit: zwei verdammt gute Autos mit geringfügig unterschiedlichen Schwerpunkten, jeweils mit Vor- und Nachteilen versehen und finanziell auf einem ähnlichen Niveau (der Octavia ist in der Anschaffung sicher billiger, im Unterhalt durch die hohen Versicherungsklassen aber wieder teurer). Den Ausschlag geben dann eher individuelle Vorlieben als tatsächlich gravierende Unterschiede - ich konnte mich bislang jedenfalls noch nicht wirklich entscheiden...

Sonnige Grüße aus Berlin,
Jens

Verfasst: 6. September 2005 12:48
von Harrison
Schöner Vergleich!
Wie immer muß am Ende jeder selber testen und gewichten, die persönlichen Vorlieben und Schwerpunkte sind doch zu unterschiedlich :-).

Die Versicherungskosten sind sicherlich nicht gerade gering, bewegen sich aber im normalen Rahmen für "nicht-VW-Diesel-Kombis". Dass der Mazda viel günstiger sein soll, kann ich aber nicht nachvollziehen:
Laut GDV (http://www.gdv-dl.de/typen.html) kostet der Skoda HP 17, VK 22 nach neuer Struktur, der Mazda HP 19, VK20 nach neuer und HP19, VK 22 nach alter Struktur. Das macht doch am Ende keinen großen Unterschied (natürlich stark abhängig von eigenen Schadensfreiheitsklassen), oder verschätze ich mich da sehr?
Hat vielleicht jemand im Forum konkrete Versicherungsangebote für beide Fahrzeuge eingeholt?

Grüße aus dem nur noch bedingt sonnigen Aachen,

Harrison

Verfasst: 6. September 2005 13:35
von Mackson
Also ich muß Dir hier und da widersprechen. Bei uns in der Familie ist ganz aktuell der Mazda 6 Sport ins Visier genommen worden.
1.) Die Diesel sind alle verfügbar, auf dem Hof vom Händler standen einige. Der stärkere Diesel hat jetzt 143PS (136 vorher) und kann rein datenblatttechnisch den 2.0 TDI nicht das Wasser reichen, was die Fahrleistung angeht, wohl aber bei Laufruhe & Geräschpegel.
2.) Die Lenkung geht einwandfrei, ich weiß nicht woran man sich gewohnen müßte. Mal den Reifendruck überprüft?
3.) Die Tachoabweichung gegenüber Deinen GPS ist maximal ein grober Anhaltspunkt. Wer glaub mit seinem Zivil-GPS eine ganz genaue Messung durchführen zu können, der irrt. Außerdem kann die Tachoabweichung ebenfalls der Reifendruck bzw. andere Reifen beeinflussen.

Weiterhin hat Mazda seit dem kürzlichen "Mini-Facelift" in punkto Materialanmutung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Steig mal vom "alten" Modell in den Facelift. Allein die Mittelkonsole der neuen Exclusiv-Ausstattung ist klasse anzusehen. Den Unterschied sollte selbst ein Blinder sehen. Außen hat der Mazda durch die geänderte Frontstoßstange mit neuen Wabengitter und Aluringen rechts und links, den getönten Scheinwerfern rundum und der neuen diffusoartigen Heckstoßstange detulich zugelegt und kann dem O² locker das Wasser reichen. Dennoch ist der O² insgesamt mehr aus einem Guß und gleichzeit eleganter als der Mazda, wobei der Mazda Chrakter hat und dem "Sport" näher steht als der O². Im Endeffekt ist der Mazda halt ein anderes Auto, das meiner Meinung nach in manchen Detaillösungen besser (siehe umklappen Rücksitzbank), in anderen schlechter (z.B. Motorkraftentfaltung beim stärksten Diesel oder die beim MAzda nciht ab Werk verfügbare PDC) als der O² ist.
Demnächst steht eine Fahrt mit dem 2.0 Benziner und der neuen 5-Stufen-Automatik von Mazda an. Laut Verkäufer geht der aus dem Stand fixer als die Schaltervariante. Ich bin gespannt.

@david_a:
Wieso vergleichst Du "Mazda6 Sport Combi 1.8 l MZR Exclusive" mit dem "Octavia Combi II Ambiente 2.0 FSI"? Wäre mit der 2.0L Mazda mit 147PS sinnvoller zu vergleichen?

Gruß M.

Verfasst: 6. September 2005 13:59
von firstaidkid
Harrison hat geschrieben: Die Versicherungskosten sind sicherlich nicht gerade gering, bewegen sich aber im normalen Rahmen für "nicht-VW-Diesel-Kombis". Dass der Mazda viel günstiger sein soll, kann ich aber nicht nachvollziehen:
Laut GDV (http://www.gdv-dl.de/typen.html) kostet der Skoda HP 17, VK 22 nach neuer Struktur, der Mazda HP 19, VK20 nach neuer und HP19, VK 22 nach alter Struktur. Das macht doch am Ende keinen großen Unterschied (natürlich stark abhängig von eigenen Schadensfreiheitsklassen), oder verschätze ich mich da sehr?
Hat vielleicht jemand im Forum konkrete Versicherungsangebote für beide Fahrzeuge eingeholt?
Hallo Harrison,

ganz aktuell sind meine Infos da nicht, das gebe ich gern zu (vor allem die möglichen Veränderungen zum neuen Beitragsjahr hin habe ich noch nicht auf dem Schirm), aber bei meiner/unserer Berechnung (unter Berücksichtigung der aktuellen SF-Klassen) lag der Unterschied bei ca. 200 Euro im Jahr, so dass sich der höhere Preis des Mazda (in meiner Wunschkonfiguration) nach 4 bis 5 Jahren durch die Versicherung wieder ausgleichen würde. Mit den neuen Werten (HP 19) würde das dann womöglich anders aussehen...