Skoda Octavia Forum

Schon klar, aber genau das habe ich ja kaum. Da ich motiviert durch die Verbrauchsanzeige zur Zeit eher versuche neue Sparrekorde aufzustellen, gebe ich halt so gut wie nie Vollgas. Allerdings fahre ich dabei schonmal sehr niedertourig. Keine Ahnung, ob sich das auf den Ruß auswirkt.

Theresias hat geschrieben:Wie schon gesagt, es geht um den Vollastbereich, der ist völlig unabhängig vom eingelegten Gang.

Ist schon klar. wollte nur damit sagen, dass ich überwiegend auf der Autobahn unterwegs bin. Und ich fahre nicht die ganze Zeit 130km/h.

Mein Octavia hat etwas über 7000 km auf dem Tacho und laut Serviceanzeige muss ich in etwa 11000 km zum Kundendienst -> macht summa summarum 18000 km.
Habt ihr schon mal etwas von einem Hochleitungsölfilter gehört, um das Serviceintervall zu verlängern?
Auch würde mich interessieren, ob bei euch die Rußfilteranzeige schon mal aufgeleuchtet hat-bei mir noch nicht!

Rußfilteranzeige hat bei mir auch noch nicht aufgeleuchtet. Irgendwo in der Bedienungsanleitung steht, was zu machen ist, wenn die Lampe aufleuchtet.

Gruß Heinz

Einfach mal etwas zügiger fahren. Hab jetzt nicht im Kopf wie lange und wie schnell (ich meine über 60 reicht). Aber einmal auf die Bahn sollte reichen. Wenn nicht -> Werkstatt

Nochmal zur Erinnerung!

Habe jetzt 7.000 km auf dem Tacho und ich soll in 8.000 km zum Service, somit bei 15.000 km.

Welcher TDI-DPF-Fahrer bietet mehr?

Gruß
Heinz

Hallo DPF-Fahrer,

wie Ihr aus meinen vorherigen Beiträgen entnehmen könnt, habe ich bei meinem Fahrzeug Probleme mit dem Serviceintervall. Lt. Anzeige soll ich bereits bei 15.000 km zum Service. Die „15.000“-Anzeige wurde mir bereits – bei Abruf – bei einem km-Stand von 500 angezeigt. Auch eine Urlaubsfahrt in Österreich und Italien ( Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den AB ! ) mit fast 4.000 km hat die Anzeige anscheinend nicht beeinflusst. Bei einem derzeitigen km-Stand von 12.200 soll ich in 2.800 km ( also bei 15.000 ) zum Service.

Meine Werkstatt hat alle eingestellten Werte mehrfach gecheckt. Angeblich ist alles in Ordnung. Ich vermute, dass Fahrzeuge mit DPF bereits bei 15.000 km zum Ölwechsel müssen und habe mich deshalb an Skoda gewandt.

Dazu mailte man mir folgendes:

„......nach den uns vorliegenden Informationen handelt es sich bei Ihrem Skoda Octavia um ein sogenanntes QG1 Fahrzeug, das ueber variable Wartungsintervalle verfuegt. Ein Oelwechsel ist alle 30.000 km vorgeschrieben.Der Wartungsintervall veraendert sich durch den DPF nicht. Warum bei Ihrem Skoda Octavia ein Oelwechsel bereits fuer 15.000 km angegeben wird, koennen wir aus der Entfernung nicht beurteilen. Bitte wenden Sie sich daher nochmals an Ihren Skoda Partner vor Ort. Dieser hat die Moeglichkeit, die Sachlage unserer technischen Fachabteilung vorzutragen, die ihn auf seine Anfrage hin unterstuetzen wird. Eine Ferndiagnose ist uns leider nicht moeglich.......“


Werde nochmals meine Werkstatt „nerven“ und über die weitere Entwicklung berichten.


Gruß

Heinz

Hallo Heinz,

meiner will auch schon nach 15.000 zur Wartung. Werde mich auch an SAD wenden, ich denk, je mehr mit dem Problem kommen, um so schneller gibt es eine Lösung/Klärung.

Bin mittlerweilen knapp 11000 km gefahren und muss nach 6600 km zum Service. Finde es echt eine Frechheit, dass Skoda die Käufer des O2 mit DPF nicht darauf hinweist. Zumal Theresias schon längst geschrieben hat, dass das Problem allgemein bekannt ist.
Weiß auch nicht was ich an der Fahrweise noch ändern sollte, da ich meist Autobahn fahre und in der Regel im Strom mitschwimme (d.h. auf der A6 leider häufig nur zwischen 120 und 160 km/h und nur gelegentlich mal an die 200 km/h).
Werde mich nun mal an meinen wenden, da die Antworten von SAD immer total nichtssagend ausfallen...

Hi,

für das Problem gibt es eine ganz einfache Lösung, allerdings nur für diejenigen, die noch keinen O² gekauft haben: Kauft das Fahrzeug ohne DPF.
So viel Umweltbewusstsein kann sich bei mir gar nicht breit machen, das ich einen Aufpreis für DPF zahle und dafür mit schlechteren Verbrauchswerten, höherer CO2 Emission (Schaltgetriebe) etc. "belohnt" werde. Da steuerlich auch noch nichts geregelt ist, kommt die zweite A-Karte dann, wenn die Regelung unter Dach und Fach ist: Dann (in etwa 2-3 Jahren) entspricht die (heute) aktuelle Technik nicht mehr dem zeitgemäßen Standard und wird somit auch nicht gefördert werden. Einen Vorteil bei der noch ausstehenden Regelung werden nur diejenigen haben, die sich heute für die preislich etwas günstigere Variante ohne PDF entscheiden und dann später auf den entsprechenden technischen Standard nachrüsten. Zusätzlich zu den dann gewährten Fördergeldern haben sie bis dahin auch noch jede Menge Sprit gespart und zwar überwiegend im Stadtverkehr.

Gruß, silent