Skoda Octavia Forum

Das keine Mehreinnahmen für den Staat geplant sind kann glauben wer will. Das haben wir bei der "Förderung" des DPFs schon gesehen, wie "neutral" das abläuft. Ich fange an wieder an den Weihnachtsmann zu glauben, wenn der Staat bei dieser Reform hinterher drauf legt. Was ist mit dem CO²-Ausstoß der Industrie und Haushalte? Da hört man wenig bis gar nichts - haben die doch den größten Anteil am CO²...

Gruß M.

Mackson hat geschrieben:Das keine Mehreinnahmen für den Staat geplant sind kann glauben wer will. Das haben wir bei der "Förderung" des DPFs schon gesehen, wie "neutral" das abläuft. Ich fange an wieder an den Weihnachtsmann zu glauben, wenn der Staat bei dieser Reform hinterher drauf legt. Was ist mit dem CO²-Ausstoß der Industrie und Haushalte? Da hört man wenig bis gar nichts - haben die doch den größten Anteil am CO²...

Gruß M.

ist doch einfach den Autofahrer zu "melken", wird doch vom Staat schon jahrelang so gemacht, weil eben viele auf das Auto angewiesen sind und es keine anderen Möglichkeiten, wie z.b ÖPNV (Bus oder Bahn) gibt, ist scheinbar alles so geplant damit man nicht ausweichen kann und eben Auto fahren MUSS
dann frag ich mich aber, wozu bezahlen wir die Ökosteuer beim Tanken ?
:motz:

Chrisso hat geschrieben:

MR Action hat geschrieben:Was mich dabei interessiert, wie stehts um den CO2 Ausstoß bei Autogas? (haben ja genug hier, die sich damit auskennen)

Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber, das wird niemanden intressieren. Da du immer noch auf Bezin fahren kannst, wirst du mit einem umgerüsteten Fahrzeug mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine steuerlichen Vorteile erhalten. Es sei denn, Bezinbetrieb könnte komplett lahm gelegt werden *unrealistisch*

Schön wäre es, wenn da ein Vorteil bei heraus käme, dass man etwas umweltschonender fährt.

Wer seinen umgerüsteten Wagen anschließend mit Benzin fährt hat in meinen Augen aber irgendwas falsch gemacht!

Warten wir es mal ab, was uns die schlauen Damen und Herren einbrocken.

Chief hat geschrieben:Wer seinen umgerüsteten Wagen anschließend mit Benzin fährt hat in meinen Augen aber irgendwas falsch gemacht!

Das wird auch keiner tun, der einen Gasumbau machen lassen hat. Aber solange der Motor seine Betriebstemperatur nicht erreicht hat, fährt er eben auf Benzin und stellt sich erst späterauf Gas um.

KFZ-Steuer ist eine Ländersteuer und um dies zu ändern, muss es den auch noch den Bundesrat passieren. Da die Länder aber nicht weniger einnehmen möchten, wird wohl eher für jeden auf eine Erhöhung der KFZ-Steuer hinlaufen. Bestes Beispiel, wie von Mackson erwähnt, ist die "Förderung" des DPFs.

Wenn die KFZ-Steuer radikal geändert werden soll, dann bitte nur für Fahrzeuge, welche das Erste mal zugelassen werden.

Grüße Frank

Ist doch ganz einfach

Durch eine Umstellung auf Berechnung nach Schadstoffausstoss werden einige KFZ billiger, andere teurer. In Summe gesehen wird der Staat jedoch Mehreinnahmen im mehrstelligen Bereich einfahren - alles andere ist völlig unlogisch. Wo sollte das Geld (das der Staat drauflegen müsste) sonst herkommen? Schon mal nem nackten Mann in die Tasche gefasst?

Der Clou: So richtig auffallen wird es erstmal keinem - wer kann das schon auf Anhieb nachvollziehen? Wer weniger zahlt, den interessiert es eh nicht, und wer mehr zahlt wird davon ausgehen, dass es an dem großen, dem alten oder dem "falschen" Hersteller des KFZ liegt.

Und selbst wenn es auffällt, z.B. weil der ADAC oder sonstwer Vergleiche zieht, was kümmert es den Staat? Nach spätestens 2 Monaten ist der ganze Ärger nur noch Schall und Rauch - im wahrsten Sinne des Wortes.

In diesem Sinne, allzeit gute Fahrt!

Klinke hat geschrieben:

Die höhere Steuer soll ja eine Lenkungsfunktion besitzen und zum Kauf von umweltfreundlicheren Autos animieren.

"Wild Weasel" sagte es schon. Kaum einer von uns kann sich auf die Willkür der Politik einstellen und sich alle zwei Jahre nen neues Auto kaufen um der Politik gerecht und von ihr steuerlich belohnt zu werden.
Von daher sollte die Steuer am Fahrverhalten eines Autos festgemacht werden.

Trotz meiner Kritik an der Umstellung, da der Staat nur wieder mal "zulangt":
Alle 2 Jahre ein neues Auto ist wohl ein wenig übertrieben! Es geht wohl eher darum die alten "Drecksschleudern" von den Straßen weg zu kriegen. Damit meine ich nicht gut erhaltene Old- oder Youngtimer (was wird eigentlich aus denen???), sondern stinkende und rostende Müllhalden, die man allerorts rumfahren sieht.

@Jelle
vielleicht musst Du aber auch mal etwas über den Tellerrand schauen, oder besser über Deinen Geldbeutel! Viele dieser stinkenden und rostenden Müllhalden werden nur gefahren, weil die Leute sich einfach kein anderes Auto leisten könne, und froh sind wenigstens so eines zu haben. Und genau die trifft es wieder am härtesten, wenn sie dann och mehr für die Steuer zahlen.
Das ganze CO2 gelabber ist doch nur Theater. So kann man einfach mehr Geld holen. Genau wie die geforderten 10€ Aufschlag auf jedes Flugticket, weil es im Vergleich zur Bahn viel günstiger ist. Deshalb ist die Bahn noch immer erheblich teurer, langsamer und verspäteter. Und trotzdem werden alle weiter Fliegen. Also - dafür mehr für den Staat. Oder kauft der dafür Luftreinigungsmaschinen..... :motz:

aloyse hat geschrieben:Bei uns hier in Luxemburg gilt ab .....

Ein Luxemburger, wie schön. Ist mein Lieblingsland in Europa (neben Deutschland natürlich) und wir teilen den Herzog!!

Gruß von moose (der nen dollen Luxemburger Saab-Freund hat)

Jelle hat geschrieben: Alle 2 Jahre ein neues Auto ist wohl ein wenig übertrieben! Es geht wohl eher darum die alten "Drecksschleudern" von den Straßen weg zu kriegen. Damit meine ich nicht gut erhaltene Old- oder Youngtimer (was wird eigentlich aus denen???), sondern stinkende und rostende Müllhalden, die man allerorts rumfahren sieht.

Nein, eigentlich geht es nur um die Neuzulassungen.
Die EU-Grenzwerte befassen sich nur mit dem Durschnittswert der Neuzulassungen (auch nicht nach den gefahrenen km o.ä.).

Der ADAC schlägt ja auch vor, dass nur Neuwagen nach der CO2-Steuer versteuert werden sollen.