Re: Bremsscheiben und Klötze
Verfasst: 25. August 2008 11:23
So würde ich das auch unterschreiben.
Nur, weil man mal davon gehört und gelesen hat, bedeutet nicht, irgendwas auch zu beherrschen. Klar, Bremsen gehören zu den einfacheren und wartungsfreundlicheren Dingen am Auto (zumindest bei den Meisten), aber vieles daran ist eben in den Händen von Fachleuten besser aufgehoben.
Wenn ich dran denke, wieviele hinteren Bremssattelsätze ich Jahr für Jahr verkaufe, nur weil die Leute zwar wissen, daß der Kolben vorm Einbau neuer Klötze zurück in den Sattel muß, aber daß man die zurückdrehen muß, wissen dann doch nicht alle, dann ist klar, wie weit das "Fachwissen" geht.
Klar, man kann viel Geld beim Selbermachen sparen, aber man sollte dabei das tun, was man sicher beherrscht, alles andere ist und bleibt Werkstattsache. Ich komme viel rum in Werkstätten, und in Gesprächen mit Mechanikern kriegt man so mit, was da alles an vermurksten Bremsen bei denen ankommt. Da sind Führungsbolzen fest, weil die niemand geschmiert hat, dann wundern die Leute sich, warum die Bremsen sich einseitig abnutzen und daß es komische Quietschgeräusche gibt, dann findet man immer wieder falsch montierte Haltefedern, geschrottete Handbremsnachstellungen und was weiß ich was noch alles....
---Übertreibmodus an----
Die Leute geben beim Autokauf viel Geld aus, da muß ein Columbus rein, da Xenon, da dies, dort das, wenn am Auto eine winzige Kleinigkeit nicht ok ist und nicht sofort in Mlada Boleslaw alles nach diesem Problem schaut, werden gleich Überlegungen angestellt, Frau Merkel soll sofort in Tschechien einmarschieren und den Leuten Dampf machen.
---Übertreibmodus aus----
Wenn es dann um so banale Dinge wie einen Bremsbelagwechsel geht, dann sind 30 Minuten Arbeit (inklusive der Gewissheit, daß alles ok ist) und die damit verbundenen 30-40 EUR zuviel Geld... Da sag ich nur, fahrt das nächste Auto mit einem Stream oder H7, dann habt ihr noch Geld übrig, um Eure Sicherheit und die der anderen nicht zu gefährden.... Wer es wirklich kann, soll es machen, wer nicht sicher ist, kann es nicht und soll die Finger davon lassen.
Nur, weil man mal davon gehört und gelesen hat, bedeutet nicht, irgendwas auch zu beherrschen. Klar, Bremsen gehören zu den einfacheren und wartungsfreundlicheren Dingen am Auto (zumindest bei den Meisten), aber vieles daran ist eben in den Händen von Fachleuten besser aufgehoben.
Wenn ich dran denke, wieviele hinteren Bremssattelsätze ich Jahr für Jahr verkaufe, nur weil die Leute zwar wissen, daß der Kolben vorm Einbau neuer Klötze zurück in den Sattel muß, aber daß man die zurückdrehen muß, wissen dann doch nicht alle, dann ist klar, wie weit das "Fachwissen" geht.
Klar, man kann viel Geld beim Selbermachen sparen, aber man sollte dabei das tun, was man sicher beherrscht, alles andere ist und bleibt Werkstattsache. Ich komme viel rum in Werkstätten, und in Gesprächen mit Mechanikern kriegt man so mit, was da alles an vermurksten Bremsen bei denen ankommt. Da sind Führungsbolzen fest, weil die niemand geschmiert hat, dann wundern die Leute sich, warum die Bremsen sich einseitig abnutzen und daß es komische Quietschgeräusche gibt, dann findet man immer wieder falsch montierte Haltefedern, geschrottete Handbremsnachstellungen und was weiß ich was noch alles....
---Übertreibmodus an----
Die Leute geben beim Autokauf viel Geld aus, da muß ein Columbus rein, da Xenon, da dies, dort das, wenn am Auto eine winzige Kleinigkeit nicht ok ist und nicht sofort in Mlada Boleslaw alles nach diesem Problem schaut, werden gleich Überlegungen angestellt, Frau Merkel soll sofort in Tschechien einmarschieren und den Leuten Dampf machen.
---Übertreibmodus aus----
Wenn es dann um so banale Dinge wie einen Bremsbelagwechsel geht, dann sind 30 Minuten Arbeit (inklusive der Gewissheit, daß alles ok ist) und die damit verbundenen 30-40 EUR zuviel Geld... Da sag ich nur, fahrt das nächste Auto mit einem Stream oder H7, dann habt ihr noch Geld übrig, um Eure Sicherheit und die der anderen nicht zu gefährden.... Wer es wirklich kann, soll es machen, wer nicht sicher ist, kann es nicht und soll die Finger davon lassen.