@OctaviaFever
Ich glaube du verstehst Sven2 nicht richtig.
Klar hat es SAD nicht zu interessieren, was du mit deinem O² machst. Aber SAD wird dich nicht unterstützen, so wie es die anderen von dir genannten Umbauten auch nicht unterstützen dürfte. Erst recht nicht, wenn sie mit dem Ersatz verschlissener DPF verdienen können.
Eins ist klar, mit dem Ausbau des DPF verschlechtert sich das Abgasverhalten (mal nur rechtlich betrachtet). Damit erlischt die Betriebserlaubnis. Um diese wieder zu erhalten ist ein Einzelabgasgutachten notwendig. Wobei die gesetzlichen Mindestanforderungen zum Abgasverhalten eingehalten werden müssen. Wenn der Prüfer aufgrund der Abnahme einer Zulassung zustimmt, bekommst du die Papiere und kannst die Zulassung vornehmen.
Was ein Einzelabgasgutachten kostet, kannst du unverbindlich bei einer Prüforganisation/-gesellschaft erfragen. Wobei ich glaube, der für ein einzelnes Auto nötige Aufwand, gerade finanziell, dürfte den für den Ersatz eines verschlissenen DPF überschreiten.
Das der DPF nach 120.000 km gewechselt werden muß, steht nirgends. Auch SAD sagt dies nicht. Es wird nur empfohlen ab 120.000 km (oder sogar noch höher, weiß ich gerade nicht) und bei jeder weiteren Inspektion den DPF zu überprüfen und bei einem verschlissenen DPF, diesen zu tauschen. Ich kann mir vorstellen, daß ein DPF in Abhängigkeit von Fahrprofil, Serienstreuung und evtl. auch Sprit bedeutend höhere Laufleistungen mitmacht.
Ansonsten möcht ich noch mal den Chief zititeren:
"Mir kommt eine Diskussion zum DPF mit allen Pros und Contras sowie eingebundenem Halbwissen in etwa so vor, wie dunnemals die Diskussion zur Einführung der Anschnallpflicht gelaufen sein muß."
Also Ruhe bewahren. Wenn du Pech hast, hält der DPF das ganze Autoleben. Aber andere Bauteile darft du zwischendurch ersetzen.
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