Skoda Octavia Forum

ganz abgesehen von den "Bedingungen" die erfüllt sein müssen, damit Start Stop überhaupt funktioniert.

Fakt ist für mich: Blödsinn und "CO2 beschönigung"

Bei anderen Herstellern ist es so, das man den Kunden Sagen müsste, wann es nicht Fünktioniert.... alles andere Sprengt den Rahmen der Aufmerksamkeit. Da ist es so, es funktioniert so gut wie NIE! (eigene Erfahrung)

BSP.: Klima AN kein Start Stop
Heckscheibenheizung an kein Start Stop
Lüftung auf Frontscheibe kein Start Stop
Batterie unter 70% kein Start Stop
und so weiter und so weiter

Sorry habe mein "Fackt" in FAKT ersetzt

Haaaaaa, und der Serviceintervall würde auch warscheinlich nach mindestens einem Jahr schon kommen, oder sogar früher, da ja Starts mit einberechnet werden.

Das ist genau so ein Schwachfug, wie die AGR, die den ganzen Ansaugtrackt verdreckt, Danke liebe Ingenieure, für diese wahnsinnigen Erfindungen.

Da wird einem der Werkstattbesuch aufgebrummt..... Und dann noch dazu gesagt, das man dafür ein "sauberes" Fahrzeug hat, das ist eben der Preis für eine Saubere Zukunft.
Den hätt ich aber mit meinen steuergeldern für den alten GOLFTD lange bezahlen können, und hatte ein ruhigeres Leben, vor allem ohne so oft in die werkstatt zu müssen. ausser mal ein Ölwechsel.


Die spinnen, die Ingenieure.

MikeVandyke hat geschrieben:
Die spinnen, die Ingenieure.

Lieber Mike, hacke bitte nicht auf den Ingenieuren herum! Solche Sachen werden nicht von denen fabriziert. Die bekommen nur die Aufgabe, soetwas zu bauen und ggf. noch Vorgaben, wie es geschehen soll. Dazu kommt noch Kostenersparnis,... Muss ich weiter machen?

MfG vom Dipl.-Ing.

Ich hatte mir damals bei meinem Golf IV TDI die AGR einfach totgelegt (U-druckschlauch abgezogen und verschlossen). Weiß garnicht ob das heute noch so einfach möglich ist. Mir war das auch zu riskant, dass im Ansaugtrakt alles nach und nach verdreckt.
Und rechtzeitig zur AU einfach wieder alles aufgesteckt.

1. fakt schreibt man ohne ck! stammt vom lateinischen "factum" was tatsache bedeutet [klugscheißmodus off]

2. diese ganzen technischen "spielereien" sind folge der immer strenger werdenden abgasvorschriften weltweit. das haben nicht die "bösen" ingenieure zu verantworten sondern die achso klugen politiker. die ingenieure sind nur die "deppen" die diese vorgaben umsetzen müssen! im übrigen bringt start-stopp im stadtverkehr (und das ist der weitaus größte teil der fahrzeugbenutzung!) nachweislich weniger verbrauch und deswegen auch weniger abgase. im langstreckenverkehr bringt das logischerweise rein garnix!

das es ausnahmen bei der technologie geben muß um die karre am laufen zu halten sollte auch nicht technisch versierten usern klar sein.

Hallo zusammen,

Ich hänge meine Frage mal hier an.

Weiß jemand, ob Skodas mit Start-Stop-System einen s.g. IBS (IntelligenterBatterieSensor) besitzen?
Hintergrund: Ein Bekannter von mir fährt einen BMW 318i mit Start Stop und musste in der Niederlassung für einen Batteriewechsel stolze 350€ berappen.

Batterie: 177€ (selbst Schuld)
Prüfen, ersetzen, registrieren und Quick löschen 165,-€

Die Motorsteuerung muss wohl nach ab- und anklemmen der Batterie neu angelernt werden, weil diese wohl wissen muss was für eine Batterie jetzt verbaut wurde (Variante, Kapazität...) und das sie neu ist.

Somit ist doch das ganze System (zumindest bei BMW) äußerst unrentabel. Bei 0,2l Ersparnis auf 100km muss man 55tkm fahren um die Kosten der Anlernung wieder drin zu haben.

Meiner Meinung nach sind nicht die Ingenieure die Deppen (bin auch einer ) und auch nicht die Politiker (die richten ihr Fähnlein nur nach dem Wind, das ist das Hauptmerkmal dieses Berufsstandes) , sondern das ach so umweltbewußte Volk.

Wenn da bisserl mehr naturwissenschaftliche, ganzheitliche Bildung und weniger vordergründige Öko-Verklärung bestünde, gäbe es weniger Druck Richtung opportune Politik, in die völlig falsche Richtung zu wirtschaften und Vorgaben zu setzen.

Den viertel Liter, denn ich mit Start-Stop theoretisch in der City spare (wer zu Teufel kommt auf die Idee, sich mit 2 Tonnen Eisen in Schrittgeschwindigkeit stundenlang durch Ballungsräume zu quälen) wird um ein vielfaches wieder rausgeblasen, wenn bei freier Bahn mal wieder eilig und Spassfaktor das sagen haben.

So bekommen wir immer komplexere, anfällige Technik, die auf dem Papier unheimlich sparsam und Öko ist (in Wirklichkeit ist sie das überhaupt nicht, den die Leute sind nach wie vor zu blöde, ökonomisch Auto zu fahren) und die Politik fordert und belohnt diese Mogelpackungen über Steuererleichterungen auch noch.

Und das beste: Hinterher wird sich beschwert, das der 5er BMW nicht die versprochenen 4,7 Liter Sprit verbraucht , weder bei 200 km/h noch bei stundenlangen City-Orgien (wie blöde kann man eigentlich sein 8) )

Gruß Octi2000 (der heute morgen vor 6:00 Uhr auf der A57 von reichlich Tieffliegern überholt wurde, die es unheimlich eilig hattten, zur Arbeit zu kommen, offensichtlich kostet der Sprit noch lange nicht genug.)

Ronny12619 hat geschrieben:Somit ist doch das ganze System (zumindest bei BMW) äußerst unrentabel. Bei 0,2l Ersparnis auf 100km muss man 55tkm fahren um die Kosten der Anlernung wieder drin zu haben.

Es ist ja nicht immer nur eine Geld-Frage (auch wenn vom einen oder anderen hier Hinterfragt wird ob das überhaupt was "Ökologisches" bringt). Bei meiner Versicherung ist es aber auch Geld mässig lukrativ, da es z.B. 20% Prämienreduktion gibt, da meine CO2 Emissionen unter 140gr liegen. Alleine davon kann ich mir 1x pro Jahr ne neue Batterie leisten.

Da wir doch recht viel Stadt fahren (kleine Stadt mit 50'000 Einwohnern), kommt Start/Stopp bei uns doch öfters mal zum Einsatz, wir versuchen auch etwas vernünftig zu fahren. Ich denke ohne Start-Stopp (zusammen mit den restlichen "Verbesserungen") wäre unser Verbrauch doch höher.

Gruß Octi2000 hat geschrieben:der heute morgen vor 6:00 Uhr auf der A57 von reichlich Tieffliegern überholt wurde, die es unheimlich eilig hattten, zur Arbeit zu kommen, offensichtlich kostet der Sprit noch lange nicht genug.

Das Gefühl habe ich auch. Alle regen sich über die Preise auf, aber Konsequenzen zieht fast keine/r.
Solange man tief fliegen kann, man den Motor zum Kippen kaufen, zum Bankomaten leeren oder beim 10min Warten auf Mann, Frau oder Kind nicht ausmachen muss ist der Sprit noch nicht zu teuer

Octi2000 hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind nicht die Ingenieure die Deppen (bin auch einer ) und auch nicht die Politiker (die richten ihr Fähnlein nur nach dem Wind, das ist das Hauptmerkmal dieses Berufsstandes) , sondern das ach so umweltbewußte Volk.

Wenn da bisserl mehr naturwissenschaftliche, ganzheitliche Bildung und weniger vordergründige Öko-Verklärung bestünde, gäbe es weniger Druck Richtung opportune Politik, in die völlig falsche Richtung zu wirtschaften und Vorgaben zu setzen.

bissi OT
aber ist beim Wasserpreis genau das gleiche..
Ist alles nur so teuer weil wir auf Teufel komm raus Wassser sparen

Viel schlimmer finde ich dieses "in 2010".