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Verfasst: 3. Februar 2005 16:46
von Mackson
Ja! Wahrscheinlich mitte-ende-2005, irgendwann Anfang 2006 oder vielleicht auch nie, falls VW eine kleine "Octavia-Verkaufsbremse" benötigt...

Gruß M.

Verfasst: 4. Februar 2005 00:47
von Galaxy
Ist schon eine blöde Sache. :motz:
Dann lohnt es sich nicht wirklich auf den Filter zu warten.

Dann bleibt nur die Lösung, den nachzurüsten. Ich möchte nur nicht, das mein Auto später in kleine Stücke zerlegt wird, wegen den Filter.

Wißt Ihr, wie kompliziert das Nachrüsten/Einbau des Filters sein soll?

Verfasst: 4. Februar 2005 13:39
von Mackson
Garnicht kompliziert. ATU macht'S doch schn lange. Wieso soll später Dein Octavia in kleine Stücke zerlegt werden?

Gruß M.

Verfasst: 4. Februar 2005 17:29
von octisax
Liebe Mitbürger, es ist keine Brandrodung gemeint mit Partikel aus der Landwirtschaft. Die Partikel sind auch nicht allein aus dem Ruß gefährlich, jeder Feinstaub ist gemeint. Und zur Landwirtschaft: eine Nachbarin ist nach 30 Jahren Arbeit im ach so natürlichen Kälberstall an einer Lungserrankeung gestorben ´(oder eher verreckt!!), weil sie die Feinpartikel im Stall vom Heu und Stroh jahrelang immer eingeatmet hat. Ist D A S witzig... :evil: Mir geht das ganze Rußpartikegejammere auf den Nerv. Ich kenne jemanden, der deswegen keinen Diesesl mehr will, abre mit seinem nichtgeeigneten Kaminhholz das halbe Dorf einqualmt. O.K., ist nicht die Regel, aber man sollte den Ball mal flacher halten...

Verfasst: 4. Februar 2005 17:37
von didi2005
@ Pharao

Die Aussage deines freundlichen ist falsche.
Der russpartikelfilter wird definitiv lt. Skod-Infoline erst im 3 oder 4.Quartal 2005 kommen, sonst hätte ich für meinen neuen Octi einen mitbestellt.

Gruß

didi

Verfasst: 4. Februar 2005 18:20
von Rene_72
nur mal meine Meinung:

Ich seh' einem RPF auch relativ gelassen entgegen, da ich davon ausgehe, daß diese nachrüstbar sein werden. Zu welchen Kosten, sei erst einmal dahin gestellt; daß entscheidet sowieso derjenige selber, den es ggf. betreffen wird. Spätestens dann, wenn sich unsere "lieben" Politiker auf eine eventuelle Förderung einigen können. Und die steht ja momentan noch im Raum ... Bund gegen Länder ... .

Diese ganze Diskussion und das Gejammere einiger Autoersteller erinnert mich an die Einführung des (geregelten) Katalysator Mitte/Ende der 80er Jahre. Da wird selten sachlich diskutiert, eher alles in allemögliche Richtungen zerredet. Und da haben insbesondere die Autofirmen, allen voran wiedermal die deutschen, geschimpft wir die Rohrspatzen. Das Thema NebenstromÖlfilter ist so ähnlich ... .

Als vor ein paar Jahren der PSA Konzern (Peugeot, Citroen) mit dem FAP Dieseln kam, wurde diese auch oftmals "nur müde" belächelt, von wegen "das schafft ihr nie" ... so eine Aussage ist nur ein Armutszeugnis, weil man damals (und teilweise noch heute) die Technik nicht hatte. Und heute kommt man hierzulande erst nach und nach in die Gänge zum Thema RPF, weil man einfach muß und der Markt, sprich wir Kunden, das fordert ... wie war das gleich noch mit Kundenorientierung und Innovation??!!

Sachlich macht das sicher Sinn, Dreck und Ruß zu vermeiden wo es nur geht ... nicht nur beim Dieselauto, sondern bei allem, was Abgase produziert (Fabriken, ...) oder wo viel Feinstaub (z.B. Heu im Bauernhof, Altpapieranlagen, Getreidemühlen, ...) anfällt. Das ist auf Dauer alles nicht sehr gesund. Selbst in Kirchen hat man nicht ganz ungefährliche, krebserregende Werte in der Luft festgestellt, die durch Kerzenqualm entsteht. Die Liste läßt sich ewig fortsetzen ... aber ich will hier nicht alles in einen Topf schmeißen.

Ich denke, es macht immer Sinn, technisch sinnvolle Dinge einzusetzen und zu fördern anstatt nur mit fadenscheinigen politischen Argumenten dagegen zu poltern um eigene Schwächen damit zu verdecken. Und Dieselautos produzieren Ruß und Abgase, es gibt technisch die Möglichkeit einen Großteil des Rußes herauszufiltern ... macht also Sinn unterm Strich für alle. Und insbesondere der VW Konzern hat hier offenbar in den letzten Jahren geschlafen und die Politiker bzw. unsere Volks(-wagen)-vertreter ebenso. Man stelle sich nur mal vor, die Rußfilter wären zuerst nicht vom PSA Konzeren sondern von VW gekommen ...

Verfasst: 4. Februar 2005 19:02
von dl4rab/m
Es ist bekannt, dass bei ungünstigen Bodenverhälznissen Bauern an Silikose - wie Bergleute früher - erkranken können. Feinststäube finden sich in der Natur überall. Jedoch nicht alle sind schädlich.
Das Tückische sind jedoch polyzyklische Aromate die sich an die feinsten Russteilchen anlagern, die lungengängig sind.
Auch bei Asbest hat man zu lange gewartet, obwohl auf dessen Gefährlichkeit bereits seit den zwanziger Jahren hingewiesen wurde. Trotzdem wurde er bis vor nicht allzulanger Zeit speziell im Arbeiter- und Bauernstaat rücksichtslos im Wohnungsbau eingesetzt ( ein Vetter von mir war dort tätig und ist an Asbestose gestorben; in seinem Werk lagen Hunderte Tonnen Asbest ungeschützt wie harmlose Sandhaufen herum ).
Heute muss der Steuerzahler - wir alle - Hunderte von Millionen Euro für die Beseitigung aufbringen, weil die meisten Produzenten voraussehend in Konkurs gegangen sind.
Gerade die Erfahrungen bei diesem -von der Industrie verharmlosten- Teufelszeug sollten bei uns die Alarmglocken läuten lassen!
vy 73 de dl4rab/m

Verfasst: 15. Februar 2005 17:52
von Rene_72

Verfasst: 16. Februar 2005 08:52
von Tamiya
Ich verzichte auch auf Mitbestellung des Rußpartikelfilters, weil mir erstens das Warten auf die Lieferfähigkeit zulange dauert (Quartal IV/2005), zweitens wenn ich von den 600 Euro Aufpreis die er kostet 350 Euro Förderung abziehe bleiben mir immer noch 250 Euro :-? übrig zum selber bezahlen.

Und wann der Steuersatz von Euro5 (mit Partikelfilter) billiger sein wird als der von Euro4 steht auch noch in den Sternen :( (mit der Ermäßigung kann dann quasi der Rest von den 250 Euro nachundnach gegengerechnet werden).

Grüße
Tamiya

Verfasst: 16. Februar 2005 17:36
von Mackson
Die Steuerbefreiung gibt es für zwei Jahre, also bekommt man sie auch zweimal. So habe ich es jedenfalls aufgefasst...

Gruß M.