Skoda Octavia Forum

Ich fahr tagtäglich 6km zur Arbeit, mit einem 2.0 TDI DPF.

Und das schon seit mittlerweile knapp 50000km nach zwei Jahren, wonach ca. 10000km gefahrene Kilometer auf die Kurzstrecke zur Arbeit zurückzuführen sind. Wenn ich was falsch mache, oder der DPF dahin ist, meld ich mich rechtzeitig.

Bin gerade vorbei und habe meinen Händler darauf angesprochen, dass dies anscheinend Käse ist, was er mir da erzählt hat. Ich wollte, dass er mir das Mail aushändigt, damit ich es hier posten kann. Er meinte nur, dass er dies nicht machen dürfe (nur für internen blabla bestimmt). Zudem hätten wir in der CH andere DPF verbaut als in der EU (Strengere Luftreinhaltevorschriften blabla). Deshalb seine diese empfindlicher und man könnte die Termostattemp. von Wasser/Öl nicht mit der endtemp. des DPF vergleichen. Ich wäre ja echt auch an einem Diesel interessiert.. kann dass stimmen oder erählt der mir schon wieder Kacke?

Ich bin der Meinung, daß seit Jahren die Abgasvorschriften der Schweiz mit denen der EU harmonisiert sind.

Link
Ab 1995 schliesslich begann die Schweiz, ihre Normen mit denjenigen der Europäischen Union in Einklang zu bringen, indem sie die nationalen Vorschriften durch die jeweils entsprechenden EURichtlinien ersetzte und die Daten für die Inkraftsetzung übernahm.

Ich glaube nicht, daß die in der Schweiz vertriebenen Skoda einen anderen DPF ab Werk haben.

Rein von den Kosten her gesehen ist ein auf Autogas (ab Werk oder umgebauter) Benziner fast in allen Belangen (Anschaffung, Kraftstoffkosten, Steuer, Versicherung, Wartung, ...) günstiger als ein gleichstarker Diesel, nur mal so als Denkanstoss ...

Und über die (linksfahrenden und geistigen) Tiefflieger, die ein Leistungsgewicht von >10kg/PS als "Verkehrshindernis" sehen, kann ich nur bemitleidend lächeln - habe mit meinem T2b (deutlich >30kg/PS) wahrscheinlich mehr km zurückgelgt als diese Buben in Ihren GTIs/RS/...

Dann bau halt einen TSI um auf Gas.

@ zweiter: Und was soll Dein letztes Statement genau aussagen? Ich verstehs nicht, aber huldige Dich ob Deiner unmenschlichen Kilometerleistung.

zweiter_BSE hat geschrieben:Rein von den Kosten her gesehen ist ein auf Autogas (ab Werk oder umgebauter) Benziner fast in allen Belangen (Anschaffung, Kraftstoffkosten, Steuer, Versicherung, Wartung, ...) günstiger als ein gleichstarker Diesel, nur mal so als Denkanstoss ...

Warum gibt es dann so wenige Gas-Fahrzeuge mit voller Garantie?

Ich könnte mir schon vorstellen, dass mein nächstes Auto mit Gas-Antrieb fährt. Nur gibt es leider kein Angebot in der Klasse des 2.0 TDI und voller Garantie auf alle Teile.

Genau das macht mich so misstrauisch.

Einen TSi auf Autogas umzurüsten macht keinen Sinn:
1. Sehr viel teurer als ein Saugmotor in der Umrüstung >= 3000€
2. Fährt nicht ausschließlich auf Gas, sondern muss permanent 10-15% Benzin zur Kühlung der Einspritzdüsen zuführen
3. Recht fehleranfällig da noch nicht lange auf dem Markt

Da melde ich mich doch als (bald doppelter) Umsteiger auch mal zu Wort.

Ich bin vom 02 140PS TDI VFL (noch PD) auf den O2 122PS 1.4 TSI FL umgestiegen, und habe selten verbrauchstechnisch etwas derartig bitter bereut. Der nächste im November wird in jedem Fall wieder ein Diesel.

Hand auf's Herz: Es gibt nur eine Möglichkeit, mit dem Benziner *entfernt* in ähnliche Verbrauchsregionen vorzustoßen wie mit einem Diesel: Man fährt *sehr* gemütlich. D.h. auf der Autobahn so gut wie nie jenseits der 120. Dann klappt das Ansatzweise. Wer (wie ich) auf der Bahn gerne in der Gegend von 140km/h oder gar noch mehr unterwegs ist, hat nicht die geringste Chance, und muss mit mindestens 1L/100km Mehrverbrauch rechnen, eher noch mehr. Bei mir waren es über alles ca 1,5L, und das obwohl ich den Diesel noch deutlich zügiger gefahren bin. Hätte ich den TSI weiter genauso bewegt wie den Diesel, wäre der Mehrverbrauch ganz deutlich über 2L/100km gewesen.

CU,
Massimo