Re: CDAA, Ventil und Ventlführungsschaden!
Verfasst: 30. April 2014 08:54
@Master-D
Das ist alles mehr oder weniger richtig. Nur geht aus dem Text doch ganz klar hervor, dass die Auslassventile hier leiden und hier gibt es sicherlich keine "Tröpfchen" die noch etwas kühlen können. Flüssigeinspritzende Anlagen haben halt den Vorteil, dass das Gemisch ansich etwas kühler ist, d.h. es befinden sich mehr Sauerstoff Atome im Gemisch und die Leistung ist entsprechend höher. Dies ist im Alltag aber marginal! Und nochmal, wenn das Gemisch verbrannt ist, ist es egal ob es flüssig oder Gasförmig hinzugefügt wurde, das ändert an der Verbrennungs oder Abgastemparatur nichts. Problem ist wie in dem Text beschrieben, dass das Gas sauber ist. D.h. es entstehen fast keine Rückstände bei der Verbrennung. Im Benzin bilden diese Rückstände eine Art Schutzschicht auf den Auslassventilen die das Pitting(mikro Verschweissungen zwischen Ventil und Sitz) verhindert bzw. minimiert. Ist zu vergleichen mit dem Blei das früher im Benzin war. Und wie lange das gut hängt, hängt natürlich von den Drehzahlen und der Güte/Qualität der Sitze ab.
Fett, marger oder sonst was kann man je nach Motor eh nicht einstellen. Autos mit Breitbandlambda fahren immer nach dieser, d.h. stelle ich die Anlage fett ein, steuer das MSTG gegen und macht das Gemisch wieder margerer.
Es gibt ja nun inzwischen genug Studien die sich dem Thema widmen.
Das ist alles mehr oder weniger richtig. Nur geht aus dem Text doch ganz klar hervor, dass die Auslassventile hier leiden und hier gibt es sicherlich keine "Tröpfchen" die noch etwas kühlen können. Flüssigeinspritzende Anlagen haben halt den Vorteil, dass das Gemisch ansich etwas kühler ist, d.h. es befinden sich mehr Sauerstoff Atome im Gemisch und die Leistung ist entsprechend höher. Dies ist im Alltag aber marginal! Und nochmal, wenn das Gemisch verbrannt ist, ist es egal ob es flüssig oder Gasförmig hinzugefügt wurde, das ändert an der Verbrennungs oder Abgastemparatur nichts. Problem ist wie in dem Text beschrieben, dass das Gas sauber ist. D.h. es entstehen fast keine Rückstände bei der Verbrennung. Im Benzin bilden diese Rückstände eine Art Schutzschicht auf den Auslassventilen die das Pitting(mikro Verschweissungen zwischen Ventil und Sitz) verhindert bzw. minimiert. Ist zu vergleichen mit dem Blei das früher im Benzin war. Und wie lange das gut hängt, hängt natürlich von den Drehzahlen und der Güte/Qualität der Sitze ab.
Fett, marger oder sonst was kann man je nach Motor eh nicht einstellen. Autos mit Breitbandlambda fahren immer nach dieser, d.h. stelle ich die Anlage fett ein, steuer das MSTG gegen und macht das Gemisch wieder margerer.
Es gibt ja nun inzwischen genug Studien die sich dem Thema widmen.