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Verfasst: 26. Februar 2005 09:15
von Strongman
Ich kann nur für den RS sprechen.Der wird,egal aus welchem Land er bestellt wird,an ein und den selben Ort gebaut.

Verfasst: 26. Februar 2005 11:42
von Kreismaus
Ich hab mir auch einen Reimport bestellt.

Ich bin mir sicher, dass es da keinerlei Qualitätsunterschiede geben wird.

Mein Octi II Elegance 2.0 TDI kostet mich insgesamt 19.300 Euro und hat eine super Ausstattung. Lediglich die Reifen sind "nur" 15 Zoll und er hat kein CD-Radio eingebaut, worauf ich aber inzwischen gerne verzichten kann, wenn ich mir hier so die Postings zum serienmäßigen Radio durchlese.

Da ein importiertes Fahrzeug ja auch den EG-Richtlinien entsprechen muß (und damit auch den deutschen Sicherheitsrichtlinien! --> ansonsten wär´s ja ne Einzelzulassung und man müßte alles einzeln vom TÜV zulassen lassen), sind auch die Sicherheitsstandards die gleichen, d.h. die gleichen Materialien werden verwendet (Schrauben, Bleche, usw.). Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass die Arbeiter dort im Werk verschiedene Kisten rumstehen haben, in der einen die deutschen 'Schrauben, in der anderen die holländischen..... :roll:

Meiner wird übrigens aus Dänemark kommen. Da war´s wegen der Luxussteuer mit Abstand am billigsten von allen Import-Händlern und unter anderem auch die Sicherheitsausstattung ist dort spitze. Lasst euch also nicht entmutigen und informiert euch, ihr könnt ´ne Menge sparen....

Verfasst: 26. Februar 2005 11:53
von Sashgermany
Und??

hast du bei deinem dänischen O2 auch ein zusätzliches Schloss am Schaltknauf was du jedesmal auf und zuschliessen musst und dazu auch noch zum k.... aussieht???

Ich bin mit meinen 15% Schwerbehintertenrabatt zufrieden und sehe keine veranlassung einen aus dem Ausland zu kaufen!

Ich kenn so einige die bei Getriebe oder Motorschaden so ihre Problem mit ihren achso günstigen ReImporten hatten.

So nach dem Motto! Getriebe is kaputt! Können wir reparieren! In 4 Wochen haben wir da noch einen Termin frei!

Und sowas bei mehreren Händlern!


Gruss

Verfasst: 26. Februar 2005 12:31
von Rene_72
Es gibt sicher keine Qualitätsunterschiede, die Fahrzeuge kommen praktisch alle vom selben Band. Ein Großteil der Zulieferteile (z.B. Motoren, Getriebe, u.v.a.) werden VW-konzernweit produziert. da diese sich z.B. im Golf5, Seat Altea o. Toledo, Audi A3 usw. wiederfinden. Es gibt nur Unterschiede in der Ausstattung, welche die Generalimporteure (wie SAD) nach ihren Marketinggesichtspunkten festlegen. So gibt es in D generell eine umfangreichere Grundausstattung, z.B. gegenüber AT oder NL. Man macht dieses, um z.B. die Einstiegspreise in NL und AT erstmal niedrig zu halten, da diese Länder irsinnige Luxussteuern auf Autos haben (z.B. die Normverbrauchsabgabe NoVA in AT).

Andererseits ist man in der Mehrausstattung in NL und AT wesentlich variabler und flexibler, während man in D nicht alles kombinieren kann. Das hat wiederrum (IMHO blödsinnige) Marketinggründe oder politische Gründe im VW-Konzern. Technisch gesehen, ist ab Werk praktisch fast alles machbar.

Unabhängig bieten manche EU-Importeuere auch "deutsche Serienfahrzeuge" zu wesentlich günstigeren Konditionen an. Soweit ich weiß, treten diese Firmen (oder zumindest ein Teil davon) als Großabnehmer auf und geben ein Teil der Nachlässe an die Kunden weiter. Bekannt, mit einem ganz guten Ruf, sind z.B.:

http://www.juetten-koolen.de/de/index.php
http://www.cramer-eu-neuwagen.de/de/index.php
http://www.eu-neuwagen24.de/de/index.php
http://www.autoimport-scholz.de/de/index.php

Das soll übrigens keine Schleichwerbung sein !! Auffallend ist z.B. der praktisch technisch identische Seitenaufbau und die nahezu identischen Preise mit ca. 12-13% Rabatt. Es gibt sicher noch mehr Vermittler, die in diesem Pool hängen. Gekauft werden die Fahrzeuge dann bei "echten" Skodavertragshändlern z.B. in Aachen bzw. in Falkenstein. Unabhängig davon sollten normalerweise 10-15% Nachlaß bei direkten Verhandlungen drin sein. Viele Arbeitgeber haben ebenfalls Großabnehmerrabatte mit den Autokonzernen ausgehandelt (z.B. öffentl.Dienst) ... einfach mal nachfragen.

Verfasst: 26. Februar 2005 14:19
von Lordklehr
Also ich hate auch bei Cramer in Aachen nachgesehen. Da ist das "Deutsche Fahrzeug" fast 15% günstiger. Ob es dazu noch einen extra Rabatt gibt glaube ich nicht. Ich habe das meinem Freundlichen hier gezeigt und Ihm gesagt das ich den selben preis haben möchte. Hätte er es nicht gemacht hätte ich das Auto auf jeden fall in Aachen bestellt! Nur stellt sich die frage wie es mit mängeln gehandhabt wird. Ich habe jetzt z.B. hier im Forum schon oft gelesen das daß Radio im O2 nicht ganz in ordnung ist. Jetzt kann ich (sollte etwas mit dem Radio sein) direkt zu meinem Freundlichen fahren und in nerven das dieses Problem behoben wird. Wie ist es aber wenn ich das Auto in Aachen kaufe? Das ist ca.300km von mir entfehrnt! Da habe ich keine ust wegen des Radios z.B. hinzufahren! Anderst sieht es aber aus wen ich diese mängel auch bei meinem Freundlichen beheben lassen kann auch wenn er nicht dort gekauft wurde.

Verfasst: 26. Februar 2005 15:02
von Mackson
Skodavia hat geschrieben:... Und was den Skoda Händler/Verkäufer in Deutschland betrifft, der hat mir überhäblicher Weise mit einen hämischen Lachen 5 % Rabatt bei 100% Cash in München angeboten. ...
Bie Cash-Zahlung holt man auch nix raus. Desweitern scheint kommte es ganz auf die Art und Weise an, wie man dem Händler gegenüber tritt.

@Tamiya:
Naja, im Cash-Fall kommt es natürlich auf den reinen Verkaufspreis an, da gebe ich Dir recht. Aber alle andere sind Milichmädchenrechnungen.

Gruß M.

Verfasst: 26. Februar 2005 18:42
von emils
ich habe auch ursprünglich ein EU-Wagen bestellt gehabt. Nach 3 Monate warten bekam ich die gute Nachricht ich müsse weitere 3 warten (voraussichtl. Mitte Mai).
Habe auf ein deutsches Model gewechselt und für 1.700 EUR Mehr habe ich zusäzlich 17" inkl. Sportfahrwerk, Audience + Soundsystem und Reifendruch-Kontrolle bekommen. Zudem hatte ich Glück, dass das Auto sofort lieferbar war. Nächste Woche ist es soweit.*freu*

Laut mehreren Händler sollen z.Z. keine Octavias in DK, NL und B aufzutreiben sein.

All Zeit Gute Fahrt und viel Glück denjenigen die EU-Importe bestellt haben.
emils

Verfasst: 26. Februar 2005 20:18
von didi2005
Hallo Leute,

es wird ja wohl keiner glauben, dass irgendein Käufer in einen anderem Land als der BRD eine andere - sei es schlechtere oder bessere - Qualität akzeptiert für den teuren EURO . Wohl kaum. und es gibt auch keine Autowerke wo nur 2. oder 3. Wahl produziert wird.
Vielmehr ist es so das je nach Kaufkraft des jeweiligen EU-Landes die Preise eben höher angesetzt werden. So kostet ein Skoda in Dänemark und Holland eben wegniger als bei uns den "reichen" Deutschen. Mit anderen Produkte wie Medikamente usw. ist es doch genauso. Damit die Hersteller EU oder Weltweit Ihre Waren verkaufen können , müssen die Preise den jeweiligen Marktverhältnissen vor Ort angepasst werden. Der Autohersteller verdient dann dort zwar weniger, aber dafür haut er anderswo z.b. in Deutschland ja wieder kräftig drauf.

Also alles in allem ist die Frage eigentlich Überflüssig. Oder würde der Fragesteller eine 2.Wahl akzeptieren ? :motz:

Gruß

didi

Verfasst: 27. Februar 2005 10:00
von Skodavia
JA Mensch,

ihr habt mich überzeugt. Die Statements helfen einen doch weiter. Vielen Dank.

Ach ja eine Bemerkung, es soll nicht diskrimminierend wirken. Aber an den Schwerbehinderten. Es gibt noch Menschen, die ohne eine Behinderung leben und habe dem zu folge keine staatliche Subvention zur Verfügung stehen. Bitte beachte das bei deinen Postings, auch in den anderen Themen. Nerv!

Und zu guter letzt eine Schweigeminute für unsere deutschen Autohausbesitzer. ;-)

Salve,

Skodavia

Verfasst: 27. Februar 2005 10:53
von didi2005
Hallo,

@ Skodavia

die Zeit in der die Autohäuser noch in fernen Welten schwebten ist spät. mit der Einführung des Teuros beendet worden.
Jeder muss auf den Cent schauen und da gerade die deutschen Autohändler sehr unbeweglich sind was - auf den potentiellen - Kunden angeht , müssen die noch viel viel Lehrgeld zahlen.
NICHT DER VERKAUF EINES NEUWAGENS BRINGT GELD IN DIE KASSE, SONDERN DER SERVICE AM KUNDEN DER EINEN NEUWAGEN GEKAUFT HAT BRINGT GELD, DENN WENN DER SERVICE GUT IST KOMMT DER KUNDE AUCH IMMER WIEDER .

Will damit sagen, das das sture Festhalten an keinen Prozenten geben der falsche Weg ist einen potentiellen Kunden zu "fangen".

Was bei mir bei fast keiner Werstatt in den letzten 26 Jahren Autofahren der Fall war.

Gruß
didi