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Eine halbe Million Fahrzeuge seit 1945 Škoda feiert Produktionsjubiläum in Kvasiny

23.08.2007



Kvasiny/Weiterstadt - Im Škoda Zweigwerk Kvasiny, derzeit Produktionsstätte des Superb und Roomster, rollte jetzt das 500.000ste Fahrzeug aus den Werkstoren: ein roter Škoda Roomster Scout 1.9 TDI für einen französischen Kunden.
Mit dem Werk im ostböhmischen Kvasiny wurde im April 2002 die modernste Škoda Produktionsstätte eröffnet. Sechs Milliarden Kronen investierte Škoda Auto seinerzeit dafür. Bereits im Oktober 2001 startete hier die Produktion des Flaggschiffs der Marke Škoda, des Superb. „Genau vor einem Jahr feierten wir mit dem 100.000sten Superb ein Produktionsjubiläum – heute präsentieren wir bereits das 500.000ste nach 1945 in Kvasiny hergestellte Fahrzeug überhaupt. Dank der großen Nachfrage nach dem Modell Roomster haben wir vor kurzem die Produktionskapazität des Werkes aufgestockt, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend noch weiter fortsetzen wird“, prognostiziert Horst Mühl, Vorstandsmitglied von Škoda Auto für Produktion und Logistik.

Die Geschichte des Werkes in Kvasiny geht bis an den Anfang der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück, als František Janeček, Besitzer des Motorradwerkes JAWA, einen Teil des Guts Solnice kaufte, dessen Bestandteil auch das Sägewerk, die Binderei und das Ziegelwerk in Kvasiny waren. Diese Betriebe wandelte er in Karosseriebau-Werkstätten um, in denen ab 1934 Karosserien für Automobile der Marke Jawa hergestellt wurden. Zu dieser Zeit waren hier insgesamt rund 270 Mitarbeiter beschäftigt. Die durchschnittliche Tagesproduktion betrug vier Stück. In Kriegszeiten fertigten die Arbeiter täglich bis zu acht Militärfahrzeug-Karosserien.
Im Jahre 1947 wurde ein Abkommen mit AZNP Mladá Boleslav über die Produktion von Škoda Fahrzeugen in Kvasiny abgeschlossen. Noch im gleichen Jahr rollten hier die ersten Fahrzeuge vom Typ Škoda Superb vom Band. Das Werk Kvasiny machte sich vor allem als Hersteller nicht standardisierter Ersatzteile für Karosserien einen Namen, aber auch durch Spezialausführungen von Basismodellen. Dabei handelte es sich vor allem um Sport- aber auch Nutzfahrzeuge. In Kvasiny entstanden z. B. legendäre Škoda Modelle wie die Sportwagen 110 R Coupé, Garde und Rapid. Ende der 60er Jahre und zu Beginn der 70er Jahre wurde die Produktionsfläche des Werkes erweitert.

Quelle

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DIE GLOBALE STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT ZWISCHEN ŠKODA AUTO UND SHELL WIRD FORTGESETZT



Die globale strategische Partnerschaft zwischen Škoda Auto und Shell wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt. Beide Gesellschaften haben ein neues Abkommen abgeschlossen, das eine ganze Reihe gemeinsamer Aktivitäten auf Gebieten wie Öle und Schmierstoffe, Marketing oder Motorsport umfasst. Das Abkommen wurde durch den feierlichen Besuch von David Pirret, des Vizepräsidenten von Shell International, und seiner Kollegen aus der obersten Leitung der Gesellschaft im Škoda Auto – Werk in Mladá Boleslav gekrönt.

Detlef Wittig, der Vorstandsvorsitzende von Škoda Auto, sagt: „Die Zusammenarbeit dauert schon seit 2003 an und auf beiden Seiten herrscht die Überzeugung, dass die Allianz zweier globaler Marken ein Potential für eine ganze Reihe weiterer neuer Projekte bietet, von denen unsere Kunden auf allen Ebenen profitieren werden – seien es schon Importeure, Händler oder Besitzer neuer Škoda - Fahrzeuge. Diese Partnerschaft verbindet auf beiden Seiten Qualität, Dynamik und Zukunftsorientierung. Die Marke Škoda ist heute bereits in 100 Ländern der ganzen Welt aktiv vertreten und die Territorial - und Produktexpansion wird weiter gehen. Die langfristige Zusammenarbeit bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für das ganze Vertriebsnetz und für unsere Spitzenprodukte an.“

David Pirret, der Vizepräsident von Shell International, fügte hinzu: „Škoda Auto zählt zu den erfolgreichsten europäischen Marken der Gegenwart und es freut uns sehr, dass unsere gemeinsame Partnerschaft schon seit mehreren Jahren andauert. Als weltweit größter Lieferant von Ölen und Schmierstoffen und Marktführer auf dem Gebiet Kraftstoffentwicklung streben wir an, dass unsere strategische Partnerschaft einen Beitrag für alle Partner und Besitzer von Škoda-Fahrzeugen darstellt. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit und auf die Suche von neuen gemeinsamen Chancen.“

Quelle: media.skoda-auto.com

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DIE ŠKODA OCTAVIA SCOUT EXPERIENCE 2007 KAM IN WLADIWOSTOK AN



Ins Ziel in Wladiwostok, zum Denkmal des letzten Kilometers der Transsibirischen Eisenbahn, gelang am 19. August 2007 die einzigartige Expedition Scout Experience. Die Route der Expedition führte über ganz Russland über die längste Straße der Welt von Moskau bis nach Wladiwostok am Japanischen Meer.

Die härteste Prüfung für die Teilnehmer der Expedition war die letzte Fernost - Etappe. Die mit Schlaglöchern übersäte Straße aus Tschita nach Chabarowsk verlangte ein Höchstmaß an Konzentration ab. Ein ständiger Begleiter der Fernreisenden war der allgegenwärtige Staub. Frühzeitige Abfahrten und späte Ankünfte in die Etappenziele infolge der großen Entfernungen zwischen den einzelnen Orten (829 Kilometer aus Chita nach Uruscha, aus Uruscha nach Blagoweschtschensk 775 km) und die schlechten Straßenverhältnisse machten den Teilnehmern eine ausreichende Rast zwischen den einzelnen Etappen unmöglich.

Es wurden mehr als 10 000 Kilometer zurückgelegt – über Asphaltstraßen im europäischen Teil Russlands und über Schotterpisten Sibiriens und des Fernen Osten. Die Fahrt wurde zu einer echten Extremprüfung für den Škoda Octavia Scout.

An der Expedition nahmen 10 dreiköpfige Teams teil. Neben den Vertretern von Škoda Auto bildeten Journalisten aus Russland, Tschechien, der Slowakei, Österreich, Deutschland, Polen, Norwegen, aber z. B. auch aus China die Teams. Auch die Vertreter lokaler russischer Medien hatten an den Tagen, an denen die Expedition durch ihre Stadt fuhr, die Möglichkeit eine Testfahrt zu absolvieren. Insgesamt wechselten sich so mehr als 100 Fahrer an den Steuern der zehn Octavias Scout ab.

Die geografische Abdeckung dieses umfangreichen Projektes ist bewundernswert. Jeden Tag, vom 4. bis 19. August fuhr die Automobilkolonne in eine andere Stadt, die hunderte von Kilometern entfernt war. Die Route führte über 20 große Städte – darunter Rjasan, Pensa, Togliatti, Samara, Ufa, Tscheljabinsk, Novorossijsk, Kemerowo, Krasnojarsk, Irkutsk, Bajkalsk, Ulan-Ude, Tschita, Blagoweschtschensk, Chabarowsk und Wladiwostok. In sieben Städten fanden Präsentationen statt, die von den lokalen Škoda – Händlern veranstaltet wurden. Die Reisenden wurden überall herzlich empfangen. Bestandteil der Expedition war auch ein interessantes Begleitprogramm, das unter anderem auch die Besichtigung des Stalin – Bunkers in Samara und der buddhistischen Tempel in der Nähe der Stadt Ulan-Ude oder Pressekonferenzen mit den Vertretern lokaler Medien umfasste.

Die Teilnehmer absolvierten die Strecke in üblichen Serienfahrzeugen vom Typ Škoda Octavia Scout mit dem Motor 2.0 FSI mit einer Leistung von 110 kW, dem handgeschalteten Sechsganggetriebe und Allradantrieb. Von den standardmäßigen Serienfahrzeugen Octavia Scout unterschieden sich die Testwagen lediglich mit den 16 – Zoll – Stahlfelgen anstelle der serienmäßigen 17 – Zoll – Leichtmetallräder und sie waren zusätzlich mit einem weiteren Reserverad, einem Satz Betriebsflüssigkeiten, Funkgeräten, Autohebern und weiteren Hilfsmitteln ausgestattet. Alle Automobile absolvierten die Reise ohne technische Probleme, abgesehen von einigen platten Reifen und kleinen Lackkratzern gab es keine ernsthafteren Schäden.

„Die Expedition von Moskau nach Wladiwostok wurde absichtlich mit der Einführung des neuen Octavia Scout auf den russischen Markt abgestimmt. Deren Ziel war es die normalen Serienfahrzeuge unter extremen Bedingungen zu prüfen und den Bekanntheitsgrad der Marke Škoda vor allem im asiatischen Teil der russischen Föderation zu erhöhen. Zur Überwindung aller Hindernisse braucht man neben den qualitativ hochwertigen und sicheren Automobilen auch einen echten Team- und Abenteuergeist. Und Russland ist mit Sicherheit ein außerordentlicher Ort für ähnliche Projekte, die tiefe Eindrücke für das ganze Leben hinterlassen. Die Scout Experience hat dies im vollen Maße beweisen“ sagte in Wladiwostok der Direktor der Division Škoda Russland Jan Hurt.

Quelle: media.skoda-auto.com

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Škoda Octavia und Roomster zu 0,9 Prozent finanzieren



04.09.2007

Weiterstadt – Die Finanzierung eines Škoda Roomster und Škoda Octavia der zweiten Generation (ausgenommen Octavia Combi Scout) ist ab sofort zu 0,9 Prozent effektivem Jahreszins möglich. Dieses Angebot erhalten Interessierte bis zum 31. Dezember 2007 bei allen teilnehmenden Škoda Partnern.

Der Zinssatz von 0,9 Prozent gilt erstmals über alle Laufzeiten von 12 bis 36 Monate. So ist der Škoda Roomster bei einer Laufzeit von 36 Monaten ab 66 Euro und der Škoda Octavia beispielsweise ab 99 Euro pro Monat erhältlich. Basis der Offerte ist eine Drei-Wege-Finanzierung (AutoCredit), die dem Fahrzeughalter budgetschonende Monatsraten ermöglicht.

Bei o. g. Beispielen beträgt die Anzahlung für den Škoda Roomster 1.2 l 51 kW 4.300 Euro und die Schlussrate 6.547 Euro. Die Anzahlung für die Škoda Octavia Limousine Classic 1.4 l 59 kW beträgt 4.400 Euro und die Schlussrate 7.320 Euro. Die Laufleistung beider Fahrzeuge beläuft sich auf 10.000 Kilometer jährlich. Wahlweise rundet eine Restschuldversicherung das Angebot ab.

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ŠkodaAuto auf der IAA 2007

07.09.2007



• Weltpremiere des Fabia Combi

• Designstudie Fabia Scout

• Modellreihe GreenLine


Frankfurt – Škoda Auto komplettiert die Fabia Modellreihe und präsentiert den neuen Fabia Combi bei der diesjährigen IAA in Frankfurt am Main. Gegenüber seinem Vorgänger ist er deutlich gewachsen: sieben Millimeter länger und 46 Millimeter höher. Neben großzügigen Komfortmaßen im Innenraum hat auch der Gepäckraum an Volumen gewonnen und fasst nun 480 Liter – nach Umklappen der Rücksitze sogar bis 1460 Liter. Für den Fabia Combi stehen insgesamt sechs Triebwerke zur Verfügung, drei Benziner und drei Dieselmotoren, mit einer Leistungsspanne von 51 kW bis 77 kW (70 PS bis 105 PS).

Zu den weiteren Exponaten zählt die Studie eines Fabia Scout auf Basis des neuen Fabia Combi. Er besitzt die Merkmale der Designlinie „Scout“, deren erfolgreiche Vertreter Octavia Scout und Roomster Scout sich bereits großer Beliebtheit erfreuen.

Weltpremiere auf der IAA 2007 wird neben dem Fabia Combi die neue Modellreihe GreenLine feiern. Sie wurde mit dem Ziel der besonderen Umweltfreundlichkeit und Sparsamkeit entwickelt. Die ersten Repräsentanten sind der Fabia GreenLine und der Fabia Combi GreenLine mit der Motorisierung 1.4 l TDI DPF 59 kW. Der CO2 Emissionswert dieser Fahrzeuge liegt unter 110 g/km, und zwar ohne deutliche Einschränkungen bei der Auswahl von Sonderausstattungen.

Ein weiteres GreenLine Modell ist der Octavia Combi FlexFuel, der bereits Ende dieses Jahres auf dem schwedischen Markt eingeführt wird. Er ist mit einem 1.6 l MPI 75 kW Motor ausgestattet, der in der Lage ist, das aus 85 Prozent Bioäthanol und 15 Prozent Benzin bestehende Gemisch E85 zu verbrennen.

Neben diesen Neuheiten werden selbstverständlich Fahrzeuge der gesamten Škoda Modellpalette – Fabia, Roomster, Octavia und Superb – auf dem Škoda Stand zu sehen sein.

Die Pressekonferenz auf dem Škoda Stand A17 in Halle 3.0 findet am 11. 9. 2007, um 11.40 Uhr, statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein.

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Škoda: Preisanpassung für Fabia und Roomster

10.09.2007


Weiterstadt – Ab dem 11. September 2007 passt Škoda Auto Deutschland die Preise für die Modellreihen Fabia und Roomster an: Die Kosten für Neufahrzeuge werden beim Fabia um 150 Euro und beim Roomster um durchschnittlich ein Prozent angehoben.

Der Einstiegspreis für den Fabia (Kurzheck) beträgt nun 10.140 Euro (bisher 9.990 Euro). Beim Roomster 1.2 l in den Ausstattungslinien Roomster und Style bleiben die Preise unverändert (12.990 Euro bzw. 14.690 Euro). Der Roomster 1.4 l ist jetzt ab 14.390 Euro (bisher 14.290 Euro) erhältlich. Der Einstiegs-preis des Roomster Scout liegt aktuell bei 17.790 Euro (bisher 17.490 Euro).

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Entdeckungsreise für Kinder mit dem Škoda Roomster

10.09.2007


Weiterstadt/Berlin – Wie liest man den Stand des Motoröls ab? Ist der richtige Luftdruck im Reifen? Oder wie funktioniert ein Getriebe? Auf alle Fragen rund ums Auto finden Kinder jetzt in Berlin Antworten. Die Škoda Autowerkstatt in der Kindercity ermöglicht eine Entdeckungsreise in die Autotechnik. An einem Škoda Roomster und Ersatzteilen, die speziell für diesen Einsatz vorbereitet wurden, dürfen Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren unter fachkundiger Anleitung alle Arbeiten selbst ausführen.

Zum Abschluss bauen die Nachwuchs-Monteure an einem Fließband ein Škoda Modellauto zusammen, das sie mit nach Hause nehmen können: ein Andenken an eine unterhaltsame und lehrreiche Entdeckungsreise in die Automobiltechnik. Außerdem lernen die jungen Besucher in kleinen Škoda Fahrzeugen richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Die Škoda Autofahrschule ermöglicht das spielerische Einüben von richtigem Verhalten in verschiedensten Verkehrssituationen. Die erfolgreichen Absolventen bekommen sogar einen Kindercity-Führerschein.

Die Kindercity mit der Škoda Autowerkstatt und der Škoda Autofahrschule eröffnet am 12. September im Berliner Freizeit- und Shoppingcenter „Alexa“. Unter dem Motto „Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Spiel“ ist Škoda gleich mit zwei Angeboten in der für Deutschland neuartigen Einrichtung vertreten.

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Neuer Škoda Fabia Combi startet ab 10.740 Euro

13.09.2007


Weiterstadt/Frankfurt – Škoda Auto setzt Zeichen in der kompakten Kombiklasse: Der jetzt in Frankfurt bei der IAA vorgestellte Fabia Combi wird Anfang 2008 ab 10.740 Euro angeboten. Damit liegt der Einstiegspreis des neuen Modells 250 Euro unter dem des Vorgängers. Der Raumriese, der mit 480/1460 Litern Gepäckraum-Volumen und in den wesentlichen Komfortmaßen Bester in seiner Klasse ist, wird mit einem 1,2 Liter Dreizylinder-Benzinmotor ausgestattet, der 44 kW/60 PS leistet.

Die weiteren Motorisierungsstufen sind bei den Ottomotoren der 1,2 l 12V HTP 51 kW, der 1,4 l 16V 63 kW und der 1,6 l 16V 77 kW. Drei Dieselmotoren stehen zur Wahl: 1,4 l TDI 51 kW, 1,4 l TDI 59 kW und 1,9 l TDI 77 kW. Auf Wunsch gibt es den 1,6 l-Motor auch mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe Tiptronic. Für die leistungsstärkeren Diesel mit 59 kW und 77 kW steht ein Dieselpartikelfilter zur Ver-fügung.

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SKODA Pressemappe IAA 2007

Skoda Pressemappe Frankfurt 07 > 3Mb (zip datei)

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Skoda: Bewegte Geschichte seit über 100 Jahren

18.09.2007


Weiterstadt/Berlin – Am Ende des 19. Jahrhunderts kam überall in Europa automobile Bewegung in die Geschichte der individuellen Mobilität. Vor über 110 Jahren waren es im böhmischen Mladá Boleslav Vaclav Laurin und Vaclav Klement, die mit einer großen Portion Pioniergeist zunächst in die Produktion von Fahrrädern einstiegen. Bereits 1905 fuhr mit der Voiturette Typ A das erste Automobil aus den Werkshallen.

Das älteste Fahrzeug aus Mladá Boleslav ist nun auch das Highlight der Ausstellung zur Geschichte von Škoda im Automobil Forum Unter den Linden. Am 20. September wird sie um 19 Uhr eröffnet. Bis zum 26. Oktober sind insgesamt elf historische Automobile des tschechischen Herstellers hier zu sehen.

Alle Meilensteine der Modellgeschichte sind vertreten: vom Popular aus den 30er Jahren über Felicia und Octavia bis zum ersten Heckmotorfahrzeug, dem legendären 1000 MB. Das jüngste gezeigte Auto in der Ausstellung ist der Škoda Favorit von 1994, mit dem das Werksteam die Rallyeweltmeisterschaft für Formel 2-Fahrzeuge gewann. Der Rallye-Favorit wird mit drei weiteren Fahrzeugen vom Werksmuseum in Mladá Boleslav für die Ausstellung im Automobil Forum zur Verfügung gestellt. Dazu gehört auch das Kronjuwel der Sammlung: einer von insgesamt nur 49 gebauten Škoda 860.

Als roter Faden dient der Škoda Zeitstrahl, der chronologisch über die Firmenhistorie sowie parallele zeitgeschichtliche Fakten informiert und den Besuchern eine Orientierungshilfe für die Ausstellung im Automobil Forum bietet. Vertiefende Informationen zur langen Tradition von Škoda ermöglicht das Buch „Škoda. Bewegte Geschichte seit über 100 Jahren“, das als Ausstellungskatalog im Škoda Showroom des Automobil Forum zum Sonderpreis von 20 Euro erhältlich ist.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Sie ist während der Öffnungszeiten des Automobil Forums zu sehen: von Montag bis Freitag zwischen 9 und 20 Uhr, Samstag und Sonntag, sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.

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