Skoda Octavia Forum

Einigen wir uns doch auf günstig. Abgesehn davon... Ich denke nicht, dass jemand der keine 490€ im Monat verdient über den Kauf eines neuen O² nachdenkt.

Gruß
Morgoth

P.S.: Ich hab günstig extra fett geschrieben und nicht zitiert! Nicht, dass sich sonst noch einer aufregen muss oder so. *g*

He he, das würde ich nun wiederum auch nicht behaupten. Solche Leute gibt es tatsächlich, denen ist eigentlich auch nicht mehr zu helfen.

Gruß M.

Ich kann das auch nicht nachvollziehen und schiebe es in den Bereich der gewollten Verweigerung seitens des VAG Konzernes.

Unser O1 ist auch so gutmit Abblendlicht unterwegs, dass ich mich seltener dazu verleiten lassen, das Fernlicht zu´nehmen. Allerdings fahre ich auch kaum Landstraßen nachts...

Ist ja inzwischen viel diskutiert worden (wobei meine ursprüngliche Frage, ob jemand weiß, ob Skoda mal Bi-Xenon anbieten wird, bisher unbeantwortet blieb), aber hat sich schon mal ein Fernlichtverweigerer gefragt, wie weit ein Abblendlichtkegel reicht gegenüber einem Fernlichtkegel?
Wie langsam darf ich bei Abblendlicht fahren, um noch innerhalb des beleuchteten Bereichs zum Stehen kommen zu können? Wie schnell bei Fernlicht?
Ich meine eben, daß es völlig unverständlich ist, daß ein Autohersteller, wenn er schon Xenon anbietet, das nicht gleich als Bi anbietet. Es stellt schließlich eines der wesentlichen Sicherheitskriterien bei unseren heutigen schnellen Fahrzeugen dar. Man kann auch nun wirklich nicht mehr behaupten, daß diese Scheinwerfertechnik brandneu ist und der Hersteller erst Langzeittests abwarten möchte.
Eine derartige Zubehörpolitik bei einem Fahrzeug der wohl unteren Mittelklasse ist in meinen Augen Hinterhofmentalität. Das hat das Auto nun wirklich nicht verdient, das wollte ich mit meinem Beitrag deutlich machen.

Hallo profy,

moderne Autos heute kommen aus einer Geschwindigkeit von 100 Km/h nach ca. 40 Metern bei einer Vollbremsung und geübten Fahrer zum stehen.
Denke mal Abbkendlich gehet auf jedenfall soweit.
Ich sehe immer noch den nächsten Leuchtpfosten.
Ich will jetzt nicht der Moralapostel sein, aber ein Tempo über 100km/h
liegt auf den meißten Landstrassen über das was von der Strassenverkehrsordnung als noch zulässig erachtet wird.
Um sicher Nachts zu fahren hilft vielleicht mehr Licht etwas weiter, angepasste Geschwindigkeit und eingeschaltetet Geist aber viel mehr.

Zu Bi-Xenon: wenn Skoda alles aus der Aufpreisliste von VW/Audi anbieten würde, wieviele Autos würden Vw/Audi dann noch Verkaufen.
VW sicherlich nicht mehr so viele. Ist also reine Markt- und Markenstrategie.

Zur Frage, ob es jemals im O2 angeboten wird, kann wohl keiner was sagen, der keine Kristallkugel sein eigen nennt.

Die Frage ist aber: warum unbedingt Bi-Xenon? Weils toll und wichtig klingt, wenn man es dem "neidischen Nachbarn" erzählt? Oder weil es Vorteile in der Fernlichtausleuchtung bringt?

Wer an letzteres glaubt, sollte mal dringend den Unterschied testen, er wird schnell eines besseren belehrt. Ein vernünftiges H-Fernlicht kommt in der Ausleuchtung fast genau so weit, wie das Xenon-Fernlicht, nur die Lichtfarbe ist etwas anders, so daß man deutlich den Unterschied zwischen dem Lichtteppich des Xenonabblendlichts und dem Kegel des Fernlichts (etwas gelber) unterscheiden kann. Wirklich störend ist das nicht - bei Regen oder nasser Fahrbahn sogar besser, weil Xenon die unangenehme Eigenschaft hat, auf bestimmten Fahrbahndecken (meist die dunklen) zu "verschwinden", wenn die Fahrbahn nass ist. Das gelblichere H-Licht sieht man dann immer noch... Ich kenne den Unterschied ganz gut, weil im Wagen meines alten Herrn Bi-Xenon werkelt und in meinem Standardxenon mit H-Fernlicht. Und der Unterschied ist keinen Cent Aufpreis wert.

Noch was zur Funktionsweise von Bi-Xenon im Hinblick darauf, daß Xenon einige Sekunden nach der Zündung des Brenners braucht, um die volle Leuchtstärke zu erreichen und damit für z.B. Lichthupe ungeeignet ist (kopiert von einem Mechaniker):
wie ihr schon erkannt habt ist das fernlicht-xenon ein echtes problem weil die lampen einfach ein paar sekunden brauchen bis sie die optimale leuchtstärke erhalten.
bi-xenon funktioniert folgendermaßen:

lichthupe:
für die lichthupe gibt es eine ganz normale fernlichtbirne mit halogen

fernlicht:
ist nur eine birne wie bei normal-xenon auch, die fernlich funktion wird dadurch erreicht das ein spiegel verbaut ist der elektrisch betätigt auf- bzw abblendet und so das fernlicht herstellt bzw wieder ausstellt. kann man vergleichen wie wenn man vor eine taschenlampe ein bierdeckel hält (=xenon) und ihn wegnimmt (=bi-xenon)

Bi-Xenon ist also nix anderes als normales Xenon - es gibt keinen zweiten Brenner, bei Lichthupe wird eine normale H7 angesteuert. Warum sollte ich davon den Kauf oder Nichtkauf des Wagens abhängig machen?

Ähm, zum Thema Bi-Xenon und Lichthupe bist Du leider nicht auf dem Stand der Dinge. Audi ist so weit, das der A6 kein H1 Fernlicht mehr hat. Da wo früher das H1-Fernlicht war ist heute das Tagfahrlicht. Wenn man die Lichthupe betätigt zünden jedes mal die Xenons. Ich habe es selber nicht glauben wollen, als ich das ausprobiert habe - so einen riesen Blödsinn habe ich noch nie gesehen!

Aotearoa hat geschrieben:... moderne Autos heute kommen aus einer Geschwindigkeit von 100 Km/h nach ca. 40 Metern bei einer Vollbremsung und geübten Fahrer zum stehen. ...

Das Auto kann unter optimalen Bedingungen nach 40m zum stehen kommen. Das aber auch nur, wenn der Fahren entweder kräftig genug auf das Pedal drückt oder mit dem Fuß schnell genug ist, so dass der Bremsassi eingreift und die Bremsleistung auf Max schiebt. Bei der Reaktionszeit die man in so einer nichtvorhersehbaren Situation hat, schafft es kein Mensch der Welt mit einen normalo PKW nach 40m zu stehen zu kommen.
Heute Nacht habe ich aus ca. 140 km/h ziemlich genau 100m gebraucht, dass auch nur weil ich das misserable Fernlicht des O² an hatte und ich extrem aufmerksam war (war unter Vorsatz etwas schneller unterwegs als normal) und das Reh rechtzeitig im Fernlichtkegel erkannte. Bzw. sah ich etwas auf die Fahrbahn laufen, dass es ein Reh ist habe ich erst erkannt als ich 2m vor dem Viech stand. Die Bremsen des O² funktionieren sogar, man muß aber ganz schön drauf treten (das war beim O1 einfacher). Wäre ich nicht aufmerksam gewesen und hätte nicht mit soetwas gerechnet, dann wäre mein Auto heute definitiv in der Werkstatt. Die Reaktionszeit die man bei einer normalen, nicht "aggressiven" Fahrweise hat, ist deutlich zu lang. Erst recht, wenn man ohne Fernlicht fährt.

Gruß M.

Bei jeder Lichthupe zünden im A6 die Xenons? Hoffentlich halten die das mal aus...

Das habe ich mir auch gedacht. Wenn die Audi Leute genug Brenner gewechselt haben, werden die das ändern. Oder die die Dinger halten das neuerdings wirklich aus. Als ich ungefähr 5x hintereinander gelichthubt habe, war nix mehr mit Xenon-blauer Farbe. Die haben dann rötlich geleuchtet, wie als wäre sie kurz vorm kaputtgehen.

Gruß M.

Hi Mackson,

ich hatte mal Glück , der Wagen vor mir Schwein.
Folgendes ist passiert:
Ich fahre hinter einem Auto her, der Wagen vor mir muss abblenden will Gegenverkehr kommt. In diesem Moment kommt ein Wildschein aus dem Gebüsch. Er hatte keine Chance.
Ich bin noch gerade so an dem Körper vorbeigekommen.
Will nur sagen, die Tiere sind unberechenbar und das Unglück schläft nicht.
Man kann nicht immer mit allen rechnen, aber wer zu schnell ist lebt gefährlicher.

Hast Du Lichtkegeldiagramme von Xenon im Vergleich zu normalen Fernlicht zu Hand ?
Habe mal irgendwo so was gesehen. Weiß nur, dass sich die verschiedenen Automarken da deutlich unterscheiden und man schon bei einigen Modellen mit normalen Licht/Fernlicht da
ziemlich im dunkeln stehen kann.

Na klar sind 40 Meter Bremsweg nur im trockenen , unter optimalen Bedingungen, meißtens von Testfahreren erzielte Werte (Autos von Typ Porsche sollen schon nach 35m zum stehen kommen und die Conti arbeitet an neuen Bremsen , wo man schon nach 30m steht aber das ist ein anderes Thema).
Bei nasser Fahrbahn oder Schnee sind das utopische Werte. Aber auch hier gilt : Gehirn einschalten und mal über die Gefahren nachdenken.