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Verfasst: 18. April 2006 09:32
von ALWAG
Octafox hat geschrieben: Oh. :D Du redest von Fakten...
Welche meinst Du?
Daß die innere Reibung eines Motors am Anfang eines Motorenlebens besonders hoch ist ?
Und daß gerade in dieser Phase besonders viel Abrieb entsteht?
Daß die Zylinder und die Kolben bei unseren heutigen Ottomotoren wie seit hundert Jahren aus Guß und Stahl bestehen und nicht etwa aus keramischen Materialien?
Daß die TECHNIKER den ersten Ölwechsel eher empfehlen und und die VERKÄUFER eher nicht? (Siehe meine Postings weiter oben...)
Daß der erste (frühe) Ölwechsel dem Motor ja nicht schadet?
usw... usw...
Das sind für mich Fakten.
Mancheiner scheint dagegen resistent zu sein...
:D
Warum gehst du auf meine Argumentation nicht ein?
Lies dir einfach mein Posting vom 16.04., 18:51 h, nochmals durch. Da schrieb ich, daß die Fortschritte sowohl in der Material- wie auch in der Fertigungstechnik bei neuen Motoren den Abrieb vernachlässigbar gering halten. Dadurch Ölwechsel bei Alltagsmotoren nicht mehr notwendig.
Jeder soll Ölwechsel machen wie er will.
Mancher liest aus Postings nur das heraus, was ihm paßt.

Grüße, Fred.

Verfasst: 18. April 2006 12:08
von morgoth
Also ich hatte auf 20tkm schon nen Ölverbrauch von über 2L... Bei ner Gesamtölmenge von 4,5L brauch ich mir dann ja fast keine Gedanken um nen vorgezogenen Wechsel machen ;-).... Ich hoff nur, dass der Verbrauch mit dem neuen 5W30 Öl zurückgeht, ansonsten werd ich das bei der Werkstatt reklamieren... Ein solcher Verbrauch ist nämlich in meinen Augen nicht hinnehmbar!
Da könnt ich ja gleich Gemisch tanken... ach nee... ich fahr ja nen Diesel *g*

Verfasst: 18. April 2006 12:27
von Melman
Ich weiß ja nicht, wie es nun beim 2.0TDI ist, aber der 1.9 PD-TDI war auch ein rechter Ölfresser - zumindest meiner.

Hätte ich mich erneut für einen Diesel entschieden, wäre eventuell auch die Entscheidung zugunsten eines Ölwechsels gefallen, aber beim Benziner brauchs das nunmal nicht.

Verfasst: 18. April 2006 18:45
von ALWAG
Melman hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie es nun beim 2.0TDI ist, aber der 1.9 PD-TDI war auch ein rechter Ölfresser - zumindest meiner.
Interessant - ich machte die genau gegenteilige Erfahrung. Mein Touran 2.0 TDI, den ich bis 17.02.06 hatte, brauchte alle vier- bis fünftausend km eine halben Liter Öl (Longlife). Ab 18.000 km dann kein nennenswerter Ölverbrauch mehr. Sein Nachfolger, der Octi 1.9 TDI hat jetzt 5.500 km am Tacho und der Ölstand ist unverändert im oberen Drittel des Normalbereichs.

Grüße, Fred.

Verfasst: 18. April 2006 18:56
von Melman
ALWAG hat geschrieben:
Melman hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, wie es nun beim 2.0TDI ist, aber der 1.9 PD-TDI war auch ein rechter Ölfresser - zumindest meiner.
Interessant - ich machte die genau gegenteilige Erfahrung. Mein Touran 2.0 TDI, den ich bis 17.02.06 hatte, brauchte alle vier- bis fünftausend km eine halben Liter Öl (Longlife). Ab 18.000 km dann kein nennenswerter Ölverbrauch mehr. Sein Nachfolger, der Octi 1.9 TDI hat jetzt 5.500 km am Tacho und der Ölstand ist unverändert im oberen Drittel des Normalbereichs.

Grüße, Fred.
Ok, ich muß dazu sagen, daß es der 110KW 1.9er war und ich, nach der Einfahrzeit, nicht immer langsam gefahren bin. :wink:

Verfasst: 18. April 2006 21:30
von Octafox
ALWAG hat geschrieben:Warum gehst du auf meine Argumentation nicht ein?
Ähm, habe ich irgendetwas überlesen? :)

Deine "Argumentation" beschränkt sich im wesentlichen auf die Behauptung, bei neuen Motoren sei der Abrieb VERNACHLÄSSIGBAR gering.
Ach, das ist ja interessant. Warum machst Du dann überhaupt noch einen Ölwechsel?

Aber im Ernst, die Sache ist doch ganz einfach... Ich mache meinen Einfahrölwechsel und Du nicht.
Haken dran.

Verfasst: 19. April 2006 10:41
von ALWAG
Octafox hat geschrieben:Ähm, habe ich irgendetwas überlesen? :)
Ja, meine Argumentation. Und die bezieht sich auf Tatsachen.
Octafox hat geschrieben:Deine "Argumentation" beschränkt sich im wesentlichen auf die Behauptung, bei neuen Motoren sei der Abrieb VERNACHLÄSSIGBAR gering.
Du setzt Argumentation unter Anführungszeichen und sprichst von Behauptung meinerseits. - Das sind ja Gegenargumente mit Aussagekraft. Alle Achtung.
Das *vernachlässigbar*, das du so auffällig in Versalien setzt, bezieht sich auf die Einfahrphase. Aber das weißt du eh selbst, weil ja auch vom Einfahrölwechsel die Rede war.
Warum stellst du dich nun plötzlich unwissend? Weil dir die Argumente fehlen?
Octafox hat geschrieben:Ach, das ist ja interessant. Warum machst Du dann überhaupt noch einen Ölwechsel?
Das fasse ich jetzt mal als mißlungenen Scherz auf. :(
Octafox hat geschrieben:Aber im Ernst, die Sache ist doch ganz einfach... Ich mache meinen Einfahrölwechsel und Du nicht.
Haken dran.
Klar die Ölfirmen freuts und deinem Auto es schadet definitiv nicht. Das ist aber das einzige, was an deinen Argumenten belegbar ist.
Grüße, Fred.

Verfasst: 6. Mai 2006 20:42
von -U4-
R@V3N hat geschrieben:
c.h.r.i.s hat geschrieben:Hat eigentlich schonmal jemand den Ölwechsel selber durchgeführt?
Bei meinem alten Wagen war das kein Problem (Vater hat ne Grube in der Garage :D ). Wie aufwändig ist das beim O² 2.0 TDI und was muß man beachten?

Gruß, chris
Ist tatsächlich nicht sonderlich schwer, aber man hat ja gewisse Gewährleistungsansprüche, die dann zu zerfallen drohen ;)
Hi, mal ne dumme Frage ...

Ich hab mir folgendes gedacht:
Ich besorg mir Öl aus der Forum-bekannten Quelle. Nach der Einfahrphase bitte ich dann einen befreundeten KFZ-Mechaniker den zusätzlichen Ölwechsel vorzunehmen.

Jetzt die Frage: Kann mein Vertragshändler dann irgendwie erkennen, dass es diesen zusätzlichen Ölwechsel gegeben hat? Vielleicht am Ölfilter - oder sogar an der Elektronik???

Gruß, U4

p.s. Ach ja nochwas: Kann die Gewährleistung wirklich in Gefahr sein, wenn ein fachmännicher Ölwechsel außerhalb einer Vertragswerkstatt vorgenommen wurde???

Verfasst: 7. Mai 2006 09:16
von Ejtsch-Pi
-U4- hat geschrieben:p.s. Ach ja nochwas: Kann die Gewährleistung wirklich in Gefahr sein, wenn ein fachmännicher Ölwechsel außerhalb einer Vertragswerkstatt vorgenommen wurde???
Die (gesetzliche) Gewährleistung des Händlers vermutlich nicht, die (freiwillige) Garantie des Herstellers schon. Hier kann der Geber der Garantie die Bedingungen diktieren.

Ejtsch-Pi

Verfasst: 7. Mai 2006 20:00
von -U4-
Ejtsch-Pi hat geschrieben: ... die (freiwillige) Garantie des Herstellers schon. Hier kann der Geber der Garantie die Bedingungen diktieren.
Ok, klingt einleuchtend, aber woran kann der Vertragshändler den Ölwechsel erkennen?

Gruß,u4