Orig. Lautsprecher

[4x4-via TDI]

Denn mal Butter bei die Fische...

HAT denn noch jemand was in petto? ALLES ist besser als olle SerienLSs.
Ich denke da an gebrauchte, die einer nicht mehr will, weil er/sie neue
gekauft hat, oder sie zu klein wurden oder wwiw.

Oder ist ausgenudelt Mist. Vielleicht krieg ich ja das Geld für ein paar
150.-Teuro Dinger zusammengespart.

Was muss man denn fürs bitumieren rechnen. reichen jetzt die e-
Angebote oder muss es MarkenBitumen sein?
Besser zwei Schichten oder reicht eine mit Überlappen?
Muss geheissluftfönt werden, oder langt die Sonne im Sommer zum
aushärten?

2qm 2.6mm für 35,90 Teuro... ist das OK oder gibts das billiger?

Fragen über Fragen.

Claus

[phantasysound]

@Frank

das ist richtig.
Ich entnehme deinen Kenntnisstand das du dich mit PA Anlagen auskennst?

Also wie gesagt ich habe sehr gute Erfahrungen mit AXTON und Phonocar gemacht. Und die kommen auch in den Octavia wieder rein.

@4x4

Danke für die Bilder!
Das ist natürlich auch ne gute Idee. Nur denk ich das man die vorhandene Verkleidung gegen 8mm MDF bzw Sperrholz tauschen sollte - wegen Gewicht.

Gruß Andreas

[Frank V.]

@Phantasysound:

Ich komme eigentlich aus dem SPL Bereich, habe damals ein wenig mit SoundQuality experimentiert, befasse mich derzeit mit HomeHifi/HomeCinema. Ich weiß, daß man mit einfachen Chassis viel machen kann, das sehe ich als Herausforderung an. Axton und Phonocar? Hmm, im Carhifi-Bereich habe ich immer Marken genommen, die wirklich hochbelastbar sind. dB Drag Racing eben. Aber auch mit diesem, ach so zum BummBumm verschrienen Material habe ich immer das klanglich Beste versucht. Ich habe mich immer gegen dieses sogenannte HighEnd Zeug gewehrt, das war mir zu einfach. Lieber erst mit unkonventionellem Zeug, wenn es mir dann nicht gefällt, kann ich immer noch "Klangzeug" nachrüsten. Der beste Beweis für mich und meine Denkweise war ein "SPL-billig Woofer", der in einem von mir berechneten Bandpass lief und die SQ-Szene ins Staunen brachte: ein DD3515 mit Görlich/µ-Precision Combi an Genesis Endstufen. Hat Spaß gemacht und mich dazu bestärkt, weiter auf mein "Billigzeug" zurück zu greifen. Klingt immer noch besser als XXX und kann lauter als XXX (will jetzt keine Markennamen nennen).

Frank

[Dreas]

Der beste Beweis für mich und meine Denkweise war ein "SPL-billig Woofer", der in einem von mir berechneten Bandpass lief und die SQ-Szene ins Staunen brachte: ein DD3515 mit Görlich/µ-Precision Combi an Genesis Endstufen.

Naja wirklich billig ist der auch nicht, es sei den man hat ne günstige Bezugsquelle aber ohne die geht der um die 700€ raus.

Mfg Dreas

[Frank V.]

(Nicht nur) in der SQ-Szene wird oft alles als billig belächelt, was nicht gewisse Firmenlogos trägt.

Frank

[Dreas]

Da fallen mir ein paar Foren ein wenn man da sowas sagen würde dann wäre man da sowas wie der Staatsfeind.


Mfg Dreas

[Frank V.]

Da klingt eine Anlage automatisch und ungehört eine Stufe schlechter, wenn man nicht Endstufe ABC und Lautsprecher XYZ verbaut hat.

Frank

[Dreas]

Ja genau ich merk schon wir reden hier vom gleichen Forum.

Mfg Dreas

[phantasysound]

Ja gut...
Ich arbeite seit 8 Jahren als Tontechniker, deshalb hab ich mich gleich an den org Sounssystem (wenn man es so nennen kan) tierisch gestört.

Sicher ist das man mit Elektronik jeden Speaker zum klingen bringen kann. Nur ist ja auch jedem klar das wenn man einen Speaker elektronisch zwingt etwas zu machen wofür er garnicht gebaut wurde, das dieser an Lebensdauer verliert und ein verfälschtes Klangbild das Resultat ist.
Ich kann Axton und die Kickbässe von Phonocar nur empfehlen.
Aber man darf auch nicht vergessen was der Einzelne für Musik hört.
Da gibts auch noch KLEINE Unterschiede

Schönes Wochenende und schöne Feiertage!

Andreas

[Frank V.]

Ich empfehle Lautsprecher mit steifer Membran und solidem Antrieb. Dazu Kontrolle aus der Endstufe, auf TSP gebe ich nicht viel, ebenso interessieren mich Wattzahlen wenig. Wenn ich einen Lautsprecher in der Hand halte und er mich von Anfang an reizt, probiere ich ihn aus. Wuchtige Sicken und verchromte Magneten lassen mich kalt. Einen Lautsprecher immer ins vorgesehene Gehäuse packen. Wenn ein billiger Lautsprecher in 50 Litern spielt, aber ein guter mindestens 200 braucht, macht es ihn nicht schlecht für mich, sondern ungeeignet. Polierte, beleuchtete Alumembran? Lieber Papier, ist leichter. Leicht = schnell. 3000 Watt belastbar? Wow, nicht schlecht. 10000 Watt müssen erstmal vertragen werden, also ist da eine fette Schwingspule verbaut. Hohe bewegte Masse. Macht alles zusammen einen Wirkungsgrad von unter 90 dB. Dann braucht er auch schon mal 1000 Watt, damit er überhaupt in Schwung kommt.
Entgegen der allgemeinen Ansicht, daß große Woofer träge sind, möchte ich Zweiflern mal einen Denkanstoß geben: für eine trockene Bassattacke muß die Membran schnell auslenken und auch schnell wieder gebremst werden. Eine kleine Membran ist da scheinbar im Vorteil wegen geringem Gewicht. Aber: Wird es jetzt lauter, so muß der kleine Woofer weit auslenken, während ein großer Woofer gleiche Luftmenge bei viel weniger Hub bewegen kann.
Daß große Woofer nicht gleichzeitig eine schwere Membran haben müssen, beweist der DD9917: Mms 130 Gramm.

Frohes Fest,

Frank