Lackrisse auf dem Dach

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II
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eckenwetzer
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von eckenwetzer »

Ich persönlich habe die Vermutung, dass die Rissbildung durch die Waschanlagenbenutzung speziell bei kalten Außentemperaturen kommt. Der Lack ist dann ziemlich hart und das Dachblech ist ja auch nicht sehr dick/stabil. Durch das Gepoltere der Bürsten auf dem Dach wird dann die Rissbildung an der Stelle wo das Blech wieder stabil wird, nämlich am Holm, provoziert.
Unter Anderem auch daher meide ich Waschanlagen.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Suchet und ihr werdet finden. Fragt und euch wird geantwortet. Doch verdammt sind jene, die nicht suchen und dennoch fragen. Selig ist der, der suchet und erst fragt, wenn er nichts gefunden hat.
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ThomasB.
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von ThomasB. »

Na, das ist aber eine gewagte Theorie... :roll:

Die Kräfte, die auf eine Karosserie wirken, wenn man eine durchschnittlich schlechte deutsche Stadtstraße samt "Schweizer-Käse-Design" durchfährt, dürften 100fach höher sein...
Gruß, Thomas
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eckenwetzer
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von eckenwetzer »

Wir sprechen hier aber über höherfrequente Schwingungen auf dem Dachblech. Schon mal während des Waschvorgangs im Auto sitzengeblieben? Das sind schon ziemlich üble Geräusche wie ich finde.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Suchet und ihr werdet finden. Fragt und euch wird geantwortet. Doch verdammt sind jene, die nicht suchen und dennoch fragen. Selig ist der, der suchet und erst fragt, wenn er nichts gefunden hat.
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von RS200@raceblue »

Wieder ein Grund mehr die Karre im Winter nicht (o. nur höchst selten) zu waschen. :wink:
evrtobi
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von evrtobi »

Nächste Woche Freitag geht mein Combi zum lackieren des Dachs - mal kucken obs dann dauerhaft weg ist!
Werde bei der Gelegenheit gleich noch auf eine Rostblase am Kofferraumdeckel hinweisen :evil:
VLG
Tobi
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nawarthmal
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von nawarthmal »

Heute sollte unser Wagen wieder fertig sein - heute nachmittag rief das AH an und sagte meiner Frau, der Wagen würde erst Montagabend fertig, man "wolle die maximale Aushärtezeit der Silikonfuge" nutzen :roll: Eine Woche fürs Dach??

Ich bin ja Naturskeptiker, irgendwie....
Kann das mit der Härtezeit sein oder haben die was kaputtgemacht und müssen das Ersatzteil erst bestellen?? Was muß man denn zB ausbauen, um die Reling zu demontieren - geht das von oben oder muß der Dachhimmel raus? Wird bei einer Komplettlackierung des Daches samt Wechsel der Fugenmasse auch die WSscheibe ausgebaut?

Matthias
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von spink »

:lol:
sei zufrieden das sie angerufen haben ...........
Ich bin damals hin und habe den Leihwagen usw. schon abgegeben gehabt, und stand am Tresen und wolte mein Schlüssel haben, nach 5min. suchen hat die Junge Dame dann aufgegeben und den "Meister" gerufen.
Der wiederum meinte "Ihr Auto, oh das dauert noch 2Tage :rofl: " naja so ist es eben............... :lol:
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Ludwig
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von Ludwig »

Hallo,
späte Antwort meinerseits.

Mein Dach wurde instandgesetzt auf Lackgarantie! Dauerte 3 Tage und war eine Werkstatt-Lackierung, nur Beilackieren der Fugen. Handwerklich gerade noch ausreichend, da schlecht abgeklebt wurde (genau an der Fuge am Übergang zum Seitenteil). Dumm da genau in Augenhöhe. Ich mußte gewaltig nachpolieren, um den etwas schroffen Übergang vom Klebeband wegzukriegen. Aber mir ist es mittlerweile egal, da schon so gut wie jedes Teil am Fzg lackiert wurde.

An alle mit diesem Problem:
Mit Kälte oder dem Lack an sich hat das nur indirekt was zu tun. Aus absolut sicherer Quelle, die ich hier leider nicht nennen kann (aber es ist ein leitender Fachmann vom Hersteller) habe ich die wahren Gründe erfahren. Es ist der Laserlöt-Prozess an der Nullfuge, der äußerst schwer zu kontrollieren ist. War der Volkswagen ach so stolz auf diese Nullfuge, so verschwindet sie langsam wieder bei Neuentwicklungen und es kommt wieder eine gute alte Sicke mit Abdeckeung ins Dach, aber die Töchter dürfen den Prozess, sprich die alten Anlagen weiterverwenden...fällt was auf?

Gerade bei dem dünnen, großen Blech kommt es 1. zu stärkeren Verwindungen durch flexen der Karosserie und 2. zu Schwingungen. Kommt dann noch eine schlechte Naht hinzu, haben wir den Salat. Das ist auch der Grund, warum die Risse immer an verschiedenen Stellen auftreten, also keine "Sollbruch-Stelle", also Schwachstelle sich herauskristallisert.

Gruß
evrtobi
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von evrtobi »

Habe meinen Octi heute wieder aus der Werkstatt bekommen - soweit ich das erkennen kann ist es eine handwerklich TOP Arbeit. Die Jungs haben aber auch kräftig poliert, das Dach glänzt und funkelt, ein Übergang ist mit bloßem Auge selbst bei Lichteinfall nicht zu erkennen - endlich mal eine positive Aktion, gab da in letzter Zeit leider auch andere Ereignisse :evil:
Aber heute bin ich (mit Außnahme der langen Reparaturdauer, 5 Arbeitstage!!!) wirklich zufrieden.

Zur Anmerkung von Ludwig:
Wenn VW, respektive Skoda so **** ist, und den Übergang zwischen Seitenteil und Dachaußenhaut wirklich mittels Laserlöten verbindet, dann sollen sie kräftig in die Garantiekasse greifen müssen.
Wer auch nur im Ansatz weiß, wie aufwendig der Laserlötprozess ist, wie viele Parameter hier einwirken können, wie exakt hier die einzelnen Blechteile gefügt und gespannt werden müssen, der würde an einer so sensiblen Stelle sicher anderweitig eine Verbindung schaffen (z.B. verkleben). Vom Energieaufwand eine entsprechend große Laserlötstation zu betreiben mal ganz abgesehen
VLG
Tobi
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Re: Lackrisse auf dem Dach

Beitrag von Pickser »

Dass das Laserlötverfahren nicht so der Burner sein soll hab ich auch schon mehrfach gehört... Auch aus relativ sicheren Quellen.... :roll:
O³ Combi 2.0 TDI DSG Elegance MJ13; Topaz Braun; 230V; Ablage; Bi-Xenon m. AFS; Traveller; Canton ; Parklenkassistent; Müdigkeitserkennung; LM-Felgen Teron 17"; SFW; H&R Spurplatten VA24/HA44; Scheibenfolie Llumar; div.VCDS Anpassungen ;)
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