Hallo zusammen, kennt jemand so einen Fall?
Ich habe vor 1 Woche nach starkem Bremsmanöver fast meinen Motor verloren.
Nach eimen starken Bremsmanöver gab es noch einen starken Ruck da ich den Motor abgewürgt hatte.
Der Motor startete wieder. Ich bemerkte ein Klappern mal stärker mal schwächer und bin dann am Tag darauf in eine Werkstatt gefahren.
Dort wurde festgestellt das der Motor schräg hing. Dort wurde durch den Meister festgestellt das 2 der Motorhalteschrauben nicht mehr vorhanden waren und eine durch ein Metallteil vor dem kompletten Herausdrehen noch geblockt wurde. Der Meister hat sofort darauf getippt nachdem er das Serviceheft gelesen hatte das so ein Schaden wohl vom Zahnriehmenwechsel vor ca. 2 Jahren herrührt. Dort wurden entweder die Schrauben unsachgemäß angezogen oder es wurden falsche Schrauben verwendet. Normalerweise werden Dehnschrauben verwendet die sich so stark mit dem Motorblock verbinden das so ein "Herausdrehen" nicht denkbar ist.
Am Motorblock ist ebenfalls ein Stück Alugewinde oben und unten abgerissen. Die Werkstatt will hier das untere Gewinde durch eine Spezialwerkstatt schweißen lassen. Das obere Gewinde lässt sich nicht mehr reparieren.
Ich habe die Skoda Vertragswerkstatt informiert. Bezahlen wollen Sie den Schaden nicht. Begründung: Gewährleistung abgelaufen. (Reparatur 1.4.2010, Schadentag 22.4.12)
Der Schaden wird dort auf ca. EUR 1500-2000 beziffert. Der Motor sei gerade noch "rettbar", hält dann eben nur mit 2 Schrauben.
Mein Auto ist ein Skoda Octavia TDI (VW-Motor, 1980ccm, 105PS) Baujahr 2005 mit jetzt aktuell ca. 160000km. Bei der Reparatur in 2010 hatte der Wagen ca. 120000km.
Es wurde der Zahnriehmen + Wasserpumpe mit einem Reparaturkitt gewechselt.
Meine Frage: ist der Skoda wirklich so schlecht das sich die Schrauben von alleine herausdrehen? Ich bleibe nun auf einem Schaden von ca. 1500EUR sitzen. Ist dieses Problem hier eventuell bekannt? Habe ich ein Recht auf kostenlose Rep.?
Nehme gerne Tip's entgegen.
grüße aus dem Schwabenland
Mic