digidoctor hat geschrieben:wer die 2,9 finanziert hat eh schon weniger rabatt bekommen.
dass der händler sich beteiligt und daher der rabatt etwas geringer ausfällt ist in meinem beispiel(seite 2) noch nicht mal berücksichtigt. deshalb sind diese günstig-finanzierungen oft ein reinfall.
zur finanzierungssache selbst: (ich weiss den meisten ists eh bewusst, aber mir ist grad danach es wieder einmal los zu werden)
ich weiss, dass es die lebensumstände und finanzen nicht immer erlauben, aber aus eigenen und aus erfahrungen aus meinem beruf (bänker), finde ich, dass autos nicht auf kredit/leasing gekauft werden sollten. dass sich rentabilitätsgründe(zinsvorteile) nicht bewahrheiten wurde glaube ich erörtert, aber abgesehen davon, sind viele käufe auf pump oft(speziell bei jugendlichen, aber nicht ausschliesslich) über dem, was man sich eigentlich leisten kann und man kommt aus dem strudel nur schwer wieder raus.(es gilt zumeist: "wer einmal auf pump kauft, kauft immer auf pump)
ein einfaches beispiel: wer mit 18 jahren monatlich 400,-€ auf ein sparbuch spart, der hat nach 5 jahren genug geld(24.000,-) um ein auto zu kaufen und bekommt dafür ca. 1.900,-€ zinsen (bei netto 3%). dann kauf ich mir ein auto und spar die 400,-- weiter.(fürs nächste auto)
wer mit 18 jahren sofort ein auto zum selben preis kauft der muss 514,-€ bezahlen um nach 5 jahren fertig zu sein und zahlt somit ca. 4.962,-€ Zinsen(bei 6%). somit differenz 6.862,-€ in 5 Jahren(+1.900,- bzw. -4.962)
rechnet man das hoch von 18 - 68 (wo oft das letzte auto gekauft wird) macht das ca. 68.620,--€ aus. und das ist jetzt mit einem durchschnittlichen kaufpreis von ca. 26.000,-- der über 50 jahre wohl eher deutlich darüber liegen würde.
also zum fazit: es macht über ein leben hinweg sicher 70.000,-€ unterschied ob ich meine autos anspare oder vorfinanziere.
(meinem chef ists aber eh anders lieber*g*)
PS: das könnte der peter zwegat doch mal bei stern-tv darstellen