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Verfasst: 1. April 2006 18:01
von Ejtsch-Pi
Die Reifendrucküberwachung reagiert auf permanente Drehzahlunterschiede zwischen den Reifen einer Achse, vereinfacht gesprochen.

Ejtsch-Pi

Verfasst: 1. April 2006 22:46
von Tamiya
Ich habe von Winterreifen auf Sommerreifen gewechselt, habe vergessen die SET Taste für die Anpassung zu drücken, und habe keine TPM Warnung bekommen :o . Nun ja, scheint derselbe Außendurchmesser bei den Reifen zu sein, darum ist dem TPM nichts aufgefallen :)

Verfasst: 2. April 2006 09:26
von Ejtsch-Pi
Da haben ja auch beide Räder der betreffenden Achse denselben Durchmesser. Insofern dürfte IMHO auch keine Warnung kommen.

Ejtsch-Pi

@ Tamiya: Bei Euch in Bayern ist also schon Sommer?! :D

Verfasst: 5. April 2006 07:14
von Melman
Da ich im Frühjahr auch endlich auf 18er ASA AR4 (zum Teil schwarz poliert) umsteigen möchte, stellt sich mir nun dann doch die Frage der Tieferlegung.

Viele hier im Forum haben ja nur mit Federn tiefergelegt. Resultiert daraus denn dann nicht eher ein Springbock? Okok, ein Gewinde kostet um die 1000 Euronen, aber bevor ich mir ein völlig inakzeptables Fahrverhalten erkaufe, nur, weil ich zum tieferlegen ausschließlich Federn benutze.

Weiss eigentlich jemand, ob die ASA AR4 zwischenzeitlich auch ein Gutachten für den Combi haben???

Verfasst: 6. April 2006 10:43
von obraeutigam
Tamiya hat geschrieben:Ich habe von Winterreifen auf Sommerreifen gewechselt, habe vergessen die SET Taste für die Anpassung zu drücken, und habe keine TPM Warnung bekommen :o . Nun ja, scheint derselbe Außendurchmesser bei den Reifen zu sein, darum ist dem TPM nichts aufgefallen :)
Auch meine Reifendruckkontrolle scheint nicht mehr zu funktionieren.
Nach dem Wechsel von Sommer und Winterreifen keine Anzeige! Den ganzen Winter ebenfalls nicht.
Auch nicht, nachdem ich den Reifendruck korrigiert hatte! :o

Verfasst: 6. April 2006 10:49
von Mirko2002
Wenn die Reifendrucküberwachung mit dem gleichen Druck auf allen 4 Rädern kalibriert wurden ist, dann merkt sie den Radwechsel nicht, da wiederum keine Differenzdrehzahl dauerhaft ansteht. Die RDÜ überwacht nur die Differenzdrehzahl der Räder. Diese muss eine Weile unterschiedlich sein, um zu vermeiden, dass sie bei jeder Kurvenfahrt anschlägt.

Der Reifenumfang muss aber trotzdem annährend gleich sein, da sonst der Tacho falsch gehen würde.

Verfasst: 6. April 2006 14:01
von ancient motorist
Da ja schon so viel über das Umlegen der Bleche im hinteren Radkasten erzählt wurde, hat das schon mal jemand selber gemacht? Ist das ein großer Akt? Was ist mit Heißluftfön und Kunststoffhammer zu erreichen?
Da ich hoffe, meine Felgen (8x18 ET35-225/40) in der Osterwoche zu erhalten (Hufscharren) und die Federn (Eibach Pro-Kit) schon drin sind, will ich sie natürlich beim Händler sofort aufziehen lassen, mein Freundlicher hat aber die Lasche noch nicht umgelegt, wollte warten bis die Felgen da sind. Soll ich aufziehen lassen und dann zum :D ?
Hab natürlich dann das Risiko auf meiner Seite.
Die original Felgen sollen von den Sommerreifen befreit werden, Käufer für die Reifen steht schon bereit, deshalb will ich nicht immer hin und her fahren.

Verfasst: 6. April 2006 14:52
von Tamiya
Ich habe mich bei Dieselfan erkundigt:
dieselfan hat geschrieben:Mach alles mit einem Heißluftfön warm und lege die Kante dann nach oben um.
Dann wird trotzdem die Karosseriemasse ein wenig reißen, die du dann erneuerst und dann Zinkspray drüber und ein wenig Wagenfarbe, fertig.

Verfasst: 6. April 2006 15:30
von ancient motorist
Danke !
Werde mich am WE wohl mal ans Werk machen.

Verfasst: 7. April 2006 13:18
von Tamiya
:oops: . Die Meinungen stehen jetzt 2:1 für das Umlegen der Kante nach unten außen. Ist wohl einfacher die Kante um rund 30° nach unten als um 120° nach oben zu biegen :)