Verfasst: 29. März 2007 10:58
Sehe ich genauso und hab ich auch schon einmal betont.
Der Staat besitzt die Lenkungsfunktion mit der Verteilung der Abgabenlast und wenn dies sinnvoll geschieht, dann klappts auch mit dem Umweltschutz,
Absolut richtig. Die Kfz-Besteuerung in ihrer jetzigen Form ist nicht nur ungerecht, sondern auch unökonomisch. Hier sollte baldigst eine Änderung erfolgen.Mackson hat geschrieben:Deine Bemühungen in allen Ehren (sie sind auch absolut richtig), aber so lange Umweltschutz nicht cool ist wird auch das Bewustsein bei den "coolen" Mitbürgern nicht geweckt. Momentan entscheidet bei der Masse eben der Geldbeutel über pro/contra Umweltschutz. Über's Geld erreicht man jeden. Würde man z.B. das dämliche Kfz-Steuersystem abschaffen und rein nach Verbrauch besteuern, also über die Kraftstoffsteuer oder meinetwegen noch über eine PKW-Maut, hätte sich das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung erledigt. Bei dem Gesetz sollten natürlich Firmen-PKW kräftiger zahlen, damit diese "ist ja nicht mein Sprit"-Mentalität endlich aufhört. Die paar "Reichen" die dann noch mit Vollgas über die BAB brettern fallen nicht ins Gewicht.
Gruß M.
Hätte da nicht auch ein Lupo 3L gereicht, bzw. warum überhaupt ein eigener Wagen?Melman hat geschrieben:Inwiefern mache ich es mir einfach? Weil ich meinen Wagen sooft es geht stehenlasse und lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre?
Melman hat geschrieben:Weil ich die Warmwasserversorgung über Kollektoren betreibe?
Was denn nun: Wasser oder Strom? Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Herstellung von Solarzellen alles andere als Umweltfreundlich ist.Melman hat geschrieben:Anderes, wie beispielsweise die Einspeisung von Strom, welcher mittels Kollektoren selbst erzeugt wurde, kann mitunter sogar richtig gewinnbringend sein, da die Energieversorger hierfür richtig gute Preise zahlen (müssen).
Kate Moss?Melman hat geschrieben:Oder vielleicht auch deswegen, weil ich Im Garten lieber Moss als Moos-Ex auf dem Rasen und in der Erde habe?
Man könnte so vieles tun, aber will man das auch?Melman hat geschrieben:Ich denke nur, jeder sollte tun, was er tun kann - nicht mehr und nicht weniger.
Selbstverständlich wird auch im ÖPNV die Umwelt belastet. Es ist aber ein Unterschied, ob ich beispielsweise 90 Passagiere mit 400gCO2 auf 1km oder einen einzigen mit 150gCO2 auf 1km befördere. Und mit dem Fahrrad werde ich kaum meine beruflichen Strecken bewältigen können. Also steige ich auf die energiesparendste Möglichkeit um, welche mir dennoch gewährleistet, dass ich meine beruflichen Termine einhalten kann.Barus hat geschrieben:Hätte da nicht auch ein Lupo 3L gereicht, bzw. warum überhaupt ein eigener Wagen?
Durch den ÖPVN werden auch Feinstaub, CO2 und Lärm erzeugt, diese Umweltbelastung könnte man durch die Benutzung eines Fahrrades erheblich reduzieren.
Es gibt nahezu überhaupt keine Fertigung welche ohne Belastung der Umwelt auskommt. Wichtig ist, dass durch Einsparungen und Entlastungen unterm Strich eine positive Bilanz gezogen werden kann. Im Sonnenkollektorenbereich ist dieser Punkt bereits vor einigen Jahren erreicht worden.Barus hat geschrieben:Was denn nun: Wasser oder Strom? Wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die Herstellung von Solarzellen alles andere als Umweltfreundlich ist.
Moos beginnt sich in erster Linie aufgrund zu geringer Sonneneinstrahlung anzusiedeln.Barus hat geschrieben:Kate Moss?
Wächst Moos nicht hauptsächlich auf unnatürlich kurz gehaltener Wiese (Rasen)?
Und genau aus diesem Grund ist ja leider der Gesetzgeber immer mehr gefordert. Je selbstständiger agiert wird, desto weniger braucht es eine Regelung seitens des Gesetzgebers. Da viele jedoch nur bis zum Tellerrand schauen, muss nunmal leider immer öfter auf diese Art und Weise nachgeregelt werden. Die Gemeinschaft könnte sich viele der als Bevormundung oder Einschnitt in ihre persönliche Freiheit empfundenen Regelungen ersparen, würde sie etwas selbstständiger und vernünftiger agieren.Barus hat geschrieben:n könnte so vieles tun, aber will man das auch?
Vielleicht, weil gegenüber der Kreuzung nicht mehr soviel Platz ist und deswegen nach Grünschaltung das aggressive Gedrängele kommt?!?Melman hat geschrieben:Mit den Verkehrsregeln wird in Italien sicherlich oftmals sehr legere umgegangen. Aber dies muss nicht stets zum Nachteil sein. Warum sollte man an einer Ampel aus zwei nicht drei Spuren machen, wenn genügend Platz vorhanden ist?
Kicher! Ich nehme Dich bei meiner nächsten Tour zur Schwiegermutter mit, dann gibt's Nachhilfe in Sachen "Fahrkultur Italien".Melman hat geschrieben:Einen wirklich aggressiven Fahrstil mit dichtem Auffahren bis auf wenige Zentimeter, dem Überholen und Ausbremsen oder etwa absichtlichem Bremsen um den Schhnelleren von hinten in die Schranken zu weisen, habe ich bei weitem nicht in diesem Ausmaße wie hierzulande feststellen können.
Hier gilt das gleiche wie oben geschrieben.Jopi hat geschrieben:Aber ich finde nicht, daß in Südeuropa aggressiv gefahren wird. Es ist eine andere Art, zu fahren, ich finde sie aber nicht aggressiv. Sie ist einfach nicht so 100%ig korrekt, sondern die Regeln werden etwas "légérer" ausgelegt.
Ist ja nichts gegen einzuwenden, leider hat nicht jeder eine gute Anbindung per ÖPNV. Ich bräuchte für 50 km zur Arbeit fast 2 Stunden. Das muss nicht sein.Melman hat geschrieben:Weil ich meinen Wagen sooft es geht stehenlasse und lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre?
Ich hatte noch nie ein Problem damit, wenn der Platz auf der Straße optimal genutzt wird. Hier im Umkreis gibt es einige Kreuzungen, an denen es genauso praktiziert wird. Ich habe sich deswegen bislang noch niemanden echauffieren gesehen.Volkmann hat geschrieben:Vielleicht, weil gegenüber der Kreuzung nicht mehr soviel Platz ist und deswegen nach Grünschaltung das aggressive Gedrängele kommt?!?
Schon komisch, wie das immer ausgelegt wird:
Im Ausland ist es immer léger, in Deutschland ist es aggressiv.
Im Ausland wird immer kräftig gelacht, in Deutschland hat niemand Humor.
Im Ausland gibt es keinen Neid, in Deutschland gönnt man seinem Nächsten nicht die Butter auf's Brot.
Im Ausland sind alle besser als die Deutschen, UND DIE DEUTSCHEN MACHEN SICH IMMER SELBER SCHLECHT!!! -> das ist Fakt!
Die brauchts gar nicht, ich bin in etwa alle drei bis vier Wochen dort unterwegs. Man sollte nicht stets von sich auf andere schließen.Volkmann hat geschrieben:her! Ich nehme Dich bei meiner nächsten Tour zur Schwiegermutter mit, dann gibt's Nachhilfe in Sachen "Fahrkultur Italien".