Sägezahnbildung bei Octavia 2
Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Reifencharakteristik ist alles was du zu den Reifen aufgezählt hast. Am Wichtigsten ist die Gestaltung des Profils und die Zusammensetzung (Härte) des Gummis. Je weicher der Gummi ist, umso schlechter ist das für die Haltbarkeit, aber umso besser kann die Haftung sein.
Wenn technisch alles in gutem Zustand ist (Geometrie, Reifendruck), dann hängt die Sägezahnbildung vor allem von den Kurvengeschwindigkeiten ab. Deswegen sind die Räder an der Hinterachse auch vorwiegend betroffen, sie müssen in Kurven die Seitenführung halten und die Kräfte sind umso größer, je höher die Geschwindigkeit ist. Schleicht man, dann gibt es damit weniger Probleme, so einfach kann man das auf den Punkt bringen. Daneben wissen wir hier, dass manche Reifen-Modelle einfach besser sind. Sofern man also die Reifenwahl beeinflussen kann, macht es Sinn einen guten Reifen auszuwählen.
Der regelmäßige Austausch (VA<->HA bzw. VL<->HR und VR<->HL) sorgt dafür, dass man die unter Sägezahnbildung leidenden Hinterräder nicht am Stück runter fährt, sondern die Haltbarkeit, mit Komforteinbußen, verdoppelt. Wenn man den Tausch schon bei der Hälfte der Distanzen durchführt, dann ist der Vorher/Nachher-Effekt nicht so ausgeprägt und die Neugewöhnung, an das veränderte Fahrgefühl, kann dadurch einfacher sein.
Langsam fahren ist das beste Mittel gegen Sägezahnbildung. Ob es seinen Preis wert ist, wird jeder für sich beurteilen müssen.
Wenn technisch alles in gutem Zustand ist (Geometrie, Reifendruck), dann hängt die Sägezahnbildung vor allem von den Kurvengeschwindigkeiten ab. Deswegen sind die Räder an der Hinterachse auch vorwiegend betroffen, sie müssen in Kurven die Seitenführung halten und die Kräfte sind umso größer, je höher die Geschwindigkeit ist. Schleicht man, dann gibt es damit weniger Probleme, so einfach kann man das auf den Punkt bringen. Daneben wissen wir hier, dass manche Reifen-Modelle einfach besser sind. Sofern man also die Reifenwahl beeinflussen kann, macht es Sinn einen guten Reifen auszuwählen.
Der regelmäßige Austausch (VA<->HA bzw. VL<->HR und VR<->HL) sorgt dafür, dass man die unter Sägezahnbildung leidenden Hinterräder nicht am Stück runter fährt, sondern die Haltbarkeit, mit Komforteinbußen, verdoppelt. Wenn man den Tausch schon bei der Hälfte der Distanzen durchführt, dann ist der Vorher/Nachher-Effekt nicht so ausgeprägt und die Neugewöhnung, an das veränderte Fahrgefühl, kann dadurch einfacher sein.
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
17'' ist genauso betroffen!BS-Toni hat geschrieben: mir stellt sich nun die frage, warum es bei einer 16", oder 17" Schluffe eher nicht zum sägezahn kommt, aber bei ner beispielsweise 225-er auf 18" schon?
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Es ist mehr die Reifenbreite, die ausschlaggebend ist, nicht die Reifengröße. Bei 205 Reifenbreite wird man in der Regel kaum Sägezahn beobachten.
Skoda Octavia Combi 1.8 TSI Elegance
Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
also sägezahnbildung bedeutet immer, daß das fahrzeug springt / hüpft. da das heck des fahrzeuges bei unebenheiten der strasse dann beginnt dezent und unmerklich auszubrechen, arbeitet sich der sägezahn von aussen nach innen zum reifen zu.
ich rede hier nicht von abheben und 0 bodenkontakt des gummi´s zum asphalt, sondern, bei bodenwellen beispielsweise,eine ungleichmäßige verteilung des druckes des reifen auf den asphalt.
erklären / verdeutlichen kann man das vielleicht so:
man nehme einen tennisball und drücke ihn stark auf den boden und versucht ihn unter druck weg zu ziehen - geht schwer, oder gar nicht.
man drückt weniger stark auf den tennisball und schon kann man ihn weg ziehen und man verletzt das gewebe an dieser stelle.
hat man einen schmaleren reifen ist der druck auf dem asphalt stärker, als bei einem breiteren 225-er schluffen.
wenn man jetzt langsamer fährt mit den 225-ern, dann können einen bodenwellen beispielsweise weniger die reifen zur ratte machen, weil die gesamte kiste weniger hüpft.
dem hüpfen des fahrzeuges könnte man entgegenwirken, wenn man mehr last in den kofferaum packt - dies untermalt den fakt, daß sägezahn vorn wesentlich weniger vorhanden ist, als an der hinterachse.
hängt natürlich auch mit daran, daß auf der vorderachse immer mehr zug ist.
also kann man schlicht und deutlich sagen, daß die gesamtkombi große reifendimensionen mit der achsgeometrie, fahrwerks,- und dämpferkonstellation nicht miteinander harmonieren!?
ich glaube so ist der richtige gedankenweg und nicht die aussage, daß die reifen schei... seien? die gummimischung spielt sicher ne entscheidente rolle, genauso wie die geschlossenen seiten des reifens bei einem hankook evo z.B.. bei härteren reifen wird der sägezahn später eintreten, als bei weicheren - soviel ist sicher.
das fett markierte wird einem natürlich kein meister von SAD auf die nase binden, daß das nicht 100% zusammen passt.
kann man so deutlich sagen, oder?
ich rede hier nicht von abheben und 0 bodenkontakt des gummi´s zum asphalt, sondern, bei bodenwellen beispielsweise,eine ungleichmäßige verteilung des druckes des reifen auf den asphalt.
erklären / verdeutlichen kann man das vielleicht so:
man nehme einen tennisball und drücke ihn stark auf den boden und versucht ihn unter druck weg zu ziehen - geht schwer, oder gar nicht.
man drückt weniger stark auf den tennisball und schon kann man ihn weg ziehen und man verletzt das gewebe an dieser stelle.
hat man einen schmaleren reifen ist der druck auf dem asphalt stärker, als bei einem breiteren 225-er schluffen.
wenn man jetzt langsamer fährt mit den 225-ern, dann können einen bodenwellen beispielsweise weniger die reifen zur ratte machen, weil die gesamte kiste weniger hüpft.
dem hüpfen des fahrzeuges könnte man entgegenwirken, wenn man mehr last in den kofferaum packt - dies untermalt den fakt, daß sägezahn vorn wesentlich weniger vorhanden ist, als an der hinterachse.
hängt natürlich auch mit daran, daß auf der vorderachse immer mehr zug ist.
also kann man schlicht und deutlich sagen, daß die gesamtkombi große reifendimensionen mit der achsgeometrie, fahrwerks,- und dämpferkonstellation nicht miteinander harmonieren!?
ich glaube so ist der richtige gedankenweg und nicht die aussage, daß die reifen schei... seien? die gummimischung spielt sicher ne entscheidente rolle, genauso wie die geschlossenen seiten des reifens bei einem hankook evo z.B.. bei härteren reifen wird der sägezahn später eintreten, als bei weicheren - soviel ist sicher.
das fett markierte wird einem natürlich kein meister von SAD auf die nase binden, daß das nicht 100% zusammen passt.
kann man so deutlich sagen, oder?
GreEtz!
>;o) das Toni
Skoda Octavia 1.8 T RS, Baujahr 2002, Zavoli Alisei Gasanlange ab 10/2006 bis 10/2010
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Interessante Theorie....ob das aber zutrifft?
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Ist aber in sich schlüssig! Der Michelin PE2 mit härterer Mischung ist nicht betroffen, die Hankook EVO's mit geschlossener Flanke auch nicht! Bezüglich der Belastung hieße das dann, dass man seinen Kofferraum volladen soll?Oberberger hat geschrieben:Interessante Theorie....ob das aber zutrifft?
Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
...was absolut unwirtschaftlich wäre, zwecks spritverbrauch.
GreEtz!
>;o) das Toni
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Das ist ein anderes Problem! Bleib da lieber bei meinen Hankooks!
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Jo, ich auch. War gestern in der Freien und hab mir meine S1 angesehen, sind nämlich schon gekommen...brennt mir ganz schön unter den Nägeln, die Pegasus wieder draufzumachen, aber ich denke, ich wart noch 2-3 Wochen...
Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2
Hallo zusammen, ich fahre auf meinem O2 Combi BJ 2008 Pirelli Zero 225/40/18. Ca. 25000 km gelaufen. Ich habe wegen der Lautstärke durch Sägezahnbildung die Reifen von hinten nach vorne getauscht. Nach ca. 8000km keine Verbesserung. Die Lautstärke ist nicht auszuhalten. Nach der Winterperiode werde ich die Sommerreifen tauschen. Nun meine Frage: Welches Fabrikat und welcher Reifentyp wird empfohlen??? Mein bisheriger Reifenhändler meint, dass liegt am Fahrwerk, typisch für Skoda, VW ect. Meine Skoda Werkstatt sagt, es liegt am Reifentyp. Eine endgültige Empfehlung geben beide nicht. Da hier ja so viele betroffen sind, erhoffe ich Hilfe. Bei meinen Winterreifen gleiche Größe, gibt es keine Probleme.
Für eure Bemühungen im Voraus besten Dank
Hilgrai
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