Skoda Octavia Forum

Ehrlich gesagt frage ich mich, was es für ein Unterschied zu Deinem Fahrzeug geben soll. Wenn dann musst Du schon sagen auf was Du hinaus willst. ET, Design, etc. Der Rest sieht so aus wie bei Dir.

weil ich irgendwo im forum ein foto von einem rs mit 8x18 gesehen habe mit et45 und 225/40, der aussah als ob er höhergelegt wurde...

macht der halbe zoll zur serienfelge soviel aus

Was hat die Breite mit der Höhe zu tun? Also auf den ersten Blick siehst Du nicht, was es für eine Breite ist. Nur wenn Du was zum Vergleich daneben hast.

Also meine Sommerfelgen machen sich auch im Winter gut

Letzte Woche hatte es 20°C und heute schneit es :motz: Naja, Auto bleibt vorerst in der Garage....




Achja, 235er mit relativ wenig Profiltiefe sind bei diesem Wetter unfahrbar, also mach ich mal Vorbild und lass ihn im warmen

Bei uns ist das Wetter dankbar , endlich die neuen oben

Hallo,

ich möchte mir ebenfalls die OZ Ultraleggera in 19'' für meinen Octavia 2 RS Combi TFSI holen und zwar mit 8''x19'' ET35 mit 225/35ZR19 (88Y) XL Michelin Pilot Sport PS2, wofür ich bereits eine Freigabe von Michelin habe.

Beispiel:
http://mitglied.lycos.de/dieselpower1/f ... %20166.jpg

225er, weil der RS Combi hinten eine reduzierte max. Achslast von 1100kg hat und da reichen eigentlich 88Y XL von der Traglast aus (Y trägt ja 100% bis 270km/h, und das ist weit weg von den 238+1%*238km/h+6,5km/h), desweiteren umgehe ich so den im Gutachten vorgeschriebenen Karrosseriemodifikationen und der Tachoangleichung (Ich komm aus Bayern, da ist der TÜV recht scharf).

Problem:
Einzig der max. Sturz hinten bei voller Achslast von über 2° und somit die weiter reduzierte Traglast (sind dann laut TÜV nur noch 97%) machen mir Probleme, da die Freigabe nur bis zu den standardmäßigen 2° geht. Bis dato ist das Fahrwerk Serie und es soll evtl. ein KW Gewindefahrwerk nachgerüstet werden (Da muss dann der Sturz eh korrigiert werden, laut TÜV).

ET35, weil ich mal ne 45'er Ultraleggera gesehen habe und da die Speichen nach innen laufen und nich senkrecht zur Drehachse, sah komisch aus.


Nun meine Frage an alle User mit Ultraleggera, bzw. Felgen-/Reifenkombi gleicher Größe:

Welche ET hast Du und welche Reifenbreite?
Was mußtest Du ändern lassen?
Wie gestaltete sich die Eintragung? Mußtest Du hinten "Ablasten" lassen?
Wie bist Du mit der Qualität der Felgen zufrieden?
Mußtest Du den Sturz einstellen lassen nach der Tieferlegung?


Im voraus schon vielen Dank für die Antwort


Gruß
Ludwig

Ludwig hat geschrieben: 225er, weil der RS Combi hinten eine reduzierte max. Achslast von 1100kg hat und da reichen eigentlich 88Y XL von der Traglast aus (Y trägt ja 100% bis 270km/h)...

Der Geschwindigkeitsindex, in diesem Fall "Y" hat nix mit der Traglast zu tun. Die Traglast resultiert aus der "88" = 560kg, d.h. pro Achse 1120kg.

Ludwig hat geschrieben:Nun meine Frage an alle User mit Ultraleggera, bzw. Felgen-/Reifenkombi gleicher Größe:
Mußtest Du den Sturz einstellen lassen nach der Tieferlegung?

Nach jeder Tieferlegung ist eine Achsvermessung vorzunehmen, d.h. Korrekturen an Sturz und Spur (sofern einstellbar) sind vorzunehmen. Eine vielzahl an Prüfstellen verlangt sogar mittlerweile ein Achsvermessungsprotokoll zur Abnahme von Fahrwerk bzw. Federn.

Gruss Marco

@Pampersbomber03: Das mit der Traglast und dem Geschwindigkeitsindex ist so nicht ganz richtig!

Der Geschwindigkeitsindex hat wohl mit der Traglast zu tun, da die Regulierung der Traglast nur bis 210km/h eindeutig ist. Bereits V Reifen bauen ab 210km/h mit steigender Geschwindigkeit ihre Traglast ab und verlieren bis zur Vmax einen bestimmten Anteil der Traglast. W ab 240km/h und Y ab 270km/h.
Zur Bestimmung der Vmax wird die angegebene Formel verwendet, also Vmax+1%*Vmax+6,5km/h. Beim RS TFSI also knapp 247km/h, welcher zur Berechnung der übrigen Traglast verwendet wird.

Desweiteren hat der RS hinten einen Sturz von knapp 2° und bei voller Achslast über 2,5°, was die Traglast weiter reduziert.
Bei 4° sind es nur somit nur noch 90% (ca. 97% bei 2,5°) vom eh schon reduzierten Vmax Wert...


Geht mal zum bayrischen TÜV und laßt euch das bestätigen
Obwohl die Traglast der Michelin Reifen laut Berechnung immer noch mehr als ausreichend ist, gilt die in den Papieren eingetragene Bereifung als MINIMUM, eine Eintragung von Rad/Reifen-Kombis mit geringerer Tragfähigkeit kann nicht durchgeführt werden, so unser lieber TÜV.

Wie Ihr Eure Reifen eingetragen bekommen habt, weiß ich nicht...in Bayern sind weitere Versuche zwecklos. Da ich keinen Bock habe auf 4 nagelneuen Reifen für 1000€ sitzenzubleiben, werde ich mir ne Alternative überlegen.

225'er Thema geschlossen!

@Ludwig: Wenn Du es besser weisst kein Thema, darfst mir gern meinen Job beim Reifendienst erklären. Da wundert es mich eh, warum Du hier Fragen stellst, wenn Du es sowieso besser wissen willst.

Ich halt mich ab jetzt hier raus, macht was ihr wollt.

@pampersbomber03:
1. Meine Fragen habe ich klar definiert.
2. glück für dich, dass du beim reifendienst arbeitest
3. drück ich mich so technisch aus, weil ich Entwicklungs-Ing. für Fahrzeugtechnik bin...mir aber die Theorie beim TÜV überhaupt nicht weiterhilft. Drum wollt ich Infos einholen von Forumsusern.

Schade, dass Dich das "ist so nicht ganz richtig" gleich so auf Palme bringt. Und nun Schluß mit dem flamen, dass k*tzt mich an.

Ludwig