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Re: Lackrisse auf dem Dach

Verfasst: 20. Februar 2010 18:36
von nawarthmal
Tja,
unser ist in der Fläche gut, im Detail aber schlecht lackiert. Der Übergang zur A-Säule auf der Beifahrerseite und an der Kante zur Heckklappe ist mies, zwei Kratzer mehr im Auto und Polierpaste auf dem Beifahrersitz. Die Jungs aus der Werkstatt hatten auch noch den ersten Radiosender verstellt.... Dienstagfrüh geht er wieder hin.

Kommentar des Lackmeisters zur Schlamperei: "Ist eine Reparaturlackierung, kann die Güte der Lackierung ab Werk nie erreichen" ....alles klar..... :roll:
Laß ich den 15t-km-Service halt nicht in der Hansa-, sondern in der Siegfriedstr machen :lol:

Matthias

Re: Lackrisse auf dem Dach

Verfasst: 21. Februar 2010 16:10
von eckenwetzer
btw: Die einzige Laserlötnaht am O² ist m.W. nach die Kante an der Heckklappe - und die sieht auch meistens hundsmiserabel aus.
Bei so einer Riesenfläche wie dem Dach ist das per Laserlötverfahren wohl auch kaum möglich.

Und: Nachlackiert ist und bleibt nachlackiert - leider! Das kriegen die aller, allerwenigsten gescheit hin.

Re: Lackrisse auf dem Dach

Verfasst: 21. Februar 2010 20:58
von Ludwig
@eckenwetzer: Heckklappe wird an dem Übergang und in der Griffmulde Lasergelötet oder Laserstrahlgefügt


Die Dachfuge allerdings auch! Dabei wird ohne Andrückrolle gearbeitet. D.h. die Bleche liegen Verspannnungsfrei aufeinander. Nur das Seitenteil wird angedrückt, soviel die Theorie. Wenn man ohne Dachkanal abeitet, also mit Nullfuge bleibt kaum ein anderes Verfahren.


Info:
http://www.vde.de/de/fg/ETG/Archiv-Bis2 ... Bunte2.pdf