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Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 09:19
von Octi_TDI
insideR hat geschrieben:Octi_TDI hat geschrieben:Reiner Kindergarten, vor allem vone sehr speziellen Personen.
Was du als "Kindergarten" bezeichnest, ordne ich (ja, vllt aufgrund meines Insiderwissens) als Sarkasmus und Ironie ein.
Nun, Sie meinte ich damit nicht.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 09:24
von Octi_TDI
Möglich, dass Gas sehr schadstoffarm verbrennt, Waldluft ist es aber auch nicht. Und Diesel sollte ja bisher auch sehr schardstoffarm verbrennen.
Ich will damit nur sagen, dass eben bei jedem Verbrennungsprozess prinzipbedingt Abgase entstehen.
Übrigens habe ich gelesen, dass der PKW an der gesamten Luftverschmutzung zu ca. 4% beteiligt sein soll. Da macht es wirklich Sinn, über die Diesel zu schimpfen. Das ist ja wie mit dem Glühlampenverbot. Immerhin war der Bedarf an Elektroenergie, der auf Glühlampen fiel, bei unter 2%.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 09:41
von insideR
Octi_TDI hat geschrieben:Nun, Sie meinte ich damit nicht.
Das wußte ich.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 09:45
von tehr
Octi_TDI hat geschrieben:Möglich, dass Gas sehr schadstoffarm verbrennt, Waldluft ist es aber auch nicht.
Aber Gas gehört schon zu den saubersten Heizmethoden. Wenn man mit Strom heizt, entstehen die Schadstoffe nur wo anders, genau wie beim hippen E-Auto.
Übrigens habe ich gelesen, dass der PKW an der gesamten Luftverschmutzung zu ca. 4% beteiligt sein soll.
Hast Du dafür eine Quelle? 4% halte ich doch für sehr gering. Oder man hat sich auf einen speziellen Schadstoff bezogen.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 10:44
von Boe
Was für ein geiler Nebenkriegsschauplatz. Das Sommerloch war wohl schon wieder aufgefüllt.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 12:54
von insideR
Re: Diesel ade?
Verfasst: 25. September 2015 23:28
von RPGamer
Hier gibt es eine gute Übersicht von AMS zu dem Thema:
http://www.auto-motor-und-sport.de/news ... 64945.html
Während die Haus-und-Hof Zeitschrift des Volkswagen-Konzerns (Autobild) ja immer noch um den heißen Brei rumredet oder zur Ablenkung mal eben BMW beschuldigt mit dem X3 ebenfalls einen Umweltsünder gefunden zu haben - nur um später zurückzurudern, das man auch nicht mehr wisse
Schlagzeile: "Exklusiv: BMW-Diesel überschreitet Abgasgrenzwerte deutlich"
"Alle Messdaten deuten darauf hin, dass das kein VW-spezifisches Problem ist"
Und später eher kleinlaut:
"AUTO BILD ist es angesichts der Dramatik des Themas im Kontext des VW-Abgasskandals wichtig zu betonen, dass aus dem kommunizierten Abgaswert für den BMW X3 keinesfalls eine Manipulation oder das Vorhandensein einer Abschaltvorrichtung wie bei VW herauszulesen ist."
http://www.autobild.de/artikel/klarstel ... 20195.html
Ja, das ist Bild-Niveau. Ich liebe es
Gab wohl einen netten Anruf aus München. Da fliegen die nächste Zeit die AB-Redakteure wohl Economy zu den nächsten Fahrzeugvorstellungen von BMW...
Re: Diesel ade?
Verfasst: 26. September 2015 10:11
von digidoctor
Zusammenhalt gibt es kostenlos, sobald die künstlichen finanziellen Vorteile des Diesels gestrichen sind. Immer noch Lust drauf?
Die von Dieselfahrern geforderte Solidarität der Ottos endet beim Streichen der 20 Cent. Ganz sicher. Sobald es an den eigenen Geldbeutel geht.
Es gibt überhaupt keinen plausiblen Gund, warum Euro 6 oder 5 Steuervorteile weiterhin gewährt werden sollten, wenn die Voraussetzungen nachweislich nicht gegeben sind. Von Stilllegung braucht niemand zu sprechen. Nur teurer wird es. Vollkommen berechtigt.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 26. September 2015 11:32
von Jopi
Genau. Es wird Zeit, dass die ganzen großen Ungerechtigkeiten auf dieser Welt endlich ein für alle Mal aus dem Weg geräumt werden.
Da kommt nach der Ungleichverteilung von Arm und Reich auf der Welt direkt die Bevorteilung von Diesel in Deutschland.
Re: Diesel ade?
Verfasst: 26. September 2015 12:54
von digidoctor
Ja, Sarkasmus tritt an die Stelle der süffisanten Bemerkungen zu den höheren Betriebskosten der Benziner. In dem ganzen Durcheinander übersehen die meisten DieselKäufer, worauf sie ihre löchrige Amortisation basiert haben: Finanzielle Vorteile (20 Cent Subventionen) schön privat einstreichen. Nun aber wird es eng mit der Investition und dann soll ganz plötzlich der Verlust sozialisiert werden. Unter Hinzunahme der Solidarität der vorigen Hochzahler. Nein, ihr Lieben, nix werde ich dafür freiwillig bezahlen.