Skoda Octavia Forum

alle meinen eine Geschwindigkeitsbegrenzung muss dafür da sein um den Autoahrer vor Gefahren zu schützen

M.E. falsch: Verbote in diesem Bereich sind für mich dazu da, mich vor denen zu beschützen, die mit Verantwortung und Freiheit nicht richtig umgehen können, auch wenn ich vernünftig fahre. Was ja letztendlich jeder von sich annimmt. Denn Vernunft ist das einzige auf der Welt, was gerecht verteilt ist: Jeder meint, er hätte genug davon.

Im Ernst: Ich bin kein Freund eines Tempolimits. Aber ich kann damit leben, wenn es kommt. Wer aus dem (unlimitierten) Autofahren eine Weltanschauung oder gar eine Religion macht, ist nur zu bedauern.

Deshalb, liebe Schleicher/Raser, haltet euch doch mal mit den verbalen Angriffen auf Raser/Schleicher zurück. Ein Miteinander im Verkehr kann nicht funktionieren, wenn derart verbohrte Argumentationen hier schon das Geschehen bestimmen. Man kann doch für die Autobahn nicht etwas fordern, was man im Umgang miteinander hier im Forum vermissen lässt: Rücksicht, Verständnis, Toleranz.

Früher galt in unserer Kultur: Liebe deinen Nächsten. Heute gilt: Zuerst ich. Das ist sehr schade,

findet Escape

Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich oute mich jetzt mal als notorischer Schnellfahrer, wenn es die Verkehrslage erlaubt immer Vollgas. 8) (9,3 l Diesel im RS pro 100 km) Und es gibt für mich keinen wirklichen Grund ein "generelles" Tempolimit auf deutsche BAB´s einzuführen. Vielmehr sollte mann die Kohle aus der Mineralölsteuer und aus der Mautabgabe dafür einsetzen, "intelligente Verkehrssysteme" zu schaffen. Was ich damit meine, ist wie in vielen Ballungszentren bereits eingesetzt, ein Tempolimit, das sich dem Verkehrsaufkommen anpasst. Wenn es mal 22.00 Uhr ist oder 11.30 oder oder und die Bahn frei ist, warum dann mit Tempo 100 oder 120 oder 130 dahineiern. Auch aus Klimaschutzgründen ist der eingesparte CO2 Ausstoß minimal gesehen auf das Gesamtaufkommen. Es wären ca. 3 % auf die Autos bezogen und ca. 0,3 % auf den Gesamtausstoß. Daher meine Meinung "Freie Fahrt für freie Bürger" mit Einschränkungen dort wo es Sinn macht und nicht nach dem Gießkannenprinzip für den Wahlkampf. :motz:

Gruß

ich

Escape hat geschrieben: M.E. falsch: Verbote in diesem Bereich sind für mich dazu da, mich vor denen zu beschützen, die mit Verantwortung und Freiheit nicht richtig umgehen können, auch wenn ich vernünftig fahre. Was ja letztendlich jeder von sich annimmt. Denn Vernunft ist das einzige auf der Welt, was gerecht verteilt ist: Jeder meint, er hätte genug davon.

Naja aber ehrlich, wer schnell fahren will tut es doch auch bei Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Und wer wirklich die Gefahr darstellt, ob es die Überforderten Langsamfahrer oder die sich falsch einschätzenden Schnellfahrer sind.
Weiß man nicht

Im großen und ganzen habe ich kein Problem mit einem Tempolimit.
Nur ich bezweifle das die Probleme damit gegessen sind.

Und das andere ist halt, warum??? muss es immer für alles und jeden Gesetze geben?

Die sollen von mir aus lieber die Überschreitung der aktuellen Vorschriften oder gesetze stärker ahnden.
Allerdings alle Fälle, auch Linksspurblockierer und co.
Und ich denke wenn es eine saftige Strafe mit Punkten bzw. Führerscheinentzug gibt dann reguliert sich das von selbst.
Geldstrafen allein reichen ja meistens nicht aus. Denn mal ehrlichw as juckt es jemanden der nen 100T Euro auto fährt enn er mal 700 Euro strafen zahlen muss?
Da ist der Entzug des Lappens viel besser.

w0tan hat geschrieben:

Mackson hat geschrieben:Da ich dort öfters lang fahre, darf ich z.B. im Juli in der Nacht bei strömenden Regen offiziell ohne Tempolimit fahren. Sinn?

Entlastung der Rentenversicherer.

+ Arbeitsplatzsicherung der Abschleppdienste, Krankenhäuser und Bestatter. Die Stahlindustrie hat auch etwas davon, man braucht ja neue Leitblanken. Wie krank ist Deutschland?! - muss man sich langsam fragen. Dabei ist die StVO so einfach zu verstehen.

Gruß M.

Vielleicht gehts ja vorrangig wieder mal bloß ums abzocken. Wenn Tempolimit besteht gibt es sicher mehr Möglichkeiten mit Blitzen den Staatssäckel weiter zu füllen. Der Vorwand ist zwar Umweltschutz, und Unfallvermeidung. Das glaube ich nicht.
Hier ein Beispiel wie mit Geschwindigkeitskontrollen umgegangen wird nur um Geld zu verdienen.
Auf der B16a von Ingolstadt Richtung Vohburg besteht schon seit ca. einem halben Jahr ungefähr 100m neben der Straße eine Baustelle. Dort wird ne Gaspipeline gebaut. Auf der Strecke gibts seitdem einen Geschwindigkeitstrichter von 100, auf 80, bis 60Km/h, mit dem Zusatzschild Baustellenausfahrt. Wenn man dort tagsüber lang fährt halten sich die meisten Fahrer auch an die Beschränkung. Aber letzten Sonntag Nacht 21 Uhr wurde da geblitzt. Von Baustellenfahrzeugen, oder irgendwelchen anderen Aktivitäten auf der Baustelle war weit und breit nichts zu sehen. Den Fahrer, der mir voraus fuhr hats mit etwa 100Km/h erwischt. Ich konnte meine Geschwindigkeit zum Glück gerade noch drosseln, um ohne Strafe davon zu kommen.
Jetzt frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre an wirklich gefährlichen Stellen den Verkehr zu überwachen, als bloß darauf aus zu sein Kohle zu schäffeln?
Mir tut der arme Teufel leid, der da in die Radarfalle geraten ist.

ist es nicht verboten nachts zu blitzen?
Der Blitz der durch die dunkle Nacht geht könnte viele Autofahrer verwirren ( gar nicht nur den Verursacher) und sie könnten das Steuer verreissen.

Nö, ist es nicht.

Wenn man nicht reinguckt, ist es eher wie das Vorbeifahren an einer Baustellenlampe. Kann sogar sein, dass man es gar nicht bemerkt.

Die Aufmerksamkeitsblink/blitzlampen auf Autobahnen, die den Spurwechsel ankündigen, sind viel schlimmer!

Schönes blitz-, schleicher- und raserfreies Wochenende wünscht
Escape

Escape hat geschrieben:... Die Aufmerksamkeitsblink/blitzlampen auf Autobahnen, die den Spurwechsel ankündigen, sind viel schlimmer! ...

Da hast Du Recht, besonder bei dunstigem Wetter und Dunkelheit sind diese Lampen sehr augenfreundlich. In anbetrachter der Masse an Träumern und Blinden sind solche "auffälligen" Lampen aber auch dringend nötig...

Gruß M.

Moin

das mit der Abzocke auf Autobahnen bei Nacht ist inzwischen scheinbar groß in Mode gekommen.
Tagsüber wird in Baustellen kaum geblitzt (es könnten zu viele Auffahrunfälle passieren wenn die Fahrer den Blitz oder den Kasten sehen und dann abruppt die Geschwindigkeit drosseln).
Nachts wird dagegen in Baustellen gerne geblitzt (weniger Verkehr aber alle fahren ein bischen zu schnell).

Eines noch vorneweg:
Ich bin gegen ein generelles Tempolimit und viele regionale Geschwindigkeitsbeschränkungen sind reine Willkür.


Also hier mein Sarkasmus:
Bezüglich der Geschwindigkeitsbeschränkung auf unseren Autobahnen würde ich noch ganz andere Wege gehen.
Wenn es gerecht werden soll müßten wir Tempo 80 aussprechen.

* Dann würden alle Tempo 130, 120 und 100 entfallen (was da ein Blech abgebaut werden könnte, bei den Rohstoffpreisen)

* Endlich würden alle fürs zu schnell fahren bezahlen. PKW und LKW.
Mich ärgert pausenlos, daß die LKW permanent zu schnell unterwegs sind und nichts passiert!
Und komme mir keiner mit Tachoscheibe, BAG und sonstigen Kontrollorganen (erstens häufig manipuliert, ungenau oder defekt, zweitens zu wenig Personal)
LKW´s fahren durchweg 95-100 (letztens habe ich einen mit 115 (laut meinem Tacho vor mir gehabt!!!!!). Das sind 15-20 zu schnell.
Da die Geschwindigkeitsbeschränkungen aber erst ab 100 (Baustellen ausgeklammert) stattfinden, bleiben die LKW verschont.
Wird ein PKW aber in einer 100er-Zone mit 120 geblitzt, kostet dies 30€.

Wo ist da die Gerechtigkeit?
Ich fordere, egal wie die Diskusion über Tempo 130 ausgeht, eine eigene Geschwindigkeitskontrolle für LKW.

Gruß JOE-DIESEL