Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

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Daywalker2
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Re: Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

Beitrag von Daywalker2 »

Na gut ich nehm die normalen Kabeln weil ich muß sagen eine High-End anlage geht sich finanziell eh nicht aus, hab mir hald gedacht es macht einen großen Unterschied.
Aber danke für eure berichte.

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bimbel
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Re: Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

Beitrag von bimbel »

Frank V. hat geschrieben:Einen technischen Hintergrund gibts nicht, aber es gibt einen klanglichen Unterschied zwischen Kabel für 1 Euro/Meter und 50 Euro/Meter.
Ein Unterschied den man technisch nicht nachweisen kann? Das halte ich für ein Gerücht. Man kann Signale bis in den hohen GHz Bereich messen, analysieren, auswerten und bei einem Signal im unteren kHz-Bereich sollte man da Probleme haben? Beim besten Willen....mehr als Einbildung kann das nicht sein....welche bei 50€/m nicht unbegründet ist.
Frank V. hat geschrieben:Allerdings sind Kabel immer nur das i-Tüpfelchen auf der Anlage.
ich würde eher sagen das is nen überflüssiges Leerzeichen ;)
Frank V. hat geschrieben:Wenn der Rest stimmt, können Kabel das letzte Quentchen Feinauflösung aus der Musik schälen.
Der Unterschied zwischen Kabeln ist nur in Frequenzbereichen vorhanden, welche weit über dem hörbaren liegen. In diesen Frequenzbereichen spielt allerdings schon kein Lautsprecher mehr.
Frank V. hat geschrieben:Aber auch hier gilt: Es ist nicht schlimm, etwas zu Gutes zu kaufen.
Schlimm ist das nie, aber an manchen Stellen einfach unnötig.
Frank V. hat geschrieben:Allerdings muß man bei Kabeln auch den Rest der Anlage beachten: Metallkalottenhochtöner betrieben von einer "hellen" Endstufe (italienische Endstufen, Helix, etc.) mit Silberkabeln können zuviel des Guten sein.
Was willst du damit sagen? Etwa das alle Metallkalottenhochtöner "hell" klingen? Grosses Vorurteil würde ich mal sagen...
Zu den Endstufen sag ich mal nix, da der klangliche Unterschied zwischen den Endstufen von MIR nicht hörbar ist.
Frank V. hat geschrieben:Bühne, Fokussierung oder Tiefe hört man erst nach langem Training des Gehörs, zudem muß man die CD's sehr genau kennen, um zu wissen, was da (neben der Musik) "noch alles drauf ist".
Aber hallo. Es wird ja wohl jeder hören ob die Stimme vom Sänger(in) links/rechts/mittig kommt und dazu ob die Stimme diffus oder sehr stark fokusiert kommt. Die Tiefe sollte Ottonormalhörer auch wahrnehmen, wenn er sich darauf konzentriert welche Instrumente näher an einem stehen und welche weiter weg.
Nur das Einschätzen der Bühnenqualität wird für Ottonormalhörer ohne entsprechende Referrenz wohl schwierig werden.
Frank V. hat geschrieben:Und wie gesagt: die Kabel sind nur das i-Tüpfelchen. Oder anders gesagt: eine Anlage ist immer nur so gut wie das schwächste Glied. Und zu 99,9% wird an den Kabeln gespart. Da gibts komplette Sets zu kaufen. Aber keiner würde ein Set bestehend aus Radio, Endstufe und Lautsprechern kaufen...
Also dann sind 99,9% aller Anlagen absoluter mist, weil die kabel schlecht sind und das schwächste Glied ja die Qualität bestimmt :roll:

Bei dem ganzen Kabelzeug gibts eine Ausnahme bei der ich vom billigsten absehen würde und dies wären die Cinchkabel. Der einfache Hintergrund ist, dass hier Kleinsignale übertragen werden, welche recht Störanfällig sind. Bei den billigen Cinchkabeln sind i.d.r. klapprige Stecker verbaut, welche oftmals keinen ordentlichen Massekontakt bieten. Aber nun muss man auch keine 300€ Cinchkabel kaufen. Die billigsten von Dietz würde ich nicht nehmen. Mit der Audison Best Serie bin ich auch recht unzufrieden, da die Isolierung am Steckerende schnell abreist/bricht. Von C-Quence die Professional Black Line ist ungefähr gleiches Preisniveau wie die Audison Best Serie bietet aber wesentlich hochwertigere Stecker. Für die Selberbauer unter uns ist es auch kein Problem sich die Cinchkabel selber zu konfektionieren. Einfach RG58-Kabel nehmen und Neutrik Cinchstecker dran, schon hat man ein sehr hochwertiges Cinchkabel.

Nichts für ungut Frank, aber die Kritik an deinen Aussagen musste ich mal sagen.
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Frank V.
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Re: Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

Beitrag von Frank V. »

Naja, wenn Du das sagst. Ich mach Dir mal einen Vorschlag: Ich habe noch verschiedene Kabel im Wagen liegen, die ich noch nicht wieder ausgebaut habe. Höre Dir mal ein 08/15 Oehlbach gegen ein Voodoo Reinsilberkabel am Frontsystem an. Oder Van de Hul. Mehr sag ich dazu nicht. Es geht nicht darum, daß alles irgendwie heller klingt oder sauberer. Die Detailauflösung ist einfach anders. Zudem sollte man natürlich auch entsprechendes Musikmaterial zur Hand haben, bei einer Braqvo-Hits ist es relativ egal, was man verbaut hat. Und man muß natürlich wissen, was auf der CD alles zu hören ist.
Wenn es nicht so ist, dann machen alle Highender irgendwie Blödsinn. Im Auto wie auch daheim.
Ich habe auch nie gesagt, daß alle Metallkalotten hell klingen. Aber schau Dir mal bitte an, in welcher Preisklasse Lautsprecher gekauft werden. Hast Du mal eine Hifonics Metallkalotte gegen eine Seidenkalotte von Eton gehört (selbe Preiskategorie)?

Frank
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Re: Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

Beitrag von bimbel »

Frank V. hat geschrieben:Naja, wenn Du das sagst. Ich mach Dir mal einen Vorschlag: Ich habe noch verschiedene Kabel im Wagen liegen, die ich noch nicht wieder ausgebaut habe. Höre Dir mal ein 08/15 Oehlbach gegen ein Voodoo Reinsilberkabel am Frontsystem an. Oder Van de Hul. Mehr sag ich dazu nicht. Es geht nicht darum, daß alles irgendwie heller klingt oder sauberer. Die Detailauflösung ist einfach anders.
Diesen Test haben wie schon gesagt schon einige Leute hinter sich, die sagen das man da einen Unterschied hört...
Im Blindtest haben sie alle keinen Unterschied gehört ;) Psychoakustische Effekte spielen hier wohl die grösste Rolle. Irgendwo auch normal...wenn man 2000€ nur für Kabel ausgegeben hat dann will man (wenn auch Unterbewusst) einen Unterschied hören.
Frank V. hat geschrieben:Zudem sollte man natürlich auch entsprechendes Musikmaterial zur Hand haben, bei einer Braqvo-Hits ist es relativ egal, was man verbaut hat. Und man muß natürlich wissen, was auf der CD alles zu hören ist.
Das sollte wohl im allgemeinen selbstverständlich sein.
Frank V. hat geschrieben:Wenn es nicht so ist, dann machen alle Highender irgendwie Blödsinn. Im Auto wie auch daheim.
Oho...Expert Unlimited Gewinner sag ich da nur...Kabelklang? nene...er zeigt ja gerne was diese ganzen Vorurteile Wert sind. Viele Highender bezeichnen sich gerne als diese Aufgrund von teuren Komponenten...nur das die Komponenten am Klang einen relativ geringen Einfluss haben wollen sie nicht wahrhaben.
Frank V. hat geschrieben:Ich habe auch nie gesagt, daß alle Metallkalotten hell klingen. Aber schau Dir mal bitte an, in welcher Preisklasse Lautsprecher gekauft werden. Hast Du mal eine Hifonics Metallkalotte gegen eine Seidenkalotte von Eton gehört (selbe Preiskategorie)?
OK, dann nehm ich meinen Vifa Ringstrahler gegen deine Eton Seidenkalotte...mal schaun wer dann besser klingt...und ja, ich habe auch schon so einiges gehört.
Es gibt innerhalb einer Preisklasse immer Unterschiede, jedoch fand ich deine Aussage bezüglich den Metallkalotten einfach zu pauschalisiert. Zudem ist gerade im Auto die Ausrichtung, Trennung und Einstellung oftmals wichtiger als die Komponente selber. Da brauch man sich nur mal anhören was Imprint aus einem Passiv getrennten Mittelklasse Frontsystem macht...da können viele mit einem deutlich hochwertigeren Frontsystem nicht mithalten.
Oder da du auch auf daheim ansprichst. Nehm mal einen Audyssey Av-Receiver, schliess ein paar Breitbänder an und mess es ein...du wirst erstaunt sein was da rauskommt. Aufgrund der aktuellen Softwareentwicklung innerhalb der Audiobranche (Audyssey) werden die Komponenten einfach unwichtiger, da ich mittels Audyssey direkten Einfluss auf die Impulsantwort nehme, welche das Komplette Audiosystem als solches beschreibt. Dadurch verändert man sogar Grundlegende Eigenschaften des Lautsprechers (z.b. Ausschwingverhalten, Klirr). Wenn Imprint mal ausgebaut wird, dass es so einen Funktionsumfang wie Audyssey bietet (Korrektur von 20Hz - 20kHz und mehr Korrekturpunkte), dann wäre es mir den Aufwand/Kosten/Nutzen nicht mehr wert in Hochwertige Komponenten zu stecken. Daheim sehe ich das jetzt schon so.
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Frank V.
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Re: Welche Lautsprecher in die vorderen Türen

Beitrag von Frank V. »

Ich halte es für den falschen Weg, irgendwelche Klangdefizite durch elektronische Korrekturen auszugleichen. So gut es geht, lasse ich solche Möglichkeiten außen vor. Und was das Thema BB angeht, ich nutze selbst welche. Und das schon seit geraumer Zeit.
Zum Thema Ringradiatoren sag ich jetzt mal nix. Der eine mag sie, der andere nicht. Ich habe auch keine Eton Seidenkalotten, ich habe einfach mal irgendeinen Hersteller genannt, der welche hat. Ich hätte auch Serie Z nennen können, aber die sind wohl kaum mit einem Metallhochtöner von Hifonics zu vergleichen. Sicherlich gibts mittlerweile auch Metallkalotten bzw. Keramikkalotten, die fein und sanft auflösen. Aber diese sind in Preiskategorien zu finden, die hier zum größten Teil uninteressant sind.
Diese Diskussion bringt einfach nix und bietet dem Fragesteller keine Antwort.

Frank
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