Skoda Octavia Forum

LMM habe ich den Bosch 280 217 117 (VW 037906461C) drin. Günstigster Preis 125€... Wie war das mit 90€? Irgendwelche besonderen Tipps als Bezugsquelle oder tauscht irgendjemand gegen Altteile? Ich nehme an ich bin an genau die TN gebunden? Da kommt man ja fast in Versuchung es mit einem gebrauchten oder anderen als Bosch LMM zu versuchen...

liegt vermutlich daran weil der vom AUM/AUQ tatsächlich billiger ist als der vom AGU.
Aber nochmal, so ein Ding ist ein waschechtes Verschleissteil und ohnehin berühmt berüchtigt dafür sehr schnell zu verrecken. Wobei sich das Verrecken bei diesen LMMs auf ein langsames sterben bezieht.Beim AGU noch mehr, da dieser Motor keine direkte Ladedruckmessung hat, sondern diese Motorsteuerung den Ladedruck hauptsächlich über den Luftmassenwert errechnet. Ich wechsle meine immer spätestens nach zwei Jahren und hab z.B. beim letzten mal schon deutlich an den Messwerten gesehen das hier die Werte nicht mehr so ganz erreicht werden.
Aber jetzt in eigener Sache, man gibt hunderte Euros für Motortuning aus, dies und das muss noch rein und umgebaut, Leistung haben je mehr desto besser, ne Tankfüllung Super Plus macht bei heutigen Preisen gleich mal nen hunderter für ein paar Kilometer Spass, aber bei ein für den Motor lebenswichtiges 100€ Verschleissteil solls finanziel scheitern?...

Jaja, ich weiß Na gut auf jeden Fall besorge ich mir dann einen neuen Bosch mit der TN.

geht doch...


und wenns dann nicht funktioniert, bzw du nicht mehr Ladedruck bekommst, die Ladeluftstrecke absolut dicht ist, dann lass ich es mir nicht nehmen dass hier Steuergrätseitig irgendwas faul ist. Ich meine wo soll der LD denn auch auf der Strecke bleiben? Der Lader kann höheren Druck bringen, Ladeluftstrecke dicht, Luftmasse bzw Ladedruck wird korrekt erfasst und wenn das N75 korrekt arbeitet auch geregelt. Und geregelt wird eigentlich nur das was Motorsteuergrät vorgiebt.

Das ist doch ein Witz, das neue Teil ist an der gleichen Stelle undicht Und wieder genau in der Schweißnaht, irgendwie wurde da kein nahtloser Übergang geschaffen. Die Undichtigkeit ist zwar klein, aber da gehts ja ums Prinzip. Ich schreib denen jetzt nochmal und versuche die winzige Undichtigkeit mit Uhu 2k epoxy von innen und von außen abzudichten. Wenn der vollständig ausgehärtet ist sollte dem die Ladelufttemperatur an der Stelle direkt vor der DK nichts anhaben können, dürfte also gefahrlos sein. Laut Datenblatt Öl-, Benzin- und wasserbeständig von - 40°C bis + 100°C.
Auch wenn ich es eher bedenklich finde, Kleber in die Ladeluftstrecke zu verwenden.

edit: Achja, eine Frage an die Wissenden: Kann mir jemand sagen wie genau der Höhengeber F96 an der Spritzwand an seine Position gebunden ist? Spielen für den Einbaulage und Ausrichtung eine Rolle? Könnte den Platz da vorne brauchen und würde den dafür etwas versetzen.

wie wäre es mit nachschweissen?
bei der Kleberlösung stellt es mir ja die Haare nur so auf....

Naja Nachschweißen sagt sich so, an Aluminium bin ich schon beim Löten gescheitert
Habe nur so ein kleines Rothenberger Roxxy Kit hier, mit dem ich normal kleine Stahlteile Hartlöte. Habe schon überlegt damit einfach mal die Naht etwas zu erwärmen und zusammenzudrücken.
Das geklebte Teil ist über Nacht auf dem Kamin ausgehärtet und hält 1,5Bar problemlos stand.
Alle anderen Verbindungen sind mittlerweile auch 1A dicht

Andere Sache: Jetzt verstehe ich was die Leute immer meinen mit "KGE gebrochen". Hole gerade nochmal das Winkelstück 06A 103 213 F zum Block heraus, weil es dort erbärmlich gepfiffen hat, nachdem alles andere dicht ist. Finger gerade was daran herum, bröckelt mir unten eine ganze Runde Kunststoff ab. Zum Glück ist nichts in den Block gefallen.
Das hat es also hinter sich... jetzt kann ich nur hoffen, dass die Jecken beim VW hier am Rosenmontag nicht geschlossen haben!

Bingo, die Rohre von der Kurbelgehäuseentlüftung habe ich diese Woche bei nen Bekannten sein 1,8T erneuert. Das Winkelstück vom Ölfiltergehäuse und auch auch das dünne Plastikrohr waren so brüchig wie Trockenlaub, und vor allem das dünne Rohr bis zur hälfte des Durchmessers mit Ablagerungen zugesetzt.. ....und auch ganz schön gepfeffert die Preise, habs noch nicht ganz zusammengerechnet, aber das Winkelstück, Rohr und Ventilgehäuse(Gummi T-Stück) machen zusammen so um die 60€ wenn ich ned irre.. ...ohne Dichtring und neuen Schlauchklemmen verseht sich

VAG spinnt teilweise echt
Anscheinend gibt es das Teil auch von Drittherstellern, bei Ebay sind zumindest auch etwas preiswertere drin. Ich versuchs morgen mal bei meinem Teilemann und schaue sonst ob VW das auf Lager hat.
Dichtring und Klammer habe ich schon da, hoffe zusammen mit dem neuen Rohr ist das dann auch dicht.

Ich habe fertig!

Der neue LMM, die neu gedichteten Einspritzdüsensitze und die neuen Schellen an der Ladeluftstrecke waren jetzt meine letzte Maßnahme, keine Änderung. Der Octi springt aber super an und läuft sehr ruhig im Standgas. Vorher hatte ich ab und zu so ganz kleine Wackler im Standgas und selbiges hielt sich für einen Moment nach dem ersten Losfahren auch etwas erhöht, war gerade nichts mehr von zu spüren.
Leistungsentfaltung unverändert: Ladedruckaufbau bis 0,5Bar, dann ist Sense. Kein Bisschen mehr.
Testweise gerade nochmal den Schlauch von der Druckdose abgezogen, da erzeuge ich mit Gas problemlos einen Druck von 1Bar in der Ladedruckanzeige.

Punkte, die mich jetzt noch interessieren:
Kann ich davon ausgehen, dass meine Druckdose am Turbo einwandfrei ist? Öffnet wie gesagt mit dem Kompressor dran ab etwa 0,3Bar und hat ihren Anschlag bei etwa 0,8Bar erreicht. Von wegen die Muttern am Gestänge nachstellen liest man ja ab und zu mal was.
Mit abgezogenem Schlauch vom Wastegate kann ich durch die Zisch-Geräusche das N75 takten hören. Taktet auch schon vor erreichen der bspw. 1Bar fleißig. Kann das Indikator für irgendeinen bestimmten Fehler in der Software sein?
Ich werde jetzt nochmal mit mcchip-dkr mailen, so langsam verzweifle ich da aber. Das kann doch nicht so schwer sein...