Dieses Problem könnte man sehr leicht beheben, indem man eine ausreichend dimensionierte Diode in Durchlassrichtung in Serie mit dem ganzen System schaltet. Diese bewirkt einen ziemlich konstanten Spannungsabfall von ca. 0,7 V, womit die am TFL-System anliegende Spannung im ausgeschalteten Zustand unter 12 V bleibt und die Schaltlogik nicht mehr anspricht.2 Phillips-Sets kamen mit meiner Batterie nicht klar. Dazu muss man die Funktionsweise der Phillips kennen:
→ Steigt die Bordspannung über 12V, "denkt" das TFL der Motor läuft (Ladespannung der LM liegt bei ca. 14V)
→ Meine Bordspannung liegt im Unbelasteten Zustand aber auch im Ausgeschaltenen Zustand bei 12,5V
→ TFL schaltet sich demnach im Stand und bei Zündung -Aus-, Ein
→ Bordspannung sinkt auf Grund der Belastung unter 12V und 5...10 Sekunden nach dem einschalten der TFL's gehen die Phillips wieder aus
→ daraufhin steigt die Borspannung wieder auf 12,5V an (ist klar, da keine nennenswerte Last an der Batterie hängt)
→ TFL schaltet sich wieder an und dann gehts wieder zu Schritt eins.
→ Das Spiel geht so lange, bis die Batterie nicht mehr ohne Zuladung über 12V kommt (dürfte bei einem Diesel sehr lange dauern)
Zusatzbemerkung OT: Philips, die Lampenfirma, schreibt man mit einem "L" (ist mir wichtig, ich habe dort 30 Jahre bis zur Pension gearbeitet)
Ulrich