Skoda Octavia Forum

hallo,

ja....wahrscheinlich war das nur der wert des bc.

dann müsste ich einfach in zukunft mit 100 km/h auf der autobahn in die arbeit fahren, oder? )
da muss ich ja noch mal eine viertel stunde früher aufstehn

das muss ich mir noch mal überlegen. danke für deine schnelle antwort.

Hi neiki,

also ich habe jetzt knapp 11.000km runter und habe einen Verbrauch von genau 5,10 Litern/100 KM (siehe meine Link zu Spritmonitor).

Ich bin super zufrieden mit dem Wagen.

Ein Verbrauch von 4,4 L/100km bei 130-140 km/h ist völlig unrealistisch. Da stimmt was mit dem BC nicht. Meiner zeigt übrigens ca. 0,3 L weniger an.

Gruß

Dirk

Hallo Neiki,
der 1,6 TDI ist schon sparsam - aber zaubern kann er (leider) nicht.
Die 5,7 im Bereich bis 140 km/h kann ich bestätigen - bei guten Bedingungen (Wind etc.) zeigt der BC erst bei über 150 km/h mehr als 6 l an. Wichtig ist möglichst konstant zu fahren - Beschleunigung geht stark auf den Verbrauch. Vielleicht tastest Du Dich mal langsam an eine konstante Geschwindigkeit heran - der BC zeigt zwar ca. 0,2-0,3 l zu viel an - aber die Algorithmen für den Durchsschnittsverbrauch erscheinen sonst recht stimmig.
Die 4,4 l des 2,0 TDI erscheinen mir auch nicht realisitisch. Als Vielfahrer müsstest Du doch eine gute Verbrauchsübersicht haben (bei 200 km Arbeitsweg täglich, musst Du ja einmal die Woche tanken)?

dickesb hat geschrieben:Wichtig ist möglichst konstant zu fahren - Beschleunigung geht stark auf den Verbrauch.

Eine kleine Korrektur von mir:

Wichtig ist, möglichst wenig zu bremsen. Beschleunigen in den hohen Gängen ist so sogar eher günstig für den Verbrauch, wenn anschließend nicht gebremst wird.

Beim 2.0-TDI mit 103 kW ist folgende Fahrweise sehr verbrauchsgünstig, aber nicht gerade magenschonend: Bei 90 km/h im fünften Gang mit Vollgas auf 110 km/h beschleunigen und anschließend im sechsten Gang wieder auf 90 km/h ausrollen lassen. Danach von vorne beginnen.

tehr hat geschrieben:

dickesb hat geschrieben:Wichtig ist möglichst konstant zu fahren - Beschleunigung geht stark auf den Verbrauch.

Beim 2.0-TDI mit 103 kW ist folgende Fahrweise sehr verbrauchsgünstig, aber nicht gerade magenschonend: Bei 90 km/h im fünften Gang mit Vollgas auf 110 km/h beschleunigen und anschließend im sechsten Gang wieder auf 90 km/h ausrollen lassen. Danach von vorne beginnen.

Klasse Idee. Fahr mal so auf der Landstraße oder Autobahn und jeder hält dich für völlig bescheuert.

tehr hat geschrieben:Beim 2.0-TDI mit 103 kW ist folgende Fahrweise sehr verbrauchsgünstig, aber nicht gerade magenschonend: Bei 90 km/h im fünften Gang mit Vollgas auf 110 km/h beschleunigen und anschließend im sechsten Gang wieder auf 90 km/h ausrollen lassen. Danach von vorne beginnen.

Das hast du jetzt aber nicht wirklich ernst gemeint, oder?

eckenwetzer hat geschrieben:Das hast du jetzt aber nicht wirklich ernst gemeint, oder?

Natürlich ist das Ernst gemeint. Mir ist schon klar, dass diese Fahrweise nicht praxistauglich ist; der Versuch zeigt aber, dass kräftiges Beschleunigen sich durchaus positiv auf den Verbrauch auswirken kann. Durch das Beschleunigen befindet sich der Motor immer in einem sehr effektivem Betriebszustand.

Und was ist daran verbrauchsschonend, wenn man ständig beschleunigt? Noch dazu bei 90 km/h im 5. Gang? Das was man beim "ausrollen" im 6. Gang spart, hat man vorher durch das (sinnlose) Beschleunigen mehr verbraten.

Vor allem müsste man alle 50km auf Null runterbremsen und von 0 an beschleunigen weil sich andere Verkehrsteilnehmer denken da ist ein Irrer am Steuer und die Autobahnpolizei rufen, die einen dann erstmal rausholen um die Fahrtüchtigkeit festzustellen. 8)
Selbst wenn es dem Dieselverbrauch förderlich wäre, so wird wohl die ersparte Kohle in einen höheren Ölverbrauch, frühen Getriebeschaden oder Reifenverschleiß investiert.

knuspi hat geschrieben:Und was ist daran verbrauchsschonend, wenn man ständig beschleunigt?

Die Tatsache, dass man den Motor ständig in einem Bereich betreibt, in dem er besonders effektiv arbeitet.

Noch dazu bei 90 km/h im 5. Gang? Das was man beim "ausrollen" im 6. Gang spart, hat man vorher durch das (sinnlose) Beschleunigen mehr verbraten.

Eben nicht. Das ist ja gerade das Interessante daran.