Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Allgemeines und Neuigkeiten zum Octavia II
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*lazy_frog*
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von *lazy_frog* »

FellFighter hat geschrieben:
Andreas79 hat geschrieben:Ich versuche seit 6 Monaten meinen O2 Combi TDI Ambiente EZ11/2005 64tkm zu verkaufen. Nach AutoMotorSport Gebrauchtwagenbericht als 1,9TDI BJ2005 hat das Fahrzeug einen Restwert von ca. 14500 Euro (Stand November). Obwohl ich den Preis bereits auf 13500 gesenkt habe existiert eigentlich kein Interesse an dem Fahrzeug. Da hilft nur weiterfahren und vom neuen träumen.......
ich habe meinen 2007er 1.9tdi beim Händler für 11kiloscheine bekommen
allerdings mit 92000km
Durchsicht wurde gemacht, Bremsen rundum neu

da find ich deine 14500 doch gut, oder?

Öhmm, das Zitat ist 3 Jahre alt und das Auto war damals nur etwas über 3 Jahre alt............. :lol:
1Z Octavia RS Combi TSI von 11/10 - 11/13 in Black Magic und ( fast ) volle Hütte.............
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Klinke
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von Klinke »

Er hat die 14.500€ aber nicht bekommen.
richtig posten und garantiert erfolgreich suchen, powered by octavia-forum.de
nunmehr 100.000 fehlerfreie Kilometer auf Autogas
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puccini
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von puccini »

Alles Gejammer auf sehr hohem Niveau, finde ich. Schmerzhaft ist, wenn innert viereinhalb Jahren aus einem NP von CHF 39'000 beim Kauf eines Neuen ein Eintauschpreis von CHF 8700 resultiert, obwohl der Zustand gut ist, zu den Winterreifen auf den Original-LM-Felgen Sommerräder auf eingetragenen LM-Felgen kommen, nur 68'000km auf der Uhr stehen und alle Services bei Vertragswerkstätten pünktlich gemacht wurden. So geschehen bei unserem Citroen Xsara Picasso 1.6HDi Exclusive beim Citroen Händler. Die nationalen Online-Angebote dieses Modells liegen allesamt - egal wie alt, welcher Zustand und welche Laufleistung - in derselben Preis-Grössenordnung und stehen monatelang zum Verkauf. Da sind die Restwerte, die in diesem Thread beklagt werden, doch ganz passabel!?
O2 FL Combi 1.6TDI 4x4 6-Gang man., Sondermodell Stöckli (aufgewerteter Ambiente) plus:
Brunello-rot mét., SunSet, Climatronic inkl. Mittelarmlehne u. Audio-Anschl., Parkpiepser h., Maxi-DOT und AHK
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digidoctor
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von digidoctor »

Na ja, auf solche Fahrzeuge werden bei Neukauf ja schon 30% Rabatt und mehr gegeben. Dann stimmt die Rechnung wieder.
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RS200@raceblue
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von RS200@raceblue »

puccini hat geschrieben:unserem Citroen Xsara Picasso
Naja...Zitronen haben schon mal so einen saueren (Bei)Geschmack. :rofl:
Der Wertverlust ist doch vor allem ein Zeichen dafür, wie gefragt ein Fahrzeug noch als Gebrauchter ist.
Das sich das bei den Zitronen in Grenzen hält, kann ich sehr gut verstehen.
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von beme »

Eine Frage zum Wertverlust habe ich. Kann man grob sagen, wie sich der bei einem Gebrauchten verhält? Ich habe schon Rechnungen gesehen die für das erste Jahr beim Neuwagen einen sehr hohen Wert (zw. 50-30%) und danach einen geringen über die Jahre festen Prozentwert annehmen. Kommt mir unrealistisch vor.
Ich habe einen Wagen EZ 06 in 2010 gekauft, da war er 4,5 Jahre alt.
Für mich ist die Frage ob es sich lohnt, den zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verkaufen z.B. bevor der Octi III kommt, er 10 Jahre alt wird, die 100.000 km knackt etc. oder ob gilt: so lange fahren, wie er läuft und zu den Bedürfnissen passt?
Irgendwann überholen ja auch die Werkstattkosten den Wertverlust, aber das spielt wohl erst über 150tkm eine Rolle, oder?
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insideR
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von insideR »

In Summe betrachtet kann man schlußendlich diese Fragen abschließend mit einem entschiedenen "vielleicht" beantworten. Grundsätzlich ist das Fahren bis zum Zerfall die günstigste Variante, allerdings sollte man sich ab ca dem 7. Jahr ein Limit von 500.-€ jährlich setzen für Reparaturen, die über Wartung und Verschleiß hinausgehen. Wobei der Begriff "Verschleiß" wirklich eng gefasst werden muß und sich auf Dinge wie Bremsen und Reifen bezieht.
Natürlich weiß ich, dass auch z.B. Kurbelwellenlager einem Verschleiß unterliegen...
Manche Autos haben so viele Fehler, dass es besser ist, den Fahrer zu tauschen.
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digidoctor
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von digidoctor »

Ich bin immer noch der Meinung, dass bei einem anständigem Neuwagenpreis das Fahren die ersten zwei Jahre (dann Verkauf) nicht viel teurer ist als das Fahren eines jungen Gebrauchten für zwei Jahre und einem anschließenden Verkauf. Ab 5 jahre muss man über Verflachung der Kurve sicherlich nicht reden.

Man darf aber nie das Fahren eines brandneuen Autos mit dem Fahren eines Gebrauchten > 3 Jahre vergleichen. Dann redet man nur noch über o.a. Mehrpeis bei Neukauf und das im Verhältnis zum Mehrwert. Da hat die Sache dann plötzlich Scharrm.
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RS Olly
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von RS Olly »

Fahren bis zum Zerfall ist mit Sicherheit die günstigste Variante ein Auto zu nutzen.
Ein Wertverlust von 50% innerhalb von 3 Jahren nach Neuwagenkauf ist aber eher normal wie die Ausnahme,
das passiert Porsche-Fahrern allerdings auch.

Der Rest ergibt sich dann aus Angebot und Nachfrage.
Der Preis fällt wenn viele auf dem Markt sind, ein Nachfolger oder Facelift beim Händler steht,irgendwelche
großen Schwächen entdeckt wurden etc.

Der Preis bleibt stabil, wenn das Gegenteil von oben eintritt. Aktuelles Beispiel ist Audi.
Ich hab eigentlich nach einem A6 gesucht bevor ich mir den RS bestellt habe. Aber für ca. 30.000€
gab es sowas nur in mindestens 3-4 Jahre alt und zwischen 100 und 130.000km mit verschiedenen Austattungen
die aber bei weitem keine Vollausstattungen waren und auch nur 2.0 Tdi
Das Glück bevorzugt den , der vorbereitet ist !!!
RS TDI Combi - race blue , Leder-Supreme , Amundsen+Navi , Bluetooth Freisprech. , Alarm , und die Serie könnt ihr selbst nachlesen.
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teddy
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Re: Wertverlust beim Octavia ist ja Wahnsinn

Beitrag von teddy »

Also ich bleibe bei meiner Perspektive, dass es genauso ungünstig ist, ein Auto bis zum Zerfall zu fahren wie wenn man es nach 3 Jahren wieder abstößt.
Bis zum Schluss als günstigste Variante zu betrachten klappt nur so lange, wie man sich die Kosten für die Erhaltung eines Fahrzeugs schön rechnet.

Meiner Meinung nach ist der Break-Even genauso individuell wie die Frage, ob man Benziner oder Diesel kaufen soll. In beiden Fällen gibt es keine pauschale Optimalaussage.
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