Skoda Octavia Forum

der staat verschenkt nichts mehr, er versucht nur die abgaben und mehreinahmen ständig zu steigern.
ist nichts anderes als ein unternehmen, profit ist alles.
wie leben im kapitalismus und geld regiert nun mal die welt.
günstiger wird es nicht, es wird nur teurer.

Habt ihr eigentlich gemerkt dass wir ein bisschen weit weg sind vom Topic?

@RS-TFSI:
Mag ja alles sein, dass der Staat wie ein Unternehmen Wirtschaftet, nur steigt mein Lohn nicht so schnell wie meine monatlichen Belastungen durch Auto, Wohnung, Essen, Steuern, Versicherungen,.....etc.

Grenzt fast an Ausbeutung.

Gummikotze hat geschrieben:Habt ihr eigentlich gemerkt dass wir ein bisschen weit weg sind vom Topic?

@RS-TFSI:
Mag ja alles sein, dass der Staat wie ein Unternehmen Wirtschaftet, nur steigt mein Lohn nicht so schnell wie meine monatlichen Belastungen durch Auto, Wohnung, Essen, Steuern, Versicherungen,.....etc.

Grenzt fast an Ausbeutung.

meinst du wirklich das es dem staat interessiert ob dein lohn steigt oder nicht?
politiker reden doch nur das was das volk hören will,in wirklichkeit arbeiten die doch nur mit der wirtschaft zusammen.
eine krähe hackt der anderen kein auge aus.
nicht umsonst klafft die schere zwischen arm und reich immer mehr auseinander.
nur die oben haben es noch nicht gemerkt das das der falsche weg ist und es sich irgendwann rächt.

grenzt fast an ausbeutung?
es ist ausbeutung, denn kapitalismus=ausbeutung

Klinke hat geschrieben:@DRO--->

Gegen Dieselfanatiker kommt man nicht an. Besser ist, man nickt ab und gut ist. Die höhere Reichweite eines Diesels ist auch meiner Meinung nach der einzige Vorteil den dieser Motor noch hat. Die Differenz zwischen Diesel und Super beträgt bei uns nur noch 11 Cent.

Ein Diesel ist trotz Partikelfilter einem Benziner in Sachen Umweltfreundlichkeit unterlegen.

Ich denke, dass so ziemlich alles, was hier diskutiert wird, hier nachgelesen werden kann: http://www.autobild.de/artikel/Themen-T ... 58391.html


Cheers,
DRO

um das thema wieder aufzugreifen.......
die kostenfalle gehört leider dazu. wie viele vorher schon geschrieben haben, ist die politik auch ein faktor, der zu berücksichtigen ist.
fakt ist, das die steuern, versicherungen und werkstattkosten (inspektionen, zahnriemenwechsel, etc.) beim diesel höher sind.
fakt ist aber auch das der diesel einen höhern wirkungsgrad hat, als ein vergleichbar motorisierter benziner (=>weniger verbrauch).
wer wirklich "günstig" autofahren möchte, sollte auf gas umsteigen. zur zeit (noch) niedrigere kraftstoffpreise. und einen um ca. 20% höheren wirkungsgrad als ein diesel.
es ist neben der rechnerei halt auch eine einstellungsfrage.
ich fahre nach einigen dieseln jetzt wieder einen benziner. mich hat immer der dieselgeruch gestört der nach dem tanken ewig an den händen und der schuhsohle "klebte". dafür fand ich den tritt ins kreuz wenn ich bei meinen tdi vollgas gab, mega geil (waren "nur" 1.9er)
und nochwas zum thema dpf, das ist technisch gesehen reine augenwischerei.
nur weil die partikel nicht oder fast nicht meßbar sind, heißt das nicht automatisch das keine partikel mehr vorhanden sind! (wie aus der chemie bekannt, entsteht bei jeder verbrennung ruß, ist halt ein reaktionsabfallprodukt)
sie sind nach momentanem stand der technik nur nicht nachweisbar! vom höheren verbrauch ganz zu schweigen, bzw. "freibrennungssonderfahrten", probleme mit nachrüstfiltern (gat und bosal) etc. etc.

ahoi

Um den Link von oben mal ein bisschen zu entkräften (der Link bezogen auf den niedrigeren Mineralölsatz der ausgeglichen werden soll):

"Autos, die nur die Abgasnormen Euro-2 und Euro-3 erfüllen, muss künftig deutlich mehr Kfz-Steuer gezahlt werden, berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums."

Einen E-3 Diesel auf E-4 zu bekommen kostet zwar (Nachrüstung DPF), aber dafür wird man damit dann nicht noch weiter bestraft. Ich glaube nicht, dass das einen von uns Diesel-Fahrern hier noch groß tangiert.

Der Link diente auch mehr dazu, darauf aufmerksam zu machen, was alles zu berücksichtigen ist, wie z.B. höhere Anschaffungspreis, mehr Steuern, höhere Versicherung, Partikelfilter, umweltschädlicher und auch die Einschätzungen bzw. Berechnungen sind ja zumindest ein grober Richtungsweiser, ab wieviele km im Jahr sich so etwas dann doch rechnet.

ich muß dich leider korrigieren. die pm stufen haben nix mit der euro schadstoff einstufung zu tun. das sind zwei verschiedene schuhe.
im übrigen sind die meisten 1.9er tdi aus dem vau-weh konzern "nur" euro 3-d4 (also schadstoff nach euro 3, aber nach euro 4 besteuert), hier geht deutschland einen sonderweg. die frage die sich dabei stellt, ist wielange dieser "steuerbonus" noch gewährt wird. analog der e-norm (ungeregelte kat) beim benziner, die erfüllen nichtmal euro 1! => höhere steuereinstufung
ob die "alten" 2.0er pd-tdi die (kommende) euro 5 norm erfüllen ist fraglich. ebenso eine relativ einfache umschlüsselung auf euro 5. ich erinnere nur an die ersten 90ps tdi die nicht auf euro3 umgeschlüsselt werden konnten!!
die "neuen" 2.0er cr-tdi werden (spätestens wenn es pflicht ist) euro 5 erfüllen. müssen sie ja.
ob es eine steuerbefreiung für neuwagen (euro5/6) gibt, bleibt abzuwarten. ich persönlich glaube nicht daran, auch wenn die politiker das sagen. wenn das geld in der kasse fehlt wird eine steuerbefreiung als erstes "kassiert"

ahoi

man sollte bei der verbrauchsangabe auf kwh/100km umsteigen. das würde das verbrauchsbild bekanntlich zugunsten des benziners nicht unerheblich korrigieren. bei der heizung z.B. erdgas wird auch in kwh abgerechnet, obwohl es ein volumenzähler ist. erst das gibt nämlich einen echten vergleich.

und dann sprit und dieseln besteuern nach kwh auch wie bei strom und erdgas.....

digidoctor hat geschrieben:man sollte bei der verbrauchsangabe auf kwh/100km umsteigen.

dann hättest du aber nicht den verbrauch angegeben sondern den brennwert (sprich die energieleistung) in einer stunde, bezogen auf 100km.
beim brennwert ist die reihenfolge: benziner (schlecht), diesel (mittel), flüssiggas, erdgas-low, erdgas-high (sehr gut). daraus lässt sich nur eine aussage über den wirkungsgrad des motors treffen.
wie oder was ist da die bemessungsgrundlage der steuer? es geht nur über die schiene ausstoß (in diesem fall co2 basiert, welche ergo den verbrauch implimentiert) oder größe (hier hubraum).eine besteuerung nach kw/h macht nur bei stationären anlagen sinn, energie=kw pro zeit=stunde. es fehlt das moment der strecke=km.
deshalb ist die verbrauchsangabe beim auto l/100km. immer in abhängigkeit vom lastzustand (deswegen gibt es das standardisierten messverfahren, um unter nahezu identischen bedingungen vergleichbare werte zu erhalten)

ahoi