Skoda Octavia Forum

Zurück zum Thema:
Die Preisentwicklung, vor allem beim Diesel, ist eine Frechheit. :motz:
Ich achte mehr denn je darauf, wo und wann ich tanke. Ich brauch mein Auto um auf Arbeit zu kommen.
Ein Umzug in die Nähe meiner Arbeitsstelle bringt nicht viel, da ich dann erheblich mehr an Mietkosten bezahle (Gleiche Wohnqualität vorausgesetzt).
Trotzdem fahre ich gern mal 200 auf der Bahn (wenn es der Verkehr zulässt), wenn auch erheblich selterner als noch vor 1-2 Jahren, auch hab ich meine durchschnittlich gefahrene Geschwindigkeit gesenkt und fahre nur noch das nötigste.

Wenn also jemand eine Idee haben sollte, was man gegen die Spritpreise machen kann, raus damit!
Aber bitte nicht wieder ne 130 Km/h-Tempolimit-Diskussion.
1. ist es genau das, was unsere Politiker wollen, 2. bringt das Limit in meinen Augen nicht viel und 3. gehört es nicht hier her... 8)

L.E. Octi hat geschrieben:Und was hat das jetzt alles mit hohen Spritpreisen zu tun?

Das war meine Antwort auf Octi's Beitrag und dort ging es um die technischen Unterschiede zwischen den Motoren

@ chacka
Es ging nicht um den längsten sondern um den dicksten

@ MoO
vorallem wenn man bedenkt dass der Diesel staatlich subventioniert wird. Gehe aber davon aus, daß der Trend weiter gegen den Diesel gehen wird. Der Fernverkehr nimmt zu, Diesel wird meiner Meinung nach langfristig teurer als Super werden (Normal wird es in 1, 2 Jahren an keiner Tanke mehr geben).
Unabhängig davon ob nun Diesel oder Super, der Hauptabkassierer ist und bleibt Vater Staat, denn es ist die Mineralölsteuer, die Ökosteuer und die MwSt, die den Hauptanteil am Preis ausmachen.

Schauenburger hat geschrieben:Unabhängig davon ob nun Diesel oder Super, der Hauptabkassierer ist und bleibt Vater Staat, denn es ist die Mineralölsteuer, die Ökosteuer und die MwSt, die den Hauptanteil am Preis ausmachen.

Nicht schon wieder die Bild-Zeitungs-Floskeln raus kramen.

Master of Octavia hat geschrieben:Wenn also jemand eine Idee haben sollte, was man gegen die Spritpreise machen kann, raus damit!

Warum nicht näher an die Arbeitstelle ziehen? Nur wegen der höheren Mietkosten? Wenn Du mindestens +/- 0 aus der Rechnung raus kommst (Du sparst Benzinkosten und bezahlst mehr Miete) hast Du doch schon alleine den Vorteil der Zeitersparnis.

Am besten immer in die Hausmeisterwohnung ziehen!

Wir sind vor 3 Jahren hierher gezogen, da die Entfernung zur Arbeit für uns beide damit nur noch jeweils halb so gross ist. Nun sind es je ca. 18km. Das ist für hiesige Verhältnisse schon sehr kurz. Das gesparte Geld stecken wir zwar direkt in den höheren Mietpreis, aber die Wohnung ist auch deutlich besser (hat allerdings jetzt nicht wirklich mit Spritpreis zu tun).
Je nach Uhrzeit beträgt die Fahrzeit ca. 15 Minuten weniger.

Ich bin vorgestern und gestern meine Eltern-Besuchen-Strecke statt mit 160, wo kein Limit war, mit 140 gefahren. Und ich denke, ich werde auch auf anderen Strecken, wenn ich es nicht gerade tierisch eilig habe, nicht mehr schneller fahren, da ich gemerkt habe, dass der Verbrauch ab ca. 140 nochmal ein gutes Stückchen nach oben geht, also ab ca. 2500 Touren im 6ten. Wesentlich langsamer bin ich dadurch nicht wirklich und auf so freien Strecken wie auf der o.g. ist man damit auch nicht zu langsam für wesentlich schnellere Fahrzeuge, da es wenige davon gibt. Wenn wiederum sehr viel Verkehr herrscht, gibt es aber auch wenige sehr schnelle. Von daher passt es.
Aber ich werde nicht auf Teufel komm raus meinen Fahrstil anpassen, sondern mich immer gemäß Verkehrsaufkommen verhalten. Alles andere ist mir zu riskant und die paar Euro dann nicht mehr wert.
Verbrauch lag dann glatt bei nur 6,1l, statt wie sonst rund 6,4l. Ok, Klima konnte ich aus lassen, es war recht kühl und erst hier wurde es wieder deutlich wärmer.
Mal sehen, ob wir auf diese Art und Weise die knapp 6l halten können und vielleicht sogar leicht darunter kommen.
Ich weiss noch nicht wie, da sie jegliche Kommentierung ihres Fahrstils meinerseits schnell in den falschen Hals bekommt, aber irgendwie muss ich meiner Frau ein paar Spritspartipps geben. So ist es z.B. komplett unnötig, innerorts bergab noch leicht auf dem Gas zu stehen und dann laufend bremsen zu müssen, anstatt einfach die Schubabschaltung zu nutzen.
Aber wie das halt so ist, Kritik am Fahrstil des Fahrers muss man immer vorsichtig anbringen. Das kenne ich ja von mir selbst.
Ich denke aber, dass wir so ca. 0,3l/100km ohne grossen Aufwand einsparen könnten.

Vielleicht gehe ich irgendwann sogar auf 130 Tacho auf der Bahn runter.

Schauenburger hat geschrieben:Unabhängig davon ob nun Diesel oder Super, der Hauptabkassierer ist und bleibt Vater Staat, denn es ist die Mineralölsteuer, die Ökosteuer und die MwSt, die den Hauptanteil am Preis ausmachen.

Irgendwie muss die Rentenkasse ja ausgeglichen werden und ich für meinen Teil finde es gut. Wenn der Staat die Steuern auf Sprit senken würde, dann müsste er diese anderweitig wieder rein holen. Die neue Steuer würde mich wahrscheinlich empfindlicher treffen, da ich mit 15.000km/Jahr wohl noch zu den Wenigfahrern zähle und dementsprechend relativ wenig in die Rentenkasse zahle. Klar ist der aktuelle Preis schlecht für Vielfahrer, aber wer diese beruflich verfährt, bekommt ja einen Teil von der Steuer zurück.

Ronny12619 hat geschrieben:Warum nicht näher an die Arbeitstelle ziehen? Nur wegen der höheren Mietkosten? Wenn Du mindestens +/- 0 aus der Rechnung raus kommst (Du sparst Benzinkosten und bezahlst mehr Miete) hast Du doch schon alleine den Vorteil der Zeitersparnis.

Weil dann die Erstattung von der Steuer wegfallen würde Derzeit bekommt er ja einen Teil der Kosten zurück, die höhere Miete könnte er ja nicht absetzten.

Jopi hat geschrieben:Ich denke aber, dass wir so ca. 0,3l/100km ohne grossen Aufwand einsparen könnten. Vielleicht gehe ich irgendwann sogar auf 130 Tacho auf der Bahn runter.

0,3l lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich ... da stell ich lieber den Tempomat auf 125/130 km/h, dann lohnt es sich m.M.n. und viel schneller/langsamer ist man auch nicht von A nach B. 8)

Koepi hat geschrieben:Wenn der Staat die Steuern auf Sprit senken würde, dann müsste er diese anderweitig wieder rein holen.

Wenn der Staat mal seine unnützen Ausgaben (was unnütze Ausgaben sind, darüber läßt sich vorzüglich streiten ) senken würde, dann könnte man auch die Steuern senken. Aber der Steuerzahler wird doch nur noch abgezockt und trotz jährlich steigender Steuereinnahmen reicht das Geld hinten und vorne nicht sondern wir werden mit neuen Steuern und Abgaben beglückt. :motz:

Koepi hat geschrieben:Derzeit bekommt er ja einen Teil der Kosten zurück, die höhere Miete könnte er ja nicht absetzten.

Noch nur einen Teil, gehe davon aus, dass dies vom BVerfG gekippt wird und wieder die volle Pendlerpauschale gezahlt werden muss.

Die derzeitige (aber auch die vorherige) Bundesregierung macht doch so oder so nur Murks bei den Gesetzen die dann vom BVerfG gekippt werden.

Koepi hat geschrieben:

Ronny12619 hat geschrieben:Warum nicht näher an die Arbeitstelle ziehen? Nur wegen der höheren Mietkosten? Wenn Du mindestens +/- 0 aus der Rechnung raus kommst (Du sparst Benzinkosten und bezahlst mehr Miete) hast Du doch schon alleine den Vorteil der Zeitersparnis.

Weil dann die Erstattung von der Steuer wegfallen würde Derzeit bekommt er ja einen Teil der Kosten zurück, die höhere Miete könnte er ja nicht absetzten.

Das musst Du anders rechnen: 2 Stunden weniger Arbeitsweg täglich = 2 Stunden mehr arbeiten = 2 Stunden mehr Geld.
Das rechnet sich eher als auf die Steuererstattung zu hoffen.

Oder: 2 Stunden mehr täglich mit dem Töchterchen spielen: Nicht mit Geld aufzuwiegen! 8)

War ja auch nur die Rechnung an sich.
Ich wäre schon lange umgezogen, da ich keine Lust hätte 2 Stunden jeden Tag zu pendeln

Und mal sehen mit was ich bald spiele

Koepi hat geschrieben:Und mal sehen mit was ich bald spiele

Immer noch nicht raus was es wird?

Koepi hat geschrieben:Und mal sehen mit was ich bald spiele

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