Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Speziell zum Tuning des Octavia II
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von ITpassion-de »

Octi2000 hat geschrieben:Darum kommt an der Ampel auch jedes 125er Moped schneller aus dem Quark als ein übergewichtiger 500 PS-Supersportbolide.
Wenn der übergewichtige 500 PS Bolide (z.B. ein M5) etwa 4,5 Sekunden auf 100 braucht, was denkst du braucht der auf 30 oder 50 km/h ?
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Gargravarr
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Gargravarr »

Octi2000 hat geschrieben: Darum kommt an der Ampel auch jedes 125er Moped schneller aus dem Quark als ein übergewichtiger 500 PS-Supersportbolide.
Wenn ich meinem SRT8 bei stehendem Start die Sporen gebe, Unmengen an Super Plus in die Brennräume der 8 Zylinder eingespritzt werden und was noch viel wichtiger ist, auch mit brachialer Leistungsentfaltung verbrannt werden, dann brüllt das so laut, dass der 125er Treiber glatt auf's Gas geben vergisst und noch seinen Enkerln, immer noch vor Ehrfurcht zitternd, vom mächtigen, brüllenden, schwarzen Ungetüm erzählen wird.

Achja, und aufbäumen tut sich da garnix, das hat ja ein g'scheites Fahrwerk, soll ja auch schnell um die Kurve kommen, aber das is jez alles schon sowas von Off Topic, ich glaub ich schreib jez eine Lobhymne auf meinen Octi ins SRT-Forum, zur ausgleichenden Gerechtigkeit ;-)

lg
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Octi2000
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Octi2000 »

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Dann müsste ich mich ja wegen Dauerschlottern vom Arzt behandeln lassen..... :rofl:

Ich fahr nun neben meinem untermotorisierten Octi noch a bisserl Mopped für Erledigungen und anderes und da gibts immer genug Begegnungen mit vermeintlich "schnellen" Autos.

Egal ob ich mich in der Stadt mit meiner Akrapovic-Krawall-KTM an der Ampel nach vorne mogel oder zu Beginn der Stadtautobahn mit dem Supersportler schön mittig auf der rechten Spur an der Ampel stehe.....so in rund 10 % der Fälle findet sich ein Auto, das es wissen will (meine Mopeds erwecken einfach soche Emotionen bei den übrigen Verkehrsteilnehmern).....mal eine ethnische Minderheit in einem BMW 3er M3-Verschnitt, mal der wichtige Geschäftsmann im Audi A8, der unbedingt die letzen 5 Sekunden herausholen muss, in dem er sich links einordnet, obwohl er 1000 Meter weiter die nächste Ausfahrt schon rechts runter muss von der Bahn....

Sei es wer da will (ein Bugatti Veyron ist mir allerdings noch nicht untergekommen), wenn ich Reaktionsvermögen des Fahrers und Leistungsfähigkeit des Automobils prüfe, in dem ich mal beihalte (zumeist ist das aber obsolet, entweder man dümpelt und gönnt dem Autofahrer auch mal ein Erfolgserlebnis :P oder man fährt demjenigen gleich davon...) es zeigt sich immer wieder.....so ein Auto ist halt nur eine untermotorisierte Gehhilfe, da helfen in der Stadt usw. auch keine 5 Liter Hubraum, Turbo, Breitreifen...da hilft nur 60 cm schmal und Minimalgewicht.

Selbst die Formel1-Boliden benötigen bei ihren gerade mal 605 kg kg und Breitreifen mit Haltbarkeit für 20 Rennrunden schon eine Launch-Control, sonst gibts von hinten nur weißen Rauch.

Und warum? Weil die Massenträgheit dur h das Gewicht größer ist als die maximale übertragbare Zugkraft der Reifen. (Kammscher Kreis..)

Wie es da bei einem Strassenauto mit Strassenreifen und 2,3 to Leergewicht ausschaut, brauchen wir da doch nicht ernsthaft diskutieren, oder? :P

Grüße von einem Motorsportler!
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mane/RS-10
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von mane/RS-10 »

@Octi2000
schön geschrieben... :wink:
u.deine 625 KTM mit der akrapovic ist das geilste was es in der kombination gibt. :wink:
bis vor kurzen war auch eine 620er mein eigen....
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Gargravarr
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Gargravarr »

Jetzt schalt ich mal den Ironiemodus aus, da er von einigen hier wohl nicht ganz verstanden wird und mach mal auf neunmalklug:

Der Kammsche Kreis hat mit dem möglichem Beschleunigungsvermögen eines Fahrzeugs einmal garnix zu tun. da gehts ausschliesslich darum, wie sich die verschiedenen Kräfte (Vortriebs-, Brems- und Seitenführungskraft) im Verhältnis zur maximal erreichbaren Gesamtkraft (bezogen auf die Haftung) darstellen.
Aus mathematischer/mechanischer Sicht hat das maximale Beschleunigungsvermögen da schon viel mehr mit der Haftreibung und Normalkraft zu tun, wobei erstere bei jedem Auto um vieles höher ist als bei jedem Motorrad (siehe Reifenaufstandsfläche) und zweitere ebenfalls weit grösser ist (siehe Gewicht). Also alle Vorteile beim Auto, leider will die Masse ihre aktuelle Bewegung halt einmal nicht gerne ändern (auch wenn diese 0 ist), zumindest nicht ohne Zuführung von Energie und je grösser die Masse, desto grösser die notwendige Energie. Und da hat das leichte Motorrad die Nase halt wieder vorne.
Dieses Zusammenspiel diverser Kräfte auf kg/PS reduzieren zu wollen ist ein bissl dilletantisch.

Und von den Fähigkeiten das Fahrers reden wir dabei noch garnicht. Im Automatik-Bürgerkäfig mit ASR (wenn nicht sogar Launch-Control) braucht man genau garnix können, ausser das Lenkrad festhalten und den rechten Fuss durchdrücken, am Motorrad will die Leistung erst mal ohne Schlupf oder Vorderrad gen Himmel auf die Strasse gebracht werden.

BTW, ich fahre auch Motorrad und auch, um noch eine Fahrzeugkategorie ins Spiel zu bringen, ein Quad (Yamaha Raptor). Macht auch recht viel Spass somanchen ambitionierten Zweiradfahrer damit in die Schranken zu weisen (nicht nur beim Ampelstart).

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mane/RS-10
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von mane/RS-10 »

@Gargravarr
ich glaube besser konnte man das nicht wiedergeben :wink:
das hab sogar ich verstanden :rofl:
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Mackey »

Der ewgie Streit mit Auto und Bike...

Ich bin schon schnelle Autos gefahren (RS4, STI mit über 350 PS etc) und auch sehr schnelle Bikes (GSXR1000 CBR 900 RR etc) und man kann es nicht vergleichen. Ein Motorrad ist halt von den Beschleunigungswerten klar besser als ein Straßenauto. Setzt aber halt auch meist den passenden Fahrer voraus. Was mich am Bike reizt, ist einfach das "hautnahe" Fahrfeeling. Da kam auch unser Westfield Super Seven nicht dran.
Das ein Bike immer schneller als ein Auto ist würde ich auch nie unterschreiben. Dafür standen mir schon zu oft Bikes auf der Nordschleife in den Kurven vorm Auto rum...dafür waren sie auf jeder graden wieder vorbei. Lag vielleicht daran, das ich auf dem Ring nur mit einem G40 unterwegs war :lol:
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Octi2000
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Octi2000 »

Gargravarr hat geschrieben:Jetzt schalt ich mal den Ironiemodus aus, da er von einigen hier wohl nicht ganz verstanden wird und mach mal auf neunmalklug:

Der Kammsche Kreis hat mit dem möglichem Beschleunigungsvermögen eines Fahrzeugs einmal garnix zu tun. da gehts ausschliesslich darum, wie sich die verschiedenen Kräfte (Vortriebs-, Brems- und Seitenführungskraft) im Verhältnis zur maximal erreichbaren Gesamtkraft (bezogen auf die Haftung) darstellen.

Wenn ich mich in dem Kammschen Kreis mal in nur in Richtung vorwärts bewege ohne Aufnahme von Seitenkräften, kommt genau die maximal resultierende übertragbare Kraft in dieser Richtung heraus, von daher ist der Kammsche Kreis absolut zutreffend.
Aber als Moppedfahrer wird der Begriff natürlich hauptsächlich bzgl. der resultierenden Kraft aus Seitenführungskräften und Brems- und Beschleunigungskräften verwandt, da kann für technische Laien schon mal Verwirrung entstehen, es sei Dir verziehen. :wink:


Aus mathematischer/mechanischer Sicht hat das maximale Beschleunigungsvermögen da schon viel mehr mit der Haftreibung und Normalkraft zu tun, wobei erstere bei jedem Auto um vieles höher ist als bei jedem Motorrad (siehe Reifenaufstandsfläche) und zweitere ebenfalls weit grösser ist (siehe Gewicht). Also alle Vorteile beim Auto, leider will die Masse ihre aktuelle Bewegung halt einmal nicht gerne ändern (auch wenn diese 0 ist), zumindest nicht ohne Zuführung von Energie und je grösser die Masse, desto grösser die notwendige Energie. Und da hat das leichte Motorrad die Nase halt wieder vorne.

Das ist genau der Punkt, warum der Reifen keine Chance hat,
Dieses Zusammenspiel diverser Kräfte auf kg/PS reduzieren zu wollen ist ein bissl dilletantisch.

Jein, ist es in dieser Hinsicht in erster Näherung nicht, ich möchte ja jetzt nicht in einen Vortrag über Kinetik ausbrechen, auch wenn ich das als Ing. mal studiert habe. :wink:

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Schön, das wir drüber gesprochen haben! :wink:
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Octi2000 »

Mackey hat geschrieben:Der ewgie Streit mit Auto und Bike...

Ich bin schon schnelle Autos gefahren (RS4, STI mit über 350 PS etc) und auch sehr schnelle Bikes (GSXR1000 CBR 900 RR etc) und man kann es nicht vergleichen. Ein Motorrad ist halt von den Beschleunigungswerten klar besser als ein Straßenauto.

Ebend!

Setzt aber halt auch meist den passenden Fahrer voraus.

Wenn der sich nicht ganz blöd anstellt, passt das schon...


Was mich am Bike reizt, ist einfach das "hautnahe" Fahrfeeling. Da kam auch unser Westfield Super Seven nicht dran.
Das ein Bike immer schneller als ein Auto ist würde ich auch nie unterschreiben.

Ich auch nicht, aber in diesem Thread ging es in erster Linie nicht um Querbeschleunigung!

Dafür standen mir schon zu oft Bikes auf der Nordschleife in den Kurven vorm Auto rum...dafür waren sie auf jeder graden wieder vorbei. Lag vielleicht daran, das ich auf dem Ring nur mit einem G40 unterwegs war :lol:
Ist halt so, ein Auto mit brauchbarem Fahrwerk (selbst eine einfach tiefegelgte Studentenschüssel) läßt höhere Querbeschleunigungen zu als ein Motorrad in sehr hoher Schräglage.
Mal ganz abgesehen davon, dass das Risiko eines Abfluges für den Mopedfahrer damit überproportional steigt, weshalb die überlebensfreudigeren Exemplare unter den Zweiradartisten ihre Schräglage im Alltagsleben selten "aufbrauchen", während beim Auto recht simpel bis zur Quietschgrenze gefahren werden kann, ohne das gleich gesundheitliche Konsequenzen drohen.



Schlußendlich jeder wie er meint (oder glaubt), sonst geht das hier von der ursprünglichen "Leistungsermittlungsfahrt" über in einen Glaubenskrieg um in wer ist der tollste Fahrer oder wer hat das schnellste was auch immer.
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Gargravarr
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Re: Skoda Octavia RS 2.0 l TFSI vs. Chrysler SRT8 6.1

Beitrag von Gargravarr »

Octi2000 hat geschrieben: Jein, ist es in dieser Hinsicht in erster Näherung nicht, ich möchte ja jetzt nicht in einen Vortrag über Kinetik ausbrechen, auch wenn ich das als Ing. mal studiert habe. :wink:
Unter uns Mechanikern (nicht wie in Freundlicher, sondern wie in 'Hab ich mal studiert'), die erste Näherung ist halt auch nur eine sehr grobe und meist nicht über alle Maßen aussagekräftig.
Octi2000 hat geschrieben: Schön, das wir drüber gesprochen haben! :wink:
Find ich auch :)

lg
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