Dann müsste ich mich ja wegen Dauerschlottern vom Arzt behandeln lassen.....
Ich fahr nun neben meinem untermotorisierten Octi noch a bisserl Mopped für Erledigungen und anderes und da gibts immer genug Begegnungen mit vermeintlich "schnellen" Autos.
Egal ob ich mich in der Stadt mit meiner Akrapovic-Krawall-KTM an der Ampel nach vorne mogel oder zu Beginn der Stadtautobahn mit dem Supersportler schön mittig auf der rechten Spur an der Ampel stehe.....so in rund 10 % der Fälle findet sich ein Auto, das es wissen will (meine Mopeds erwecken einfach soche Emotionen bei den übrigen Verkehrsteilnehmern).....mal eine ethnische Minderheit in einem BMW 3er M3-Verschnitt, mal der wichtige Geschäftsmann im Audi A8, der unbedingt die letzen 5 Sekunden herausholen muss, in dem er sich links einordnet, obwohl er 1000 Meter weiter die nächste Ausfahrt schon rechts runter muss von der Bahn....
Sei es wer da will (ein Bugatti Veyron ist mir allerdings noch nicht untergekommen), wenn ich Reaktionsvermögen des Fahrers und Leistungsfähigkeit des Automobils prüfe, in dem ich mal beihalte (zumeist ist das aber obsolet, entweder man dümpelt und gönnt dem Autofahrer auch mal ein Erfolgserlebnis
oder man fährt demjenigen gleich davon...) es zeigt sich immer wieder.....so ein Auto ist halt nur eine untermotorisierte Gehhilfe, da helfen in der Stadt usw. auch keine 5 Liter Hubraum, Turbo, Breitreifen...da hilft nur 60 cm schmal und Minimalgewicht.
Selbst die Formel1-Boliden benötigen bei ihren gerade mal 605 kg kg und Breitreifen mit Haltbarkeit für 20 Rennrunden schon eine Launch-Control, sonst gibts von hinten nur weißen Rauch.
Und warum? Weil die Massenträgheit dur h das Gewicht größer ist als die maximale übertragbare Zugkraft der Reifen. (Kammscher Kreis..)
Wie es da bei einem Strassenauto mit Strassenreifen und 2,3 to Leergewicht ausschaut, brauchen wir da doch nicht ernsthaft diskutieren, oder?
Grüße von einem Motorsportler!