Sägezahnbildung bei Octavia 2

Zur Technik des Octavia II
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HapHazard
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von HapHazard »

Habe auch letzte Woche eine Achsvermessung machen lassen. Vorne waren die Reifen innen komplett abgefahren (1 Sommer) und hinten Sägezahnbildung. Naja... war aus der Garantie und das AH hat nichts auf Kulanz gemacht.
Mal schauen ob es mit den neuen Reifen vorne nach dem Sommer besser aussieht.
markus78

Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von markus78 »

Ich hatte das Problem auch mit Dunlop SportMaxx 225/40 18. SCHRECKLICH!!!

Ich habe mir nun einen Reifen gesuch, der innen wenn möglich keine bzw. große
Profilblöcke haben.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal den Conti SportContact 3 oder den neuen
Pirelli PZero anzuschauen. Ich habe mich für den Conti entschieden.

Seit ca. 10000km herrscht nun endlich wieder Ruhe!

Bis dahin...
xenon
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von xenon »

Hallo Betroffene.

Könntet Ihr mal Fotos von dieser "Sägezahnbildung" einstellen?
Man liest überall davon, aber wie es in Natura aussieht wäre schon mal interessant.

gruß
xenon
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m4st3rchi3f
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von m4st3rchi3f »

Machst du vielleicht mal Looki-Looki auf Seite 2.
-->Octavia II 1.8 TSI Ambiente Black-Magic<-- 50er H&R Federn, Spurverbreiterung, Scheibentönung, Scirocco Lichtschalter, W8-Leuchte uvm.
Bild
xenon
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von xenon »

Danke.

Ist ja eigenartigt.
Ich habe weiß Gott schon etliche Reifensätze abgefahren, mit verschiedenen PKW-Modellen.
Das hatte ich noch nie.

Meine Meinung dazu, es muß am Fahrer liegen.
Nur, wie muß man ein Auto fahren um dieses Muster hinzukriegen?

gruß
xenon
markus78

Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von markus78 »

Das hat mit Fahrstil nichts zu tun!

Warum tritt der Sägezahn nur hinten auf? Ganz einfach, weil die Profilblöcke hinten nur auf einer Seite belastet werden. Nämlich beim Bremsen. Dadurch nutzt das Profil an dieser Seite stärker ab. Dieses Verhalten wird mit einem Niederquerschnittsreifen natürlich verstärkt, weil der Reifen in sich, nicht so viel arbeiten kann. Wenn der Sägezahn noch nicht wirklich tief eingearbeitet ist, hilft es, den Reifen nach vorne zu packen, da nun ja auch wieder Antriebseinflüsse auf dem Reifen wirken. Allerdings dauert das schon ne ganze Weile, bis man den Sägezahn wieder raus hat.
Vorne hört es sich dann auch noch schlimmer an, da das Fahrwerk härter ist und mehr Gewicht auf den Reifen ruht. Man meint, man fährt auf Holz.

Ich kann nur jedem empfehlen, der auf der Innenseite seiner Gummis Profilblöcke hat, die reifen alle 8000-10000km von vorne nach hinten zu tauschen, damit Karius und Baktus hier keine Chance haben.

Gruß
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von FreakRS »

Arbeitest du für Skoda?
Es handelt sich dabei um eine Ausrede.......
O² Combi RS MJ 2010 in schwarz
Yamaha YZF 750
...und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher....
denn es war Krieg
Jura@UCB

Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von Jura@UCB »

Also ich hab vorne uach leichte Sägezahnbildung!
xenon
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von xenon »

Ich frage mich,
warum hatte ich das noch nie an meinen Reifen?

Muß erwähnen, weder bei Sommer noch bei Winterreifen.
Egal welches Fabrikat PKW oder Reifen.

gruß
xenon
ExOdUs
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Re: Sägezahnbildung bei Octavia 2

Beitrag von ExOdUs »

Hallo,

ich komme gerade aus der Werkstatt.
Ich fahre einen RS TFSI, EZ 04/06 und es sind jetzt 24 TKM auf dem Wegstreckenzähler.

Werksseitig sind bei mir Dunlop Sport Max (oder sö ähnlich) verbaut. Bei dem heutigen Besuch beim :D ging es mir um ein scheinbar defektes Radlager. Arschgeleckt... Ich wurde darüber informiert, und es wurde mir auch gezeigt, das sich an beiden Reifen an der Hinterachse innen Sägezähne bilden und das Geräusch von den Reifen kommt. Am rechten Reifen (Beifahrerseite, hinten, innen) ist es am schlimmsten

Bemerkbar macht sich das ganze schon bei 60 km/h, wird dann wieder besser und ist bei 130 km/h gewaltig laut, bzw. bei längeren Fahrten bekomme ich Kopfschmerzen von dem Heulen.

Von den 24 TKM wurden max. 10 - 12 TKM mit den ab Werk verbauten Sommerreifen gefahren. Im übrigen habe ich meinen ersten planmäßigen Kundendienst im März 08 absolviert und in meinen Augen auch teuer bezahlt. Ausserdem hatte ich schon einmal einen Tausch des hinteren rechten Radlagers, wobei das Geräusch aber nicht besser wurde.

Hier mal meine Einschätzung der Situation:

- Ich hatte mein Fahrzeug während der Garantiezeit wegen einem Geräusch auf der HA in der Werkstatt
- planmäßig wurde der erste KD durchgeführt und wurde auf ein Problem nicht hingewiesen!
- Die Sägezahnbildung kommt nicht von heute auf morgen
- Ausserdem habe ich eine Anschlussgarantie abgeschlossen. Evtl. weis jemand von euch ob die Reifen damit auch abgedeckt sind - es geht hier nicht um den Verschleiss!

Ich will mich nicht so billig abspeisen lassen. Der Reifenhersteller schiebt das auf den Fahrzeughersteller und umgekehrt. Was sind das für Sitten? In meinen Augen eine absolute Frechheit!

Was interessiert mich Dunlop, wenn das Fahrzeug von Skoda so ausgeliefert wurde? Der direkte Ansprechpartner arbeitet also bei Skoda und nicht bei diversen Reifenlieferanten.

Was habe ich rechtlich für Möglichkeiten. Da ich auch KFZ, Privat und Arbeistrechtliche Absicherung durch meine Versicherung habe, werde ich versuchen auch einen anderen, härteren Weg zu gehen. Ausser es hat schon jemand versucht, bzw. kann mir versichern, das so ein Gerichtsverfahren aussichtslos ist. Alternativ könnte man noch eine Art Sammelbrief an Autoblid schicken, oder zumindest damit drohen. Da hier der Verbraucher informiert wird. Jaja, ich weis... oft mehr schlecht als recht :roll:

Aber meine Frage an euch. Wollt ihr euch das so sang und klanglos gefallen lassen? Oder gibt es eine rechtliche Grundlage oder eine kullante, zumindest Teilregelung der auflaufenden Kosten?

LG

Roland
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