Hallo,
ich komme gerade aus der Werkstatt.
Ich fahre einen RS TFSI, EZ 04/06 und es sind jetzt 24 TKM auf dem Wegstreckenzähler.
Werksseitig sind bei mir Dunlop Sport Max (oder sö ähnlich) verbaut. Bei dem heutigen Besuch beim
ging es mir um ein scheinbar defektes Radlager. Arschgeleckt... Ich wurde darüber informiert, und es wurde mir auch gezeigt, das sich an beiden Reifen an der Hinterachse innen Sägezähne bilden und das Geräusch von den Reifen kommt. Am rechten Reifen (Beifahrerseite, hinten, innen) ist es am schlimmsten
Bemerkbar macht sich das ganze schon bei 60 km/h, wird dann wieder besser und ist bei 130 km/h gewaltig laut, bzw. bei längeren Fahrten bekomme ich Kopfschmerzen von dem Heulen.
Von den 24 TKM wurden max. 10 - 12 TKM mit den ab Werk verbauten Sommerreifen gefahren. Im übrigen habe ich meinen ersten planmäßigen Kundendienst im März 08 absolviert und in meinen Augen auch teuer bezahlt. Ausserdem hatte ich schon einmal einen Tausch des hinteren rechten Radlagers, wobei das Geräusch aber nicht besser wurde.
Hier mal meine Einschätzung der Situation:
- Ich hatte mein Fahrzeug während der Garantiezeit wegen einem Geräusch auf der HA in der Werkstatt
- planmäßig wurde der erste KD durchgeführt und wurde auf ein Problem nicht hingewiesen!
- Die Sägezahnbildung kommt nicht von heute auf morgen
- Ausserdem habe ich eine Anschlussgarantie abgeschlossen. Evtl. weis jemand von euch ob die Reifen damit auch abgedeckt sind - es geht hier nicht um den Verschleiss!
Ich will mich nicht so billig abspeisen lassen. Der Reifenhersteller schiebt das auf den Fahrzeughersteller und umgekehrt. Was sind das für Sitten? In meinen Augen eine absolute Frechheit!
Was interessiert mich Dunlop, wenn das Fahrzeug von Skoda so ausgeliefert wurde? Der direkte Ansprechpartner arbeitet also bei Skoda und nicht bei diversen Reifenlieferanten.
Was habe ich rechtlich für Möglichkeiten. Da ich auch KFZ, Privat und Arbeistrechtliche Absicherung durch meine Versicherung habe, werde ich versuchen auch einen anderen, härteren Weg zu gehen. Ausser es hat schon jemand versucht, bzw. kann mir versichern, das so ein Gerichtsverfahren aussichtslos ist. Alternativ könnte man noch eine Art Sammelbrief an Autoblid schicken, oder zumindest damit drohen. Da hier der Verbraucher informiert wird. Jaja, ich weis... oft mehr schlecht als recht
Aber meine Frage an euch. Wollt ihr euch das so sang und klanglos gefallen lassen? Oder gibt es eine rechtliche Grundlage oder eine kullante, zumindest Teilregelung der auflaufenden Kosten?
LG
Roland