Spritspar-Tuning -Tipps-
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Das mit dem spritsparenden Fahrverhalten stimmt auf jeden Fall und bringt unter dem Strich am meisten.
Meine Vorschläge sind bestenfalls für jene interessant, die die Möglichkeiten spritsparender Fahrweise bereits ausgereizt haben. Bei meinen kleinen Modifikationen kommt es mir noch nicht mal so sehr auf den spritsparenden Effekt (erstaunlicherweise) sondern auf die Optimierung (Verbesserung) der Drehmomentkurve bei niedrigen Drehzahlen an. Denn spritsparende Fahrweise bedeutet schlußendlich, sich mit niedriger Drehzahl fortzubewegen. Bei mir liegt das Drehzahl-Fenster zwischen 1000 und 2000 Touren im fünften (also höchsten) Gang. Da ich fast durchweg auf Landstraßen (und etwas Autobahn) fahre, ist in schätzungsweise 90% aller Fälle entweder der fünfte Gang oder gar kein Gang eingelegt. Im Kurzstreckenbetrieb wäre das gar nicht möglich.
Meine Modifikationen erhöhen das Ansprechverhalten des Motors bei niedriger Drehzahl signifikant. Sobald ich beispielsweise die installierten Magnete abbaue bzw. außer Betrieb nehme, wirkt die Maschine schlapp und müde und ich muß viel mehr Gas geben, damit der Wagen aus dem Quark kommt. Dieser Kontrast ´mit´und ´ohne´ist meine Referenz. Alles weitere überlasse ich gerne anderen.
Schmiernippel.
Meine Vorschläge sind bestenfalls für jene interessant, die die Möglichkeiten spritsparender Fahrweise bereits ausgereizt haben. Bei meinen kleinen Modifikationen kommt es mir noch nicht mal so sehr auf den spritsparenden Effekt (erstaunlicherweise) sondern auf die Optimierung (Verbesserung) der Drehmomentkurve bei niedrigen Drehzahlen an. Denn spritsparende Fahrweise bedeutet schlußendlich, sich mit niedriger Drehzahl fortzubewegen. Bei mir liegt das Drehzahl-Fenster zwischen 1000 und 2000 Touren im fünften (also höchsten) Gang. Da ich fast durchweg auf Landstraßen (und etwas Autobahn) fahre, ist in schätzungsweise 90% aller Fälle entweder der fünfte Gang oder gar kein Gang eingelegt. Im Kurzstreckenbetrieb wäre das gar nicht möglich.
Meine Modifikationen erhöhen das Ansprechverhalten des Motors bei niedriger Drehzahl signifikant. Sobald ich beispielsweise die installierten Magnete abbaue bzw. außer Betrieb nehme, wirkt die Maschine schlapp und müde und ich muß viel mehr Gas geben, damit der Wagen aus dem Quark kommt. Dieser Kontrast ´mit´und ´ohne´ist meine Referenz. Alles weitere überlasse ich gerne anderen.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Nun übertreibst du aber maßlos. Ausgiebige Tests, u.A. vom ADAC auf einem Rollenprüfstand nach dem NEFZ, belegen die Unwirksamkeit von Magneten auf den Kraftstoff im Pkw.
Du schreibst erst, dass ein Effekt erst nach einem Monat zu spüren ist. Jetzt schreibst du, direkt nach Demontage jender fühlt sich dein Motor schlapp an. Wenn ein Magnet eine Auswirkung haben soll, dann auch direkt. Er läd sich nicht erst nach ein paar Tagen oder Wochen auf, er hat stetig sein Magnetfeld. Falls also eine Auswirkung, was ich nach wie vor für unmöglich halte, Tage und Wochen brauch, bis man sie merkt, dann auch in umgedrehter Reihenfolge.
Das ein Magnetfeld die Moleküle ausrichten kann, nunja .. das halte ich für möglich, je nach Dimensionierung des Magneten. Aber sobald sie das Magnetfeld verlassen, werden sie doch auf den Weg in den Zylinder wieder verwirbelt.
Alles in allem würd ich fragen: Leichte Paranoia? Ich will nicht persönlich werden, aber bitte, suche eine Vergleichsfahrzeug und bewege es exakt so, wie du es von deinem jetzt gewohnt bist. Oder noch besser, fahr zu einem Forenmitglied, der den Unterschied noch bestätigen könnte. Ich bin, wie schon mehrfach beschrieben, ein technisch orientierter Mensch. Ich kann mir, wie viele andere hier auch, physikalisch nicht erklären, was deine Umbauten für eine Auswirkung haben sollten. Falls es so sein sollte und Tests wie vom ADAC usw schlicht daneben liegen wäre es ja prima, gar revolutionär.
Du schreibst erst, dass ein Effekt erst nach einem Monat zu spüren ist. Jetzt schreibst du, direkt nach Demontage jender fühlt sich dein Motor schlapp an. Wenn ein Magnet eine Auswirkung haben soll, dann auch direkt. Er läd sich nicht erst nach ein paar Tagen oder Wochen auf, er hat stetig sein Magnetfeld. Falls also eine Auswirkung, was ich nach wie vor für unmöglich halte, Tage und Wochen brauch, bis man sie merkt, dann auch in umgedrehter Reihenfolge.
Das ein Magnetfeld die Moleküle ausrichten kann, nunja .. das halte ich für möglich, je nach Dimensionierung des Magneten. Aber sobald sie das Magnetfeld verlassen, werden sie doch auf den Weg in den Zylinder wieder verwirbelt.
Alles in allem würd ich fragen: Leichte Paranoia? Ich will nicht persönlich werden, aber bitte, suche eine Vergleichsfahrzeug und bewege es exakt so, wie du es von deinem jetzt gewohnt bist. Oder noch besser, fahr zu einem Forenmitglied, der den Unterschied noch bestätigen könnte. Ich bin, wie schon mehrfach beschrieben, ein technisch orientierter Mensch. Ich kann mir, wie viele andere hier auch, physikalisch nicht erklären, was deine Umbauten für eine Auswirkung haben sollten. Falls es so sein sollte und Tests wie vom ADAC usw schlicht daneben liegen wäre es ja prima, gar revolutionär.
Octavia² FL 1.8 TSI in black magic Perleffekt ; Elegance, mit Xenonscheinwerfern, Radio Bolero, 17" Pegasus, KW Street Comfort modified. 
Tieferlegungs- und Felgen Sammelthread mit Vergleichsbildern ( für alle zum Eintragen
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Alles was ich zum Thema zu sagen habe, wird jene irritieren, die ein ganz bestimmtes Konzept vor Augen haben und dies bestätigt wissen wollen. Irritationen und Widersprüchlichkeiten (zwischen Theorie und Praxis) sind hier vorprogrammiert. Auf dem Papier läßt sich der Grenzbereich, um den es hier geht, schwer ausloten. Den praktischen Effekt kann aber jeder er-fahren, der sich die Mühe macht, das Dargestellte erstens auszuprobieren und zweitens zielführend zu optimieren. Hier am Bildschirm können wir uns noch jahrelang These und Anti-These um die Ohren hauen, ohne daß sich an den festgefügten Standpunkten irgendetwas ändert. Im Zentrum meines Interesses steht immer der praktische Effekt. Und praktische Effekte erzielt man nicht am Bildschirm.
Daß die Magnetfelder ihr Optimum erst nach einer Weile entfalten, habe ich in der Praxis immer wieder bestätigt gefunden. Wenn ich beispielsweise zu Wochenbeginn getankt habe, dann ist der Verbrauch im Anschluß (auf gerader Strecke ohne Steigung und bei gleichbleibender Geschwindigkeit) geringfügig höher (was in diesem Falle nicht an dem etwas höheren Gewicht des vollgetankten Autos liegen kann).
Spätestens am Mittwoch (etwa 300 km später) erreicht der Verbrauch an gleicher Stelle unter gleichen Bedingungen seinen minimalen Wert und bleibt dann so bis zum nächsten Tankstopp. Ein praktisch reproduzierbarer Effekt. Im Widerspruch dazu haben die installierten Magnetfelder im Hochdruckbereich des Einspritzsystems (zwischen VEP und Einspritzdüsen) einen sehr spontanen Einfluß auf die Kraftentfaltung des Motors.
Wenn die magnetische Feldstärke optimal eingestellt ist, dann brauche ich das Gaspedal nur noch sanft zu streicheln und die Karre zieht ab Leerlauf-Drehzahl kräftig und vehement durch. Ohne magnetische Unterstützung muß ich das Gaspedal mindestens halb durchtreten, um (mit etwas Verzögerung) eine vergleichbare Kraftentfaltung zu erleben.
Fahren mit (feinjustierter) Magnetfeld-Unterstützung bedeutet für mich im praktischen Fahrer-Alltag:
Zügiges Beschleunigen aus dem Drehzahlkeller heraus und früheres Hochschalten(-können). Der letzte Punkt be-wirkt dann den größten Teil der Spritersparnis. Magnetfeld-Tuning macht deswegen nur Sinn, wenn es mit konsequent spritsparender Fahrweise kombiniert wird. Als reine leistungssteigernde Maßnahme ist das Verfahren ziehmlich uninteressant.
Nochmal: ich gebe hier praktische Effekte wieder. Meine Ambition, am Bildschirm Überzeugungsarbeit zu leisten, geht gegen Null. Jeder kann sich denken was er will. Der ´Gloob-ich-nich´-Fraktion stehe ich weiterhin gelassen-neutral mit praktischen Erfahrungsberichten zur Seite. Denn außer meiner praktischen Erfahrung habe ich nichts anzubieten. Glaubensfragen sind nicht mein Arbeitsgebiet (wäre denn auch eine andere Baustelle).
Schmiernippel.
Daß die Magnetfelder ihr Optimum erst nach einer Weile entfalten, habe ich in der Praxis immer wieder bestätigt gefunden. Wenn ich beispielsweise zu Wochenbeginn getankt habe, dann ist der Verbrauch im Anschluß (auf gerader Strecke ohne Steigung und bei gleichbleibender Geschwindigkeit) geringfügig höher (was in diesem Falle nicht an dem etwas höheren Gewicht des vollgetankten Autos liegen kann).
Spätestens am Mittwoch (etwa 300 km später) erreicht der Verbrauch an gleicher Stelle unter gleichen Bedingungen seinen minimalen Wert und bleibt dann so bis zum nächsten Tankstopp. Ein praktisch reproduzierbarer Effekt. Im Widerspruch dazu haben die installierten Magnetfelder im Hochdruckbereich des Einspritzsystems (zwischen VEP und Einspritzdüsen) einen sehr spontanen Einfluß auf die Kraftentfaltung des Motors.
Wenn die magnetische Feldstärke optimal eingestellt ist, dann brauche ich das Gaspedal nur noch sanft zu streicheln und die Karre zieht ab Leerlauf-Drehzahl kräftig und vehement durch. Ohne magnetische Unterstützung muß ich das Gaspedal mindestens halb durchtreten, um (mit etwas Verzögerung) eine vergleichbare Kraftentfaltung zu erleben.
Fahren mit (feinjustierter) Magnetfeld-Unterstützung bedeutet für mich im praktischen Fahrer-Alltag:
Zügiges Beschleunigen aus dem Drehzahlkeller heraus und früheres Hochschalten(-können). Der letzte Punkt be-wirkt dann den größten Teil der Spritersparnis. Magnetfeld-Tuning macht deswegen nur Sinn, wenn es mit konsequent spritsparender Fahrweise kombiniert wird. Als reine leistungssteigernde Maßnahme ist das Verfahren ziehmlich uninteressant.
Nochmal: ich gebe hier praktische Effekte wieder. Meine Ambition, am Bildschirm Überzeugungsarbeit zu leisten, geht gegen Null. Jeder kann sich denken was er will. Der ´Gloob-ich-nich´-Fraktion stehe ich weiterhin gelassen-neutral mit praktischen Erfahrungsberichten zur Seite. Denn außer meiner praktischen Erfahrung habe ich nichts anzubieten. Glaubensfragen sind nicht mein Arbeitsgebiet (wäre denn auch eine andere Baustelle).
Schmiernippel.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Hallo Schmiernippel,
finde es gut das sich jemand Gedanken zu diesen Thema macht und dies auch umstetzt.
Trotz all Deiner positiven Schilderungen glaub ich nicht daran.
(kenne mich mit Strömungslehre etwas aus)
Gruß ...............
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Quod erat demonstrandum.
Ich respektiere jeden Einwand, aber ich mißtraue zugleich jedem erzählten Mittagessen. Für mich ist und bleibt der praktische Effekt die Referenz. Jeder Schrauber stellt mit seiner Hände Arbeit eine Frage und bekommt in Gestalt des praktischen End-Ergebnisses eine Antwort. Ob die Antwort gefällt oder nicht, ist dem praktischen Ergebnis ziehmlich egal.
Tatsache ist, daß wir allesamt weniger wissen als wir wissen sollten/möchten. Also bestimmt das Informations-Defizit (zwischen der Gesamt-Information, über die wir verfügen müßten, um die Welt perfekt zu verstehen und jener Teil-Information, über die wir tatsächlich verfügen) die Spielregeln. Auch Spezialausbildung deckt immer nur einen winzigen Teil ab. Bestes Beispiel ist das Problem, daß BP mit seiner sprudelnden Ölquelle in 1500 m Meerestiefe hat. Angeblich wissen die ´Spezialisten´alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt. Und dann stehen sie plötzlich vor einem Problem, daß sie so noch nicht gehabt haben und nehmen spontan Platz beim großen Philosophen ´Wat-Nu´ gleich in der ersten Reihe.
So läuft das Spiel.
Jeder der glaubt, er könne die Welt erklären, der lügt sich selber in die Tasche und verbaut sich außerdem die Chance, etwas Interessantes dazuzulernen. In den Naturwissenschaften gibt es aufgrund dieser Situation eigentlich nur eine Referenz: das Experiment.
Doch leider wissen wir inzwischen, daß bereits die Vor-Auswahl der Rand-Parameter über das Endergebnis eines Experimentes mit-entscheidet. Deswegen wäre ich vorsichtig, mit dem Spruch "...wissenschaftlich erwiesen..." öffentlich hausieren zu gehen. Auch die Naturwissenschaften (die sogar ganz besonders) leben von den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Geldgeber. Heutzutage mehr denn je. Sage mir, welche Geldgeber hinter einem Forschungsprojekt stehen und ich sage dir, wie das Forschungs-Ergebnis ungefähr aussehen wird. Nicht, daß nicht ernsthaft geforscht würde, aber die unerwünschten Forschungs-Ergebnisse werden einfach nicht veröffentlicht. Die landen dann im ´Giftschrank´.
So läuft das Spiel.
Ich weiß, daß ich viel zuwenig weiß. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin neugierig ins Gelände zu schauen und auch dort Möglichkeiten zu wittern, wo sich andere naserümpfend abwenden. Am Ende zählt das Ergebnis. Wenn das Ergebnis "nein" sagt, dann habe ich verstanden, daß es so nicht geht. Wenn das Ergebnis "ja" sagt, dann bin ich glücklich. Kurzzeitig zumindest.
Noch Fragen?
Schmiernippel.
Ich respektiere jeden Einwand, aber ich mißtraue zugleich jedem erzählten Mittagessen. Für mich ist und bleibt der praktische Effekt die Referenz. Jeder Schrauber stellt mit seiner Hände Arbeit eine Frage und bekommt in Gestalt des praktischen End-Ergebnisses eine Antwort. Ob die Antwort gefällt oder nicht, ist dem praktischen Ergebnis ziehmlich egal.
Tatsache ist, daß wir allesamt weniger wissen als wir wissen sollten/möchten. Also bestimmt das Informations-Defizit (zwischen der Gesamt-Information, über die wir verfügen müßten, um die Welt perfekt zu verstehen und jener Teil-Information, über die wir tatsächlich verfügen) die Spielregeln. Auch Spezialausbildung deckt immer nur einen winzigen Teil ab. Bestes Beispiel ist das Problem, daß BP mit seiner sprudelnden Ölquelle in 1500 m Meerestiefe hat. Angeblich wissen die ´Spezialisten´alles, was es zu diesem Thema zu wissen gibt. Und dann stehen sie plötzlich vor einem Problem, daß sie so noch nicht gehabt haben und nehmen spontan Platz beim großen Philosophen ´Wat-Nu´ gleich in der ersten Reihe.
So läuft das Spiel.
Jeder der glaubt, er könne die Welt erklären, der lügt sich selber in die Tasche und verbaut sich außerdem die Chance, etwas Interessantes dazuzulernen. In den Naturwissenschaften gibt es aufgrund dieser Situation eigentlich nur eine Referenz: das Experiment.
Doch leider wissen wir inzwischen, daß bereits die Vor-Auswahl der Rand-Parameter über das Endergebnis eines Experimentes mit-entscheidet. Deswegen wäre ich vorsichtig, mit dem Spruch "...wissenschaftlich erwiesen..." öffentlich hausieren zu gehen. Auch die Naturwissenschaften (die sogar ganz besonders) leben von den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Geldgeber. Heutzutage mehr denn je. Sage mir, welche Geldgeber hinter einem Forschungsprojekt stehen und ich sage dir, wie das Forschungs-Ergebnis ungefähr aussehen wird. Nicht, daß nicht ernsthaft geforscht würde, aber die unerwünschten Forschungs-Ergebnisse werden einfach nicht veröffentlicht. Die landen dann im ´Giftschrank´.
So läuft das Spiel.
Ich weiß, daß ich viel zuwenig weiß. Das hält mich aber nicht davon ab, weiterhin neugierig ins Gelände zu schauen und auch dort Möglichkeiten zu wittern, wo sich andere naserümpfend abwenden. Am Ende zählt das Ergebnis. Wenn das Ergebnis "nein" sagt, dann habe ich verstanden, daß es so nicht geht. Wenn das Ergebnis "ja" sagt, dann bin ich glücklich. Kurzzeitig zumindest.
Noch Fragen?
Schmiernippel.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Na dann mal her mit den Beweisen. Langzeitvergleich, Prüfstandergebnis und so weiter.schmiernippel_0815 hat geschrieben:Quod erat demonstrandum.
Wenn du so von deinen Entdeckungen überzeugt bist, warum lässt du sie dir nicht patentieren und wirst ein reicher Mann?
Das die Forschung Ergebnisse unter Verschluß hält weiß doch jeder. Allerdings spielt da die Automobilbranche eine sehr sehr kleine Rolle.
Achso, Thema sprudelndes Bohrloch. Naturgewalten sind mit die größten existierenden Kräfte. Egal ob ein Vulkan hochgeht oder ein Erdbeben, ein "offenes" Ölfeld was unter extremen Druck steht oder Dauerregen über 2Jahre. Jetzt erklär mir mal bitte, wie das alles spezialisierte Fachkräfte unter Kontrolle bringen sollen ohne die Ursachen dafür zu kennen. Sie können die Folgen nur eindämmen. Und jedes Unglück nimmt einen anderen Verlauf! Also laß bitte solche Vergleiche. Die Katastrophe ist schlimm genug.
Zuletzt geändert von oooooo am 30. Mai 2010 00:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Ich finds geil, das sich Leute mit Visionen nicht durch sogenannte "offizielle" Tests und Statements abhalten lassen, an Verbesserungen/Entwicklungen zu tüfteln. Ob die nun was bringen oder Placebos sind....
Viele mögliche Verbesserungen in Bezug auf Spritsparen usw. werden doch durch diverse Lobbies eh blockiert.
Also, vielleicht sollte man einigen Usern, die etwas versuchen und daran glauben, mal nicht soviel Gegenwind durch Statistiken und "Fachwissen" entgegenblasen....
Viele mögliche Verbesserungen in Bezug auf Spritsparen usw. werden doch durch diverse Lobbies eh blockiert.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Nicht Lobbies, sondern Lobby. Und das ist die Mineralölindustrie. Kein anderer Verein hat mehr Interesse daran den Verbrauch nicht zu senken.Octavist hat geschrieben:Viele mögliche Verbesserungen in Bezug auf Spritsparen usw. werden doch durch diverse Lobbies eh blockiert.
Das sich die Hersteller gegen neue Testrichtlinien wehren ist logisch. Sind sie, oder besser verbrauchen sie mit den alten doch weniger. Und das kurbelt doch die Verkaufszahlen an. Ob man nun den angegebenen Verbrauch erreicht, daß hängt von jedem selbst ab. Ich zum Beispiel bin zufrieden mit meinem Auto. Angegeben in der Stadt mit 10Litern und verbrauchen tue ich nur knappe 8. Und das bei einem Anfahrtsweg von 4km zur Arbeit, die ich jeden Tag fahre.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
jetzt übertreibst du. Ich bin der Meinung, dass dies Subjektivität par excellénce ist.schmiernippel_0815 hat geschrieben:Sobald ich beispielsweise die installierten Magnete abbaue bzw. außer Betrieb nehme, wirkt die Maschine schlapp und müde und ich muß viel mehr Gas geben, damit der Wagen aus dem Quark kommt.
Ohne diese "Randparameter" wüsstest du nicht mal, was du überhaupt zeigen willst... Und Diese Randparameter beeinflussen das messergebniss genau dahingehend, wie es durch die Bemessungsgleichung bestimmt ist.schmiernippel_0815 hat geschrieben:Jeder der glaubt, er könne die Welt erklären, der lügt sich selber in die Tasche und verbaut sich außerdem die Chance, etwas Interessantes dazuzulernen. In den Naturwissenschaften gibt es aufgrund dieser Situation eigentlich nur eine Referenz: das Experiment.
Doch leider wissen wir inzwischen, daß bereits die Vor-Auswahl der Rand-Parameter über das Endergebnis eines Experimentes mit-entscheidet
Dein BP-beispiel lässt sich auch zu deinem nachteil umkehren.schmiernippel_0815 hat geschrieben:Sage mir, welche Geldgeber hinter einem Forschungsprojekt stehen und ich sage dir, wie das Forschungs-Ergebnis ungefähr aussehen wird. Nicht, daß nicht ernsthaft geforscht würde, aber die unerwünschten Forschungs-Ergebnisse werden einfach nicht veröffentlicht. Die landen dann im ´Giftschrank´.
Geldgeber: BP
Aufgabe: erfolgreiches verschließen eines BOP
Parameter: bekannt
Sry, aber derzeit schreibst du nur Humbug. Lani ist zwar nicht wirklich besser mit
Die Hysterese-Kurve eines Magneten ist stark von dessen Größe, Material und der zeitliche Verlauf der Hysterese von dem einwirkendem Magnetfeld abhängig. Ein magnetfeld richtet in ferromagnetischen Stoffen die Weiß'schen bezirke aus, nicht die Moleküle (eher Atome im Atomgitter). Moleküle können an sich nicht ausgerichtet werden, da selbst der kleinste weißsche bezirk um ein vielfaches Größer ist als das "Größte" Atom. Selbst wenn die magnetisierung erfolg haben sollte bei winzigen Partikeln im Kraftstoff, so würde sofort nach verlassen des magnetfeldes das Erdmagnetfeld wirken, dass sofort eine größere Wirkung auf die teilchen haben dürfte, als der magnet (dies liegt allein in der Größe der teilchen begründet!).Lani hat geschrieben:Wenn ein Magnet eine Auswirkung haben soll, dann auch direkt. Er läd sich nicht erst nach ein paar Tagen oder Wochen auf, er hat stetig sein Magnetfeld. Falls also eine Auswirkung, was ich nach wie vor für unmöglich halte, Tage und Wochen brauch, bis man sie merkt, dann auch in umgedrehter Reihenfolge.
Das ein Magnetfeld die Moleküle ausrichten kann, nunja .. das halte ich für möglich, je nach Dimensionierung des Magneten. Aber sobald sie das Magnetfeld verlassen, werden sie doch auf den Weg in den Zylinder wieder verwirbelt.
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Re: Spritspar-Tuning -Tipps-
Hallo,
was ich mit den ´Rand-Parametern´sagen wollte, ist folgendes:
Jedes Experiment spiegelt die Vorstellungen und Intentionen des Experimentators. Das klingt noch relativ banal. Denn im Hinterkopf hat jeder die Vorstellung, daß die objektiven Verhältnisse in ihrer Gesamtheit trotzdem nicht verändert werden. Es werden halt für unterschiedliche Experimente nur unterschiedliche Bausteine aus dem großen Gesamt-Regal genommen.
Die Quantenphysiker sind mit ihren Experimenten allerdings an einen Punkt vorgestoßen, wo sich Subjekt und Objekt unmittelbar vermischen. In der Quantenphysik kann bei gleichem Versuchsaufbau das Ergebnis (der Messungen) in intimster Weise davon abhängen, was der Experimentator sehen will -- entweder das eine oder das andere. Die Zahl der Möglichkeiten ist nicht beliebig und sie ist begrenzt. Aber in diesem Rahmen muß der Experimentator eine persönliche Entscheidung treffen, was er zu Gesicht bekommen will. Er muß wählen.
Konsequenz:
Da der menschliche Geist untrennbar ein Teil der Quantenwelt (die wir allerdings nicht direkt als solche wahrnehmen können) ist, hängt das, was wir zu Gesicht bekommen, immer von einer inneren (persönlichen) Vor-Entscheidung ab. Diese Vor-Entscheidung ist uns ebenfalls selten bewußt, aber wir leben sie. Ganz selbstverständlich und unmittelbar.
Unser Geist läßt keinen Felsklotz von A nach B springen, aber er beeinflußt Wahrscheinlichkeiten. Möglichkeiten sind zunächst Wahrscheinlichkeiten der engeren Wahl. Aus solchen Wahrscheinlichkeiten der engeren Wahl ent-wickeln sich dann konkrete Ereignisse, die persönlich er-lebt werden.
Das ist eigentlich auch banal, aber es ist eine Banalität der ungemütlichen Sorte. Denn es stellt jeden von uns in den Mittelpunkt eines ausgewählten Experimentes. Und dieses Experiment paßt sich an sich selber an.
Wir können uns auf den Kopf stellen, wir können niemals ´objektiv´sein. Das ist grundsätzlich nicht möglich. Weil jeder von uns der eigenen Vorstellung von ´Objektivität´folgen muß. Der Mensch hat an diesem Punkt keine Wahl. Denn er hat bereits gewählt.
´Einigung´spiegelt die Schnittmenge, die sich zwischen den Stand-Punkten ergibt -- oder eben nicht ergibt.
Es ist ganz einfach.
Schmiernippel.
was ich mit den ´Rand-Parametern´sagen wollte, ist folgendes:
Jedes Experiment spiegelt die Vorstellungen und Intentionen des Experimentators. Das klingt noch relativ banal. Denn im Hinterkopf hat jeder die Vorstellung, daß die objektiven Verhältnisse in ihrer Gesamtheit trotzdem nicht verändert werden. Es werden halt für unterschiedliche Experimente nur unterschiedliche Bausteine aus dem großen Gesamt-Regal genommen.
Die Quantenphysiker sind mit ihren Experimenten allerdings an einen Punkt vorgestoßen, wo sich Subjekt und Objekt unmittelbar vermischen. In der Quantenphysik kann bei gleichem Versuchsaufbau das Ergebnis (der Messungen) in intimster Weise davon abhängen, was der Experimentator sehen will -- entweder das eine oder das andere. Die Zahl der Möglichkeiten ist nicht beliebig und sie ist begrenzt. Aber in diesem Rahmen muß der Experimentator eine persönliche Entscheidung treffen, was er zu Gesicht bekommen will. Er muß wählen.
Konsequenz:
Da der menschliche Geist untrennbar ein Teil der Quantenwelt (die wir allerdings nicht direkt als solche wahrnehmen können) ist, hängt das, was wir zu Gesicht bekommen, immer von einer inneren (persönlichen) Vor-Entscheidung ab. Diese Vor-Entscheidung ist uns ebenfalls selten bewußt, aber wir leben sie. Ganz selbstverständlich und unmittelbar.
Unser Geist läßt keinen Felsklotz von A nach B springen, aber er beeinflußt Wahrscheinlichkeiten. Möglichkeiten sind zunächst Wahrscheinlichkeiten der engeren Wahl. Aus solchen Wahrscheinlichkeiten der engeren Wahl ent-wickeln sich dann konkrete Ereignisse, die persönlich er-lebt werden.
Das ist eigentlich auch banal, aber es ist eine Banalität der ungemütlichen Sorte. Denn es stellt jeden von uns in den Mittelpunkt eines ausgewählten Experimentes. Und dieses Experiment paßt sich an sich selber an.
Wir können uns auf den Kopf stellen, wir können niemals ´objektiv´sein. Das ist grundsätzlich nicht möglich. Weil jeder von uns der eigenen Vorstellung von ´Objektivität´folgen muß. Der Mensch hat an diesem Punkt keine Wahl. Denn er hat bereits gewählt.
´Einigung´spiegelt die Schnittmenge, die sich zwischen den Stand-Punkten ergibt -- oder eben nicht ergibt.
Es ist ganz einfach.
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