Saisonfahrzeug - Winterschlaf, wie richtig?

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rawei
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Saisonfahrzeug - Winterschlaf, wie richtig?

Beitrag von rawei »

servus,

nach den ganzen umbauten dieses jahr ist es nun amlich, mein occi wird im oktober zum saisonfahrzeug, d.h. nur noch von 4 bis 10. ein winterschlittschuh ist auch schon gefunden.

meine eigentliche frage wäre, wie bekomme ich das auto durch die kalte jaheszeit in der garage? klar werde ich ab und zu, so 1-2 mal im monat den motor anwerfen und warm laufen lassen, aner grossartig auf der strasse fahren ist nicht. ebenso meine frage nach den flüssigkeitsständen und reifen, lieber aufbocken oder gar andereabgedroschene räder drauf, die sich im winter platt stehen können?

ihr seht, es sind noch ne menge fragen offen und ich kann nur noch 6 wochen fahren. wird ne harte zeit, aber ich habe es ja nicht anders gewollt.

bitte nur sinnvolle tipps und verkneift euch die sinnn.... sprüche wie "ein auto ist zum fahren da" kenne ich schon alle :rofl:

gruss rawei
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Kromi
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Beitrag von Kromi »

Hi rawei,

konnte mir bisher den Luxus noch nicht leisten, Saisonfahrzeuge zu fahren. ;-)
Kann daher leider nicht mit Tipps zum Einmotten herhalten. :(
Dennoch die Frage: Welches Gefährt muss denn für den Winter herhalten?

Gruß! Kromi
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rawei
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Beitrag von rawei »

glaub mir, das willste wirklich nicht wissen ;-)

. . . seat arosa, 1.0 i mit 50 ps . . . (für den winter vollkommen ausreichend und die winterräder sind auch billig, lediglich die ps zahl macht mir zu schaffen, aber auch daran kann ich mich gewöhnen)

gruss rawei
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Beitrag von DGdm »

Wenn Dein Auto in einer trockenen Garage steht, sollte das für schlappe 5 Monate kein größeres Problem sein.

Ich hab das früher so gemacht:

- Vor dem Einmotten nochmal waschen, gut trocknen (bei gutem Wetter ein bisschen fahren) und einwachsen
- etwa 3bar in die Reifen und das wars.

Zwischenzeitliches laden der Batterie alle 1-2 Monate wäre sinnvoll.

Eventuell hilft ein Schälchen Salz im Innenraum, die Feuchtigkeit zu sammeln.

Das Motorstarten würde ich mir verkneifen, schadet mehr als es bringt. Kaltstart, Verschleiß, richtig warm wird er so auch nicht. Dazu jedesmal frisches Kondensat im Auspuff.
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Kromi
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Beitrag von Kromi »

rawei hat geschrieben:. . . seat arosa, 1.0 i mit 50 ps . . .
Wow! Diesen PS-Wahnsinn konnte ich mal in einem Ibiza erleben - zum Glück nur als Testfahrer. ;)
Die Krux an diesem Motor ist der quasi nicht vorhandene Hubraum und der miserable Drehmomentverlauf.
Für den Nahraum reicht die Kiste als Winterschleuder bestimmt aus. :)

Gruß! Kromi
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Beitrag von Segafrendo »

Ich kann beim Einmotten nur empfehlen, die Batterie abzuklemmen, evtl. auszubauen und an einen warmen Platz stellen. Die wird nämlich von der ZV und anderen Kleinverbrauchern über die Zeit leergezogen. Den Motor würde ich wie schon gesagt zwischendurch nicht anwerfen (Kondenswasser, mangelne Last und Durchwärmung)

Die Räder sollte man auch abbauen und/oder die Karre aufbocken.

Den Tank nochmal richtig vollknallen und evtl. einen Schuß techn. Alkohol dazu, damit sich kein Wasser ablagert.
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Beitrag von Mackson »

DGdm & Segafrendo ahben schon fast alles geschrieben. Allerdings würde ich davon abraten die Batterie abzuklemmen. Besser ist es ein Erhaltungsladegerät anzustecken, dass den ganzen Winter dran bleibt. Das hält die Batterie in Schuß und verhindert Problem mit der Bordelektrik. Ansonsten ist es sinnvoll die Federn zu entlasten, d.h. aufbocken, wenn Du die Möglichkaeit dazu hast. Aber so, dass die Räder aber noch guten Bodenkontakt haben. Ein Luftentfeuchtungsgerät in die Garage wäre dann noch das I-Tüpfelchen...

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rawei
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Beitrag von rawei »

danke für eure infos.

zum aufbocken hät ich da noch ne frage, wie?
- unter die schweller was drunter stellen
- oder räder ab und da was drunter
- oder wie würdet ihr das machen?)

und die zweite frage:
- batterieerhaltungsladegerät? (entstehende kosten durch stromverbrauch)
- lieber abklemmen? (evtl. probleme beim anklemmen im märz 06)

thx und gruss rawei
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Mackson
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Beitrag von Mackson »

Batterieerhaltung ist besser für die Batterie, als wenn sie komplett abgeklemmt wird. Säurestand in Abständen prüfen (entfällt bei wartungsfreien Batterien). Ein Erhaltungsladegerät hat nur minimalen Stromverbrauch. Die Kosten sind wesentlich niedriger als für eine neue Batterie oder sie wiegen locker die Probleme auf, die durch die spinnende Bordelektronik entstehen können.
Aufbocken an den für die Wagenheber vorgesehenen Stellen, steht in der Betriebsanleitung. Räder ruhig dran lassen, sie sollten trotz aufbocken Bodenkontakt haben.

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Beitrag von Segafrendo »

Entweder unter die Stellen, wo der Wagenheben drunter kommt, oder unter die Achsen direkt (hammer jedenfals bei meinem Opel so gemacht). Musste halt gucken, dass du beim Runterlassen (langsam!) nichts verbiegst. Auch sollten die Unterstellböcke o.Ä. schön massiv und standfest sein, es ist schon vorgekommen, das beim Räumen in der Garage einer an das Auto gekommen ist und das Auto schob seitlich von den Böcken runter (ohne Räder). :o
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