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alternativ Flugzeugbenzin
Verfasst: 12. Januar 2006 02:36
von borntobefly
"alternativ"
geht auch flugzeugbenzin avgas 100 octan wie ich es im ul tanke
die zukunft liegt aber im wasserstoff, davon bin ich überzeugt, aber ist ja noch kein handlungsbedarf
die "erdölreserven" reichen ja noch aus, für uns jedenfalls
wenn´s zu spät ist werden wir umsteigen (müssen)
und zum thema gas, ist momentan eine echte alternative, gewiss, fragt unseren ex bundeskanzler schödi
(der ist momentan bestimmt begeister davon)
Verfasst: 12. Januar 2006 07:40
von Spiky
Tach auch,
verstehe ich Deinen Namen richtig? Du bist geboren, um eine Fliege zu sein?
Egal.
Wasserstoff wird definitiv in naher Zukunft eine Kraftstoffalternative. Aber nicht so, wie Autogas als Nachrüst-Kit. Inzwischen haben die großen Autohersteller flüssigen Wasserstoff als Kraftstoff für Brennstoffzellen entdeckt. Der Nachteil am H2 ist aber der enorm hohe Energieaufwand bei der Herstellung und beim Verflüssigen. Wo holt man momentan die Energie dafür her? Genau, aus fossilen Brennstoffen. Da noch keine Maschine der Welt einen Wirkungsgrad von 1 erreicht hat, benötigt man also mehr Energie zur Herstellung von H2, als er dann effektiv bei seiner Nutzung zur Verfügung stellt. Also kann mann gleich weiter mit fossilen Brennstoffen fahren, heizen, Strom herstellen, etc., solange die Herstellung von H2 nicht ebenfalls mit alternativen Energiequellen wie Solarenergie o.ä. erfolgt. Aber da hat die Mineralöl-Lobby leider stark den Finger drauf und hat in der Vergangenheit stark dafür gesorgt, dass Forschung und Entwicklung im Bereich der Solarenergie nicht stark genug unterstützt und subventioniert wird.... :motz: :motz: :motz:
So long...........
Verfasst: 13. Januar 2006 19:13
von borntobefly
ja, momentan wir wasserstoff aus erdgas hergestellt. darüber, wie der wasserstoff in zukunft genutzt wird kann man nur spekulieren, in der tat wird der elektroantrieb ein wort mitreden.
der energieaufwand ist zwar hoch, aber wenn man ihn z.b. auf solarplantagen in der wüste herstellt, ist es okologisch und ökonomisch fast egal. desweiteren kann man im schatten der solarplantagen gut pflanzen züchten etc. wasser braucht man halt eh dort.
aber wie du sagtest, es besteht derzeit kein wirkliches interesse, ist alles nur pr.
Verfasst: 13. Januar 2006 22:54
von Spiky
Das stimmt nicht so ganz. H2 wird in erster Linie durch Elektrolyse hergestellt, bei der tatsächlich Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird. Die dafür benötigte Energie wird aber größtenteils aus fossilen Brennstoffen gewonnen.
Und auch Solarplantagen in der Wüste sind nur oberflächlich betrachtet ökologisch. Das Klima der Erde ist ein ziemlich empfindliches System, welches sehr schnell aus dem Gleichgewicht kommt. Da Wüstengebiete mit auch zu diesem Sstem dazu gehören, ist es nicht sinnvoll weite Flächen mit Solaranlagen auszulegen. Denn dann wird die Sonnenstrahlung nicht mehr vom Boden reflektiert, sondern von den Solaranlagen absorbiert, was natürlich auswirkungen auf die dort vorherrschende Klimazone hat. Somit ist nicht auszuschließen, dass es zu Verschiebungen in den Klimazonen kommt. Angeschoben wurde der Prozess der Klimaverschiebung schon lange. Das jetzt alle davon reden, wie toll es ist, dass keine FCKW´s mehr in Kühlschränken, Klimaanlagen und Sprays verwendet werden, lässt mich nur traurig lächeln. Denn FCKW´s benötigen alleine 30 Jahre, um in die oberen Atmosphären-Schichten zu gelangen, um dort in aller Ruhe die Ozonschicht zu zerstören.
In diesem Sinne kann ich nur sagen, sucht Alternativen um nicht nur dem Geldbeutel etwas Gutes zu tun, sondern auch, um nicht noch mehr unnötige Belastungen für Mutter Erde zu produzieren.
Verfasst: 11. Februar 2006 04:41
von anti-neuwagen
Außerdem kommt noch dazu, daß die Herstellung von Solarzellen ebenfalls enorme Energiemengen frißt, und die aus den Zellen gewonnene Energie sich erst nach sehr vielen Jahren amortisiert. Dann ist der Wirkungsgrad der Solarzelle abhängig von der Temperatur. Je wärmer desto schlechter, also müßte sie zwangsgekühlt werden um mehr Strom liefern zu können.
Die einzig sinnvolle Methode Wasserstoff zu gewinnen wäre, das Wasser thermisch zu spalten im Brennpunkt eines Parabolspiegel direkt mit Sonnenlicht. Dies Spaltverfahren ist aber nicht ganz ungefährlich.
Persönlich halte ich das ganze mit dem Wasserstoff für total unrentabel und Verschwendung von Forschungsgeldern.
Einzig sinnvoll sind Fahrzeuge mit geringerem Kraftstoffbedarf, aber nachdem man die Fahrzeuge immer schwerer macht, weil man ja unbedingt eine Klimaanlage braucht, die Fahrgeräusche sonst so laut sind, alle mögliche Komforts braucht und und und. Ich bin der Meinung die Fahrzeuge sind mindestens 30% zu schwer. Die Ingenieure sollten sich viel lieber mal damit beschäftigen mit weniger Blech eine genauso sichere Karosserie zu bauen. Dann bräuchte man auch nicht mehr so protzige Motoren um die Panzer in Bewegung zu setzen.
Verfasst: 11. Februar 2006 11:17
von matt
Hallo,
die Karossen sind schon recht leicht. Das, was in die Karosserien eingebaut wird, wiegt so viel.
MfG, Matthias
Verfasst: 27. April 2006 01:50
von 5@n!
anti-neuwagen hat geschrieben:Außerdem kommt noch dazu, daß die Herstellung von Solarzellen ebenfalls enorme Energiemengen frißt, und die aus den Zellen gewonnene Energie sich erst nach sehr vielen Jahren amortisiert.
Persönlich halte ich das ganze mit dem Wasserstoff für total unrentabel und Verschwendung von Forschungsgeldern.
Einzig sinnvoll sind Fahrzeuge mit geringerem Kraftstoffbedarf, aber nachdem man die Fahrzeuge immer schwerer macht, weil man ja unbedingt eine Klimaanlage braucht, die Fahrgeräusche sonst so laut sind, alle mögliche Komforts braucht und und und. Ich bin der Meinung die Fahrzeuge sind mindestens 30% zu schwer. Die Ingenieure sollten sich viel lieber mal damit beschäftigen mit weniger Blech eine genauso sichere Karosserie zu bauen.
Bei Solarzellen kannst du glücklich sein, wenn sie so viel Energie erzeugen, welche sie noch heutzutage für die Produktion benötigen.
Hast du schon mal was vom Lupo 3L gehört?
Alle juhuu endlich 3 Liter Auto (3,5 san eher realistisch); aber kauft hats keiner.....
Das Problem sind nich die Ingenieure (die könntn 2 L auch schaffen^^), aber die Öl-Lobby haltet sie auf und wer zahlt schon 30.000€ für ein Auto mit 60PS?
Wennst nen guten Verbrauch willst (und nich allzu schnell fährst), nimm einen Golf2 und bau einen neuen CommonRail-Motor ein; dann schaffst auch an die 3Liter
Verfasst: 27. April 2006 09:03
von matt
Hi,
um nochmal auf den Threadtitel zurück zu kommen. Ist Flugbenzin nicht genauso teuer? Wie siehts dort eigentlich mit dem Additiven usw. aus?
MfG, Matthias