Können wir zukünftig nicht mehr autofahren? Erdöl wird in 40 Jahren nicht mehr verfügbar sein. Die Autohersteller arbeiten zwar daran Autos zu produzieren, die nicht mehr auf fossielen Brennstoffen angewiesen sind. Das wird aber nicht so schnell gehen, daß alle Kunden damit bedient werden können. Auch werden diese Fahrzeuge dann nicht mehr für Jeden bezahlbar sein. :motz:
Aber auch heute schon ist das kostbare Gut Erdöl nur noch mit dauernden Preissteigerungen zu haben. Eines Tages können sich nur noch Besserverdiener Sprit leisten.
Na ja ich werd schon noch ein paar Jahre mit dem RS durch die Gegend düsen, aber ich mach mir halt Sorgen um die nächsten Generationen.
Anhängend ein Bericht darüber mit einer Tabelle der erwartenden Erdölförderung. http://www.bund-lemgo.de/59.html
Bin mal gespannt ob ihr da auch so schwarz seht wie ich?
Also ich geh mal davon aus auch wenn es momentan noch nicht so viele Alternativfahrzeuge gibt, wird es doch ziemlich nahtlos übergehen. Das irgendwann das Öl zu Ende sein wird, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Evtl kommt ja auch noch Deine Idee mit dem was wir noch nicht wissen dazu. Vielleicht kommt ja doch noch alles anders als wir im Moment denken.
40 Jahre ist realistisch. Vor 5 Jahren hieß es noch, Öl reicht für 80 Jahre. Da hat man aber noch nicht den Bedarf von China, Indien etc. mitberechnet. Und die fangen gerade erst richtig an, Öl zu verbrauchen...
Der größte Unsinn (meine Meinung) ist es allerdings, Erdgas als Lösung anzubieten. Davon gibt es zwar noch mehr als Erdöl und es soll auch noch 160 Jahre reichen, aber das ist nur eine Verlagerung des Problems um ein paar Jahr nach hinten. Und wenn jetzt wirklich alle auf Erdgas umsteigen (Autos, Kraftwerke etc.) reichts dann doch auch nur noch für weitere 40 Jahre...
Atomenergie, tja, jeder fährt mit 'nem kleinen Reaktor durch die Gegend, auch nicht so das Wahre.
Was kommt? Brennstoffzellen? Effektive Solarenergie – eine Platine auf's Dach und man kann mit einer Stunde Sonne 5000 km fahren?
Was auch immer, ich glaube, wir werden die Auswirkung des Problems noch mitbekommen, aber die Lösung nicht mehr erfahren.
Gruß, Grobie
O² Elegance, 2.0 TDI DPF, Grafit-Grau, Teilleder Schwarz, Xenon, Felgen Sirius, Dachreling, var. Ladeboden, Auspuffblenden, kein Text am Heck
sehe das alles ganz entspannt- Erdöl wird nur noch benutzt, weil viele Menschen damit leichtes Geld verdienen... gibt genug Alternativen in genug Schubladen (nein, ich meine nicht die wirren Wind- und Sonnenkraftphantasien)
"Da für einen Zeitsprung eine Leistung von 1,21 Gigawatt benötigt wird, reicht zum Betrieb kein bleifreies Benzin. Ursprünglich benötigte Doc dafür hochradioaktives Plutonium, um das er libysche Terroristen betrogen hatte. Die benötigte Leistung liefert später der „Mr. Fusion“. Dieses aus der Zukunft entliehene Gerät wandelt durch Fusion Materie in Energie um. Danach genügte eine kleine Ladung Abfall zur Erzeugung der Energie." (Zitat Wikipedia, Flux-Kompensator bzw. Zurück in die Zukunft)
Wer weiss, wer weiss...
Gruß, Grobie
O² Elegance, 2.0 TDI DPF, Grafit-Grau, Teilleder Schwarz, Xenon, Felgen Sirius, Dachreling, var. Ladeboden, Auspuffblenden, kein Text am Heck
Wasserstoff, Rapsöl, wasweißich... muß irgendwas sein, mit dessen Herstellung sich Geld verdienen lässt- frei verfügbare Energieträger haben keine Chance... wir werdens merken, wenn es soweit ist, früher gibts für die Allgemeinheit eh keine Einblicke in nichts. Glaub ich...
Alle Leute machen sich um den Kraftstoff gedanken - schon mal daran gedacht wieviele andere Komponenten Öl für die Herstellung benötigen?
Wir werden vielleicht die letzte oder vorletzte Generation mit Auto sein.
Also verschwendet keine Gedanken und gebt Gas - habt Spaß!!
@Grobie:
Na ja, so weit ist das gar nicht weg! Ein Ossi hat's erfunden: Aus Abfall mach Diesel! 8) Der verkauft die Anlagen schon kräftig in sämtliche Länder. Das bedarf zwar noch weiterer Entwicklung (wie bei jeder neuen Technik), aber so wie es jetzt in Freiberg funktioniert ist es schon ein riesen Schritt nach vorn. Allerdings hört man auch, das die Öllobby dagegen "vorgeht"...