Scout vs. Schneewehe
Verfasst: 25. März 2008 23:18
...allein der Titel ist schon eine Untertreibung! Schneewanderdünen, dass trifft es eher
Wollte Euch gerade an meinem Überschwang an Gefühlen teilhaben lassen, nachdem ich gerade mit dem Scout hier im Sauerland im Schnee unterwegs war.
GZSZ war zu Ende, da sach ich nur zu Mama: bin mal kurz weg
Also, ab in den Schnee rund um Winterberg.
Schneelage: Traumhaft auf der Straße so 10 - 15 cm Pulverschnee und hier und da wesentlich mehr, wenn der Schnee verweht ist. Vom Winterdienst zum Glück ist noch nichts zu sehen. Alle Straßen Wege und Plätze: kein Prob!! Da wo ich hinwollte, hat der Scout mich hingebracht.
Dann auf dem Rückweg hat es mich erwischt. Eigentlich kenn ich mich ja ganz gut aus. Zusätzlich ein Blick aufs Navi: hey, das ist ne normale Straße, die halt in einen Wirtschaftsweg mündet. Kein Problem, nach den bereits gemachten Erfahrungen.
Es war der HORROR!!! Aber HAMMERGEIL!!! Denn als die normale Straße zu Ende war kam ich auf diesen Wirtschaftsweg. Der Scout passte gerade so drauf. Links Schnewall, so ca. reifenbhoch, von rechts die ersten Schneewehen....
"aaaahh, geht schon, denke ich mir".... dann wurde es aber immer schlimmer. Plötzlich gingen die über die ganze Straße, teilweise so hoch, wie die Motorhaube, Scheibenwischer voll an, da die ganze Suppe über die Haube kommt.
Sicht=0. Erste Reaktion: Bremse.... dann: "Junge, wenn Du hier und heute stehenbleibst... da stehste bis Mitte April!
Also wieder relativ blind leicht aufs Gas.... Die Strecke so ungefähr 1,5 Kilometer. Gedanklich gehe ich schon die ersten Leute durch, die ich noch vor der Feuerwehr anrufen könnte, wenn ich jetzt stecken bleibe....
Es bleibt mein Bruder übrig: einziger Haken, der Sitzt mit seinem Scout in Frankfurt
Herzschlag bei 200, dann erinnere ich mich kurz an die Verabschiedungsworte meiner Mutter: "ich hole Dich nicht!"
Herzschlag nun: 300.
Dann ist zum Glück das Ende dieses Horrorweges in Sicht, geschafft
Das war echt eine Mördertour, aber der Scout hat mich nicht im Stich gelassen. Respekt!
Ich kann Euch allen nur empfehlen: nutzt den Schnee und probiert was geht und lasst Euch von Eurem Auto restlos begeistern.
Wollte Euch gerade an meinem Überschwang an Gefühlen teilhaben lassen, nachdem ich gerade mit dem Scout hier im Sauerland im Schnee unterwegs war.
GZSZ war zu Ende, da sach ich nur zu Mama: bin mal kurz weg
Also, ab in den Schnee rund um Winterberg.
Schneelage: Traumhaft auf der Straße so 10 - 15 cm Pulverschnee und hier und da wesentlich mehr, wenn der Schnee verweht ist. Vom Winterdienst zum Glück ist noch nichts zu sehen. Alle Straßen Wege und Plätze: kein Prob!! Da wo ich hinwollte, hat der Scout mich hingebracht.
Dann auf dem Rückweg hat es mich erwischt. Eigentlich kenn ich mich ja ganz gut aus. Zusätzlich ein Blick aufs Navi: hey, das ist ne normale Straße, die halt in einen Wirtschaftsweg mündet. Kein Problem, nach den bereits gemachten Erfahrungen.
Es war der HORROR!!! Aber HAMMERGEIL!!! Denn als die normale Straße zu Ende war kam ich auf diesen Wirtschaftsweg. Der Scout passte gerade so drauf. Links Schnewall, so ca. reifenbhoch, von rechts die ersten Schneewehen....
"aaaahh, geht schon, denke ich mir".... dann wurde es aber immer schlimmer. Plötzlich gingen die über die ganze Straße, teilweise so hoch, wie die Motorhaube, Scheibenwischer voll an, da die ganze Suppe über die Haube kommt.
Sicht=0. Erste Reaktion: Bremse.... dann: "Junge, wenn Du hier und heute stehenbleibst... da stehste bis Mitte April!
Also wieder relativ blind leicht aufs Gas.... Die Strecke so ungefähr 1,5 Kilometer. Gedanklich gehe ich schon die ersten Leute durch, die ich noch vor der Feuerwehr anrufen könnte, wenn ich jetzt stecken bleibe....
Es bleibt mein Bruder übrig: einziger Haken, der Sitzt mit seinem Scout in Frankfurt
Herzschlag bei 200, dann erinnere ich mich kurz an die Verabschiedungsworte meiner Mutter: "ich hole Dich nicht!"
Herzschlag nun: 300.
Dann ist zum Glück das Ende dieses Horrorweges in Sicht, geschafft
Das war echt eine Mördertour, aber der Scout hat mich nicht im Stich gelassen. Respekt!
Ich kann Euch allen nur empfehlen: nutzt den Schnee und probiert was geht und lasst Euch von Eurem Auto restlos begeistern.