Skoda Octavia Forum

Ich möchte gern wissen, wer von euch schon einmal für ein Verkehrsvergehen im Ausland zur Kasse gebeten wurde und wie die Abwicklung war. Trotz der EU klappt die Verfolgung ja nicht immer (siehe ÖAMTC).

(Ich musste für Falschparken in Paris schon mal 30 DM bezahlen - unter lauter falsch parkenden Franzosen der einzige mit einem Zettel an der Scheibe...)

Erwischt werden impliziert Fehlverhalten.

Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.

*werf*

im ausland (sofern ich da überhauptnoch hinfahre) habe ich noch nie was bezahlt.....wofür auch, entweder ich lass mich nicht erwischen oder ich halte mich an die regeln 8)

ahoj

Ich achte im Ausland penibel auf die Vorschriften. Weniger aus Geiz, sondern mehr aus Angst/Respekt vor einer unangenehmen Situation mit ausl. Ordnungskräften, die vor allem durch eine Ausländerthematik und Sprachprobleme verursacht bzw. verstärkt sein könnten. [Das gilt sogar für die Schweiz und Österreich. ]
Oder da besonders.

@Jopi , ich eigentlich auch , aber fahr mal in einer Kleinstadt in Italien , Sonntag , in einer Kolonne von 10 Einheimischen.Vorschrift "geht"da nicht .Es sei denn , man ignoriert das Hupkonzert , Dein Hintermann hängt Dir auch so an der Stoßstange.
War übrigens der einzige der rausgeholt wurde.

MfG Uli

Habe 6 Monate in der Madrider Innenstadt gelebt, ich weiss, was Du meinst. Anpassung ist auch wichtig, wenn Du (und Dein Auto auch) überleben willst. Aber solange es die Masse genauso macht, macht man es nicht unbedingt verkehrt, auch wenn es gegen die Vorschriften ist. Es gibt sozusagen über oder neben den Vorschriften auch sowas wie eine Kultur des Fahrens.
Ich habe im Ausland ohnehin festgestellt, dass im Gegensatz zu D die Vorschriften noch viel strenger sind, aber hingegen kaum geahndet bzw. kontrolliert werden. Von einigen Ausnahmen abgesehen. Je weiter südlich man kommt, desto mehr trifft das aber meiner Erfahrung nach zu.
Man darf nur nicht vergessen, sich zurück in D wieder umzugewöhnen.

Ich darf auch werfen . Die extrem hohen Strafen schrecken mich sehr ab, besonders Italien. Ausserdem möchte ich meinen Auslandsaufenthalt (kurz Urlaub) auch nicht gleich Stress beginnen. Zumal sich das Bußgeld auf die Urlaubskasse niederschlägt.

Gebt nicht so an, mein Delikt ist auch schon 30 Jahre her. Da dürftet ihr noch gar nicht mit dem Fahrrad auf die Straße...

Ich bin im Ausland auch eher übervorsichtig. Im Urlaub oder auf zeitlich knappen Dienstreisen will man nicht noch halbe Tage auf irgendeiner Polizeistation verbringen, mal ganz abgesehen von den Finanzen.

Ich habe mal 1997 in Monaco ein Knöllchen bekommen - wir hatten kein Münzgeld für die Parkuhr (nix Euro, nur Landeswährung!). Das Knöllchen habe ich zusammen mit dem Münzgeld fürs Parken am gleichen Tag in einen Briefumschalg gesteckt und an die Adresse auf dem Knöllchen gesendet - ich hab nie wieder was gehört! Das war noch einfach.

Und in Osteuropa (Ungarn und Rumänien) gilt trotz EU - sofort bezahlen ohne Quittung und Dískussion, sonst wandert man erst mal mit auf die Wache!