Zahnriemen nach vier Wochen wieder gerissen
Verfasst: 14. Dezember 2008 21:42
Hallo
Ich bin eine technische Niete, deshalb wird meine Beschreibung vielleicht etwas untypisch sein
Mitte Oktober ist mein Zahnriemen bei 214 Tkm "gerissen", d.h. er hatte laut Werkstatt (eine freie Werkstatt) keine Zähne mehr, richtig gerissen ist er wohl nicht. Ich bin nur knapp 30 km/h gefahren, trotzdem war der entstandene Schaden enorm.
Es waren mehrere Ventile verbogen oder gerissen, etliche Kleinteile kaputt.
Mir wurden laut Rechnung ein neuer Zylinderkopf, eine neue Wasserpumpe, neuer Keilrippenriemen, neuer Zahnriemen und neue Glühkerzen eingesetzt. Gesamtkosten 3.000 Euro
Ich bin danach ca. 4 Tkm gefahren, meist längere Strecken ber die Autobahn bei Tempo 130.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Spritverbrauch ca. 2l höher war als vor dem Motorgau.
Also habe ich am Freitag mein Auto wieder in die Werkstatt gebracht, damit die Einstellungen überprüft und ggf. korrigiert werden können.
Am Samstag beim Abholen sagte mir der Mechaniker, der Zahnriemen sei nicht ganz korrekt gesessen und er hätte ihn "um einen Zahn nach rechts" gesetzt.
Er habe eine Probefahrt gemacht (50 km) und jetzt sei alles ok.
Ich bin dann am Nachmittag ca. 40 km auf der Bundesstrasse gefahren, der Verbrauch war noch höher als vor dem freitäglichen Werkstattbesuch (knapp 9,6 l/100 km) und kaum hatte ich das registriert kam (bei 80 km/h) wieder das altbekannte Ruckeln, ich hörte ein leise "Plopp" und dann war der Motor aus. Ich bin bei getretender Kupplung (Hoffe, das war kein Fehler ??) noch ca. 400 m gerollt, bis der Wagen zum stehen kam.
Der Abschleppwagenfahrer hat den gerissenen Zahnriemen bestätigt und "kapitaler Motorschaden" auf den schleppzerrel geschrieben. :motz:
Jetzt meine Frage:
Ich gehe morgen früh in die Werkstatt. Meines Erachtens müssen die den Schaden auf eigene Kosten beheben, da der Zahnriemen offensichtlich nicht korrekt aufgezogen wurde.
Soll ich gleich einen Gutachter einschalten oder erst mal abwarten, was die WErkstatt mir anbietet? Ich habe nur eine Verkehrsrechtschutz. Hilft die mir in diesem Fall weiter?
Wie schnell kann eine solche Reparatur durchgeführt werden? Beim letzen Mal stand mein Auto drei Wochen in der Werkstatt, aber da haben sie es zwischen die anstehenden Aufträge reingeschoben und immer mal wieder zwischendurch dran geschraubt.
Da ich berufsbedingt auf ein Auto angewiesen bin: habe ich Anspruch auf einen Leihwagen?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke, Tina
Ich bin eine technische Niete, deshalb wird meine Beschreibung vielleicht etwas untypisch sein
Mitte Oktober ist mein Zahnriemen bei 214 Tkm "gerissen", d.h. er hatte laut Werkstatt (eine freie Werkstatt) keine Zähne mehr, richtig gerissen ist er wohl nicht. Ich bin nur knapp 30 km/h gefahren, trotzdem war der entstandene Schaden enorm.
Es waren mehrere Ventile verbogen oder gerissen, etliche Kleinteile kaputt.
Mir wurden laut Rechnung ein neuer Zylinderkopf, eine neue Wasserpumpe, neuer Keilrippenriemen, neuer Zahnriemen und neue Glühkerzen eingesetzt. Gesamtkosten 3.000 Euro
Ich bin danach ca. 4 Tkm gefahren, meist längere Strecken ber die Autobahn bei Tempo 130.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Spritverbrauch ca. 2l höher war als vor dem Motorgau.
Also habe ich am Freitag mein Auto wieder in die Werkstatt gebracht, damit die Einstellungen überprüft und ggf. korrigiert werden können.
Am Samstag beim Abholen sagte mir der Mechaniker, der Zahnriemen sei nicht ganz korrekt gesessen und er hätte ihn "um einen Zahn nach rechts" gesetzt.
Er habe eine Probefahrt gemacht (50 km) und jetzt sei alles ok.
Ich bin dann am Nachmittag ca. 40 km auf der Bundesstrasse gefahren, der Verbrauch war noch höher als vor dem freitäglichen Werkstattbesuch (knapp 9,6 l/100 km) und kaum hatte ich das registriert kam (bei 80 km/h) wieder das altbekannte Ruckeln, ich hörte ein leise "Plopp" und dann war der Motor aus. Ich bin bei getretender Kupplung (Hoffe, das war kein Fehler ??) noch ca. 400 m gerollt, bis der Wagen zum stehen kam.
Der Abschleppwagenfahrer hat den gerissenen Zahnriemen bestätigt und "kapitaler Motorschaden" auf den schleppzerrel geschrieben. :motz:
Jetzt meine Frage:
Ich gehe morgen früh in die Werkstatt. Meines Erachtens müssen die den Schaden auf eigene Kosten beheben, da der Zahnriemen offensichtlich nicht korrekt aufgezogen wurde.
Soll ich gleich einen Gutachter einschalten oder erst mal abwarten, was die WErkstatt mir anbietet? Ich habe nur eine Verkehrsrechtschutz. Hilft die mir in diesem Fall weiter?
Wie schnell kann eine solche Reparatur durchgeführt werden? Beim letzen Mal stand mein Auto drei Wochen in der Werkstatt, aber da haben sie es zwischen die anstehenden Aufträge reingeschoben und immer mal wieder zwischendurch dran geschraubt.
Da ich berufsbedingt auf ein Auto angewiesen bin: habe ich Anspruch auf einen Leihwagen?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke, Tina