Letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit (es war 5.50 Uhr, dunkel und regnete ordentlich) wurde mein Octi wie Donner an der Scheibe getroffen, ein Stein bedeutender Größe schlug einen heftigen Kranz ins Glas.
Vor mir fuhr auf der Autobahn zu diesem Zeitpunkt recht alleinig ein Kieslaster, also überholte ich diesen gleich, signalisierte Anhaltewillen und schilderte dem Fahrer nach dem Anhaltevorgang auf dem Standstreifen die Situation.
Diser zuckte mit den Schultern, beteuerte seine Unschuld, geladen hätte er auch nichts, was ich denn wolle.....

Man tauschte Telefonnummern aus, ich meldete den Schaden seine Chef, dieser versprach Meldung an die Versicherung usw....
Nur meldete sich die Versicherung nicht bei mir. Daraufhin rief ich heute wieder an.....die Sache ist in "Bearbeitung" jedoch gibts es offene Fragen....auf die der Versicherungsnehmer auch noch antworten muß. Fahrer und Spediteur sind sich natürlich keiner Schuld bewußt.
Und der Versicherungsbearbeiter "prüft"






Wie ist denn da so die übliche Haftungslage, habe ich da eine Chance ohne Videoaufnahme mit Hochgeschwindigkeitskamera und Scheinwerfern die Herkunft des Steines nachzuweisen oder darf ich per Inanspruchnahme meiner Teilkasko auf einem Teil des Schadens selber sitzenbleiben, weil ich nicht nachweisen kann, das der Stein, den ich noch nicht mal aufgesammelt habe, schon seit Generationen im Familienbesitz des Spediteurs war ....

Schon mal Danke für Eure Hilfe
Octi2000