Skoda Octavia Forum

Hallo, ich erzähl mal kurz wie es war: Meine Freundin hatte ein Leasingauto (Opel Corsa D in der Farbe rot für 167€ im Monat). Meine Freundin wurde Schwanger und wir Beschlossen ein Größeres auto muss her. Haben uns für einen Skoda Octavia entschieden. Jetzt musste noch der Corsa D weg. Aber wir mussten den vertrag vorzeitig beenden,also mussten wir 1700€ bezahlen damit das OpelAutohaus ihn zurück nimmt. Jetzt kommt es: an der tür wären kratzer und wir sollen die bitte lackieren lassen, das haben wir alles gemacht. Danach haben wir unterschrieben das der Vertrag beendet ist und fertig insgesamt haben wir jetzt 2100€ bezahlt mit lackierung an der Tür...für ein auto was wir an das autohaus wieder zurück gegeben haben. UND HEUTE (ein halbes Jahr später) KOMMT DOCH NICHT EIN ANRUF!!! Von dem OpelAutohaus!! sie haben das Fahrzeug schon wieder weiter verkauft gehabt. Und die leute die das gekauft haben bei den zog sich der lack an der tür zusammen und jetzt soll es wohl wie leder aussehen und wir sollen es bezahlen sagte das autohaus! JETZT MEINE FRAGE: Darf das Autohaus ein halbes Jahr Später verlangen das nochmal neu zu lackieren auf unsere kosten obwohl wir ihn schon vor einem halben jahr abgegeben haben??? Oder sollen wir uns da einen anwalt nehmen???

Das kommt jetzt darauf an ob im Vertrag, in welchem die Rückgabe geregelt ist, ihr von der Gewährleistung befreit werdet. Wenn in dem Vertrag nicht so ein typischer Satz wie "Der Käufer und Verkäufer einigten sich vor Ort und nach Fahrzeugbesichtigung, spätere Mängel werden vom Verkäufer nicht übernommen" kann es für den Verkäufer(auch wenn es eine Privatperson ist) sehr blöd kommen und er muss 2 Jahre Gewährleistung geben. Jedoch besteht in den ersten 6 Monaten die Beweislastumkehr, sprich der Verkäufer muss in den ersten 6 Monaten im Prinzip immer zahlen, kann jedoch beweisen das der Schaden vom Käufer herbeigebracht wurde. In den restlichen Monaten der 2 Jahre muss der Käufer beweisen dass der Mangel beim Kauf scho bestand und erst jetzt akut wurde.

Einfach mal den Rückgabevertrag checken ob man befreit wird.

MFG

...basiert jedoch auf österreichischen Recht, weiß nicht in wie weit es in Deutschland abhängig ist!

Da ist wohl der Lackierer in der Pflicht.

Es wird trotzdem erstmals vom Käufer auf den Verkäufer gerichtet, dieser kann sich ja dann an den Lackierer richten wenn es eine Lackiererei war.

Es war doch gar kein Kauf, also gibt es auch keinen Käufer und Verkäufer und Gewährleistung schon gar nicht.

Soll das AH sich doch mal schriftlich mitteilen und erklären warum der ehemalige Leasingnehmer die Kosten für eine spätere Reparatur übernehmen soll.

Die versuchens halt mal. Am besten erschießen.

Gewährleistung bei einer Privatperson? Glaub ich net....ich denke, da kann Euch nix passieren. Das der Lackierer Mist gebaut hat, da haftet Ihr bestimmt nicht für. Ist der Händler doch selber schuld, wenn er Euch das machen liess.

Gut Super da werde ich mir bestimmt einen anwalt nehmen müssen. Weil das AH will das ich es bezahle. Aber sehe es nicht ein, weil ich habe unterschrieben das ich wieder aus dem Leasingvertrag raus und bin habe nix mehr damit zu tun, und ein halbes Jahr später kommen sie an und wollen das ich es bezahle ich weiß doch gar ni was in der zeit mit dem auto passiert ist. Das wird ja wieder ein stress werden mit anwalt und gericht usw. Aber ich liege im recht oder etwa nicht?

Schon mal mit der Lackierei gesprochen ??? Wenn diese das übernimmt, dann kannst du dir den Streß mit Anwalt und Gericht doch sparen. Fragen kostet nix.

Mfg

Sören