Hallo,
habe schon mal erwähnt, dass der Octavia mein 1. Diesel (außer LKW) ist, darum 'ne kurze Frage.
Wenn man bei einem Diesel kurz Vollgas gibt (2 oder 3 sec für einen Sprint) und dann das Gas sofort loslässt, weil die Ampel vorbei ist ( ) oder der Überholvorgang vorüber ist, dann braucht mein Diesel etwas länger, bis die Drehzahl wieder auf Leerlauf ist, als ein Benziner. Ist das normal für einen Diesel (nicht speziell meiner)?
Frage hört sich konfus an, aber ich weiß nicht, wie ichs sonst ausdrücken soll. Danke für 'ne schlaue Antwort.
Gruß, die Berliner Pflanze
Tennō heika banzai ..... Was nützt der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt .....
Das ist durch eine größere Schwungmasse bedingt und daher normal. Keine Sorge.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Suchet und ihr werdet finden. Fragt und euch wird geantwortet. Doch verdammt sind jene, die nicht suchen und dennoch fragen. Selig ist der, der suchet und erst fragt, wenn er nichts gefunden hat.
Wenn du den Gang drinnen lässt, wovon ich ausgehe, dann würde die lange Übersetzung und die größere Schwungmasse im Vergleich zu deinem vorherigen Benziner dieses "Phänomen" erklären.
Octavia² FL 1.8 TSIinblack magic Perleffekt; Elegance, mit Xenonscheinwerfern, Radio Bolero, 17" Pegasus, KW Street Comfortmodified.
Wenn man beschleunigt und anschließend ausrollen lässt, sinkt die Drehzahl proportional zur Geschwindigkeit. Da die Schubabschaltung beim Diesel bis kurz vor der Leerlaufdrehzahl keinen Sprit einspritzt, würde ich erwarten, dass der Diesel eher schnell abfällt.
Also ich musste bei meinem O2 leider auch feststellen, das es kaum Motorbremswirkung gibt, welches ich sehr sehr nachteilig finde. In meinem Golf 3 TD hatte ich so eine schöne Motorbremse, das man fast an der scheibe klebte. Warum ist das bei den neuen Motoren so, kann das hier einer klären, oder erklären...????
Finde diese Angelegenheit sehr Bremsbelagzehrend, da man dauernd vor Ortschaften den Fuß auf die Bremse stellen muss, da er nicht genügend verzögert, durch gaswegnehmen...
Bei dem Turbodiesel im Golf konnte ich bei tempo 100 etwa 100 meter vor Ortschaften einfach gaswegnehmen, und hatte dann fast Ortsgeschwindigkeit. Das das jetzt nichtmehr zu machen ist, habe ich des Öfteren erfahren dürfen. (sehr sehr nachteilig)
MFG, Der Conny
Wer später bremst, ist länger schnell.
MC-Cormick B414 Baujahr 1965 England
Skoda Octavia 1,9 TDI Combi 4x4 Baujahr 06 Tschechien, Ohne DPF! Zum Glück.
Ich weiss ja nicht, ob der Vergleich Golf IV 1.9 PD TDI und Octavia II 1.9 PD TDI in dieser Beziehung erlaubt ist. Aber die Motorbremswirkung beim Golf IV fand ich schon als recht hoch. Bei ähnlicher Verdichtung, Übersetzung und Fahrzeuggewicht kann man doch von ähnlichen Bremswirkungen ausgehen dachte ich.
Fahr dagegen mal einen TSI. Da wirst du nach Motorbremswirkung suchen. Bei 80km/h den 2. Gang einlegen bewirkt schon etwas Bremswirkung ( bei 5000min-¹ ). Aber den 3. Gang oder aufwärts brauch man nicht einlegen, der bremst fast garnicht.
Ah, seh grad .. du hast deinen Beitrag geändert. Im 6. Gang von 100km/h auf 60km/h ausrollen auf der Geraden benötigt ca. 400m, wenn nicht sogar mehr. 1.8 TSI mit 225er Sommerschlappen wohl gemerkt.
Octavia² FL 1.8 TSIinblack magic Perleffekt; Elegance, mit Xenonscheinwerfern, Radio Bolero, 17" Pegasus, KW Street Comfortmodified.
Ich versuche stets durch herunterschalten etwas mehr Bremswirkung zu suchen, aber nicht in diesem Drehzahlbereich......
Ich konnte beim 3er Golf (TD) (nicht Golf 4)im 5ten Gang einfach gasweg nehmen, und er verzögerte fast, als würde man dazubremsen, Das fand ich nicht übel, aber in dem O2 jetzt, fühle ich mich, wie in den Benzienern schon lange üblich, das man da kaum Motorbremse hat. deshalb sind bei seinen 90000 km warscheinlich auch die Bremsen so hinüber vom Vorbesitzer.... (wäre ne Erklärung)
Ich wollte aber in Erfahrung bringen, ob es möglich sein kann, das die so etwas wie einen Freilauf eingebaut haben, wie es beim Trabant damals gang und Gäbe war, der im 4 ten Gang ja bei Gasweg keinen Schub mehr hatte, da er diesen freilauf hatte, Kann es denn sein, das die neuen Motorengenerationen aus irgendwelchen Sinnlosen Spritspargründen auch eine solche oder Ähnliche Angelegeneheit benutzen.
Wenn man sich darauf nämlich verlässt, ist man in einer Ortschaft schnelle mal über 70 noch, und somit Strafbar unterwegs. Und dabei ist mir das ja des Öfteren aufgefallen, an Stellen wo ich eben mit dem Golf nur gasweg genommen hatte, muss ich beim Octavia zusätzlich noch bremsen, und dies finde ich "ökologisch" nicht wirklich sehr sinnvoll.
Oder stehe ich mit meinem Gedankengang als einziger im reich der Ocatavianer da?????????
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MC-Cormick B414 Baujahr 1965 England
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Wie wär's mit: Früher vom Gas gehen? Ich empfinde es als ökologischer, wenn ich früher keinen Kraftstoff mehr verbrauchen und dennoch mit genügend Schwung bis in die Ortschaft ausrollen kann. Was früher war soll dabei nicht interessieren. Ich find's gar schlimmer, wenn man quasi gezwungen wird, länger Gas zu geben, weil man sonst dermaßen abgebremst wird oder auskuppeln muss, um halbwegs lange ausrollen zu können.
Das mit dem Runterschalten vor Ortschaften lass ich sein. Die Bremswirkung ist wirklich sehr gering, nur bergab schalte ich in den 3. Gang, damit ich nicht noch schneller werde. Dauerhaftes runterschalten zum Nutzen der Motorbremswirkung sollte auf Dauer auch mehr Verschleiß der Kupplung bedeuten. Dann lieber einmal mehr die Bremsbeläge tauschen als die Kupplung.
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@Lani
+1
So etwas in der Art wollte ich auch gerade schreiben.
@MikeVandyke
Ich bin wirklich sehr froh, dass mein RS vor allem in den hohen Gängen so gut wie keine Bremswirkung hat.
Denn eine günstigere Variante als dieses "Rollen" bei Null-Spritverbauch gibt es nicht.
) oder der Überholvorgang vorüber ist, dann braucht mein Diesel etwas länger, bis die Drehzahl wieder auf Leerlauf ist, als ein Benziner. Ist das normal für einen Diesel (nicht speziell meiner)? 
