Hallo Octavianer,
vor 1 Woche hat's mich Sonntags erwischt, der "Differenzdrucksensor" war wohl hinüber und das Motor-Lämpchen hat geleuchtet. Etwas verunsichert hab die Notfall-Hotline meines Autohauses in Aachen gewählt und nach gut einer Stunde war der Monteur vor Ort, wozu hat man ja die "Mobilitäts-Garantie"!
Nun hab ich mittlerweile die Rechnung erhalten, die An- und Abfahrt geht ja aufgrund dieser Garantie zu Lasten Skodas, der Rest bleibt an mir hängen.
Auf der Rechnung taucht natürlich neben dem Drucksensor selbst (45,69 ohne MwSt) auch der Aus- und Einbau (31,80 ohne MwSt) des Sensors auf, soweit, sogut, allerdings auch eine Position "GFS/Geführte Funktion" mit ebenfalls 31,80 ohne MwSt.!
Leider hat der Mitarbeiter, der diese Rechnung zusammengebastelt hat, diese Woche Urlaub, so das mir eine Vertretung am Telefon nur sagen konnte, das damit wohl das Auslesen des Fehlerspeichers mit einem "extrem hochwertigen Gerät" gemeint wäre.
Ich frage mich allerdings aktuell, warum ich als Kunde quasi das Werkzeug des Monteurs bezahlen soll/muss.
Für das Anstecken und Auslesen des Fehlers hat er gute 2 Minuten benötigt und ist doch meines Erachtens nur eine Hilfe für den Mechaniker zur schnellen Fehlerlokalisierung.
Wenn an meinem Fernseher irgendwas defekt ist, bezahle ich doch auch nicht das Oszilloskop oder das Voltmeter, was der Techniker zur Fehlersuche benötigt.
Wie seht ihr das, ist das korrekt und vor allem ist der Preis gerechtfertigt? Insgesamt kostet mich das 130,- €, gedauert hat es samt Ausfüllen dieses Formulars bez. was gemacht wurde ziemlich genau 30 Minuten.
Ciaoi
Alhifi
BTW: Der Monteur hatte keinen Kuli dabei, ich hab ihm nen neuen, teuren und hochwertigen Lamy geliehen, damit er das ausfüllen konnte, kann ich dieses "Werkzeug" und dessen Benutzung dem Autohaus in Rechnung stellen?
"Rechnung GFS/Geführte Funktion" bei der Pannenhilfe
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Re: Rechnung GFS/Geführte Funktion
Alhifi hat geschrieben:
Ich frage mich allerdings aktuell, warum ich als Kunde quasi das Werkzeug des Monteurs bezahlen soll/muss.
Meinst DU die Frage ernst?
Du hast doch den Monteur gerufen. Der hat den Fehler gesucht (u.a. mit dem Gerät), gefunden und behoben. Ich finde das mehr als in Ordnung.
Gruß, Thomas
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Re: Rechnung GFS/Geführte Funktion
Stell Dir um umkehrschluss vor, er schleppt das auto ab, schaut in der Werkstatt, zerlegt alles und tauscht auf Verdacht aus Welche Rechnung in welcher Höhe hättest du dann?
Also ich wäre mit dieser Rechnung auch zufrieden. Auch wenn es natürlich auf den ersten Blick komisch aussieht. Er hat ihn innerhalb 30 min wieder zum laufen gebracht und gut is. Was will man mehr.
Also ich wäre mit dieser Rechnung auch zufrieden. Auch wenn es natürlich auf den ersten Blick komisch aussieht. Er hat ihn innerhalb 30 min wieder zum laufen gebracht und gut is. Was will man mehr.
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Re: Rechnung GFS/Geführte Funktion
Na, bitte nicht gleich auseinander nehmen, war doch nur ne Frage ...
Ich wundere mich nur, das diese 2 Minuten des Fehlersuchens mit nem Gerät 31,- € kosten sollen. Andere "Handwerker" suchen auch bei Störungen den Fehler, benutzen dabei auch ihr Handwerkszeug, allerdings hab ich dabei bisher nie das Werkzeug, das zur Fehlersuche benutzt wurde, bezahlen müssen. Wie gesagt, die ganze Aktion hat 30 Minuten gedauert, Fehlerspeicher auslesen 2 Minuten, Wechsel des Sensors vielleicht 10, der Rest entfiel auf Werkzeug und Sensor suchen, vor allem aber Ausfüllen des Formulars.
Logisch war ich zufrieden, das danach wieder alles in Ordnung war.
Der Wagen war vor 5 Wochen in der auch nicht billigen Inspektion und seit einem Tag vor Ausfall dieser Sensors pfeift mein Turbo, was lt. Autohaus ein normales Betriebsgeräusch wäre, welches allerdings vorher nicht da war.
Da hier im Forum auch bereits ein paar von Turboausfällen um die 90.000 km berichtet haben, ist das wiederum vermutlich die nächste Reparatur an dem Wagen. Hätte ich den in den letzten Jahren immer "getreten", hätte ich dafür ggf. noch Verständnis, aber ich tuckel mit meinem 2.0 TDI zu 90% über die Autobahn und das bei Geschwindigkeiten um die 130, achte auch darauf, das ich vor dem Abstellen des Wagens den Motor nicht noch extrem belastet habe (schnelles Beschleunigen nach Abfahrt von der Autobahn etc.), daher würde ich hier mal nicht von Verschleiß sprechen ... aber trotzdem gehe ich davon aus, das der in nicht allzuferner Zukunft das Zeitliche segnen wird.
Überlege ich mir, was mich der Wagen seit der Neuanschaffung vor 4 Jahren bisher an "Unterhalt" bez. Reparaturen etc. gekostet hat, muss ich mich wundern, das hat mein gebrauchter Golf III in 10 Jahren nicht benötigt.
Ciaoi
Alhifi
Ich wundere mich nur, das diese 2 Minuten des Fehlersuchens mit nem Gerät 31,- € kosten sollen. Andere "Handwerker" suchen auch bei Störungen den Fehler, benutzen dabei auch ihr Handwerkszeug, allerdings hab ich dabei bisher nie das Werkzeug, das zur Fehlersuche benutzt wurde, bezahlen müssen. Wie gesagt, die ganze Aktion hat 30 Minuten gedauert, Fehlerspeicher auslesen 2 Minuten, Wechsel des Sensors vielleicht 10, der Rest entfiel auf Werkzeug und Sensor suchen, vor allem aber Ausfüllen des Formulars.
Logisch war ich zufrieden, das danach wieder alles in Ordnung war.
Der Wagen war vor 5 Wochen in der auch nicht billigen Inspektion und seit einem Tag vor Ausfall dieser Sensors pfeift mein Turbo, was lt. Autohaus ein normales Betriebsgeräusch wäre, welches allerdings vorher nicht da war.
Da hier im Forum auch bereits ein paar von Turboausfällen um die 90.000 km berichtet haben, ist das wiederum vermutlich die nächste Reparatur an dem Wagen. Hätte ich den in den letzten Jahren immer "getreten", hätte ich dafür ggf. noch Verständnis, aber ich tuckel mit meinem 2.0 TDI zu 90% über die Autobahn und das bei Geschwindigkeiten um die 130, achte auch darauf, das ich vor dem Abstellen des Wagens den Motor nicht noch extrem belastet habe (schnelles Beschleunigen nach Abfahrt von der Autobahn etc.), daher würde ich hier mal nicht von Verschleiß sprechen ... aber trotzdem gehe ich davon aus, das der in nicht allzuferner Zukunft das Zeitliche segnen wird.
Überlege ich mir, was mich der Wagen seit der Neuanschaffung vor 4 Jahren bisher an "Unterhalt" bez. Reparaturen etc. gekostet hat, muss ich mich wundern, das hat mein gebrauchter Golf III in 10 Jahren nicht benötigt.
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Re: "Rechnung GFS/Geführte Funktion" bei der Pannenhilfe
Ich meine, dass die Positionen des Wechselns der Bauteile von Skoda vorgegeben und okay sind.
31,80 Euro für 2 Minuten Arbeit macht einen Stundenlohn von 954 Euro, NETTO! . Das ist echt Erklärungswürdig.
Grüße
31,80 Euro für 2 Minuten Arbeit macht einen Stundenlohn von 954 Euro, NETTO! . Das ist echt Erklärungswürdig.
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- ThomasB.
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Re: "Rechnung GFS/Geführte Funktion" bei der Pannenhilfe
Stellt euch mal vor, er würde, aus welchem Grund auch immer, bei der geführten Fehlersuche 2 Stunden brauchen und würde dieses auch (zeitabhängig) berechnen. Dann wäre das Geschrei groß.
Imho sind die Stundenverrechnungssätze dafür da, die Kosten transparenter und vergleichbarer zu machen. Das führt leider auch manchmal zu solch exorbitanten Stundensätzen, wenn man die tatsächlicher Arbeitszeit auf eine volle Stunde hoch rechnet, aber dafür berechnet dann jeder Händler (rein theoretisch) immer das Gleiche.
Imho sind die Stundenverrechnungssätze dafür da, die Kosten transparenter und vergleichbarer zu machen. Das führt leider auch manchmal zu solch exorbitanten Stundensätzen, wenn man die tatsächlicher Arbeitszeit auf eine volle Stunde hoch rechnet, aber dafür berechnet dann jeder Händler (rein theoretisch) immer das Gleiche.
Gruß, Thomas
- TorstenW
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Re: "Rechnung GFS/Geführte Funktion" bei der Pannenhilfe
Moin,
eigentlich wollte ich ja nicht.................. 8)
Normaler Weise sind die Kosten für Messgeräte, Werkzeuge, Gebäude und und und.... in den Stundenverrechnungssätzen mit hinterlegt. Oder was meint Ihr, warum eine Werkstattstunde teilweise über 100 Öcken kostet?!
Die geführte Fehlersuche wird (auch wenn sie mit dem Ober-Super-Duper-hochwertigen Spezialgerät >>heißt in Fachkreisen VAS-Tester; den gibbet für 5 bis 15.000 Euros, je nach Ausführung, gehört zur Standardausstattung jeder Fachwerkstatt!!!!; durchgeführt wird) nach Zeiteinheiten abgerechnet. Das sind "normale" Werkstattstunden.
Auto in die Werkstatt fahren >>>5 Minuten, dranstöpseln (schlecht gerechnet, noch den Tester booten) 5 Minuten, Fehlersuche 10 Minuten (waren es nicht, aber nehmen wir mal an), Reparatur 15 Minuten (inklusive Teil aus dem Lager holen), Schein schreiben, Fahrzeug wieder auf den Hof stellen 5 Minuten >>>macht Summa summarum 40 Minuten. Bei einem Stundensatz von 100 Euronen sind das 66,67 Euro für alles.
Fazit: Bissl ungünstig geschrieben, die Rechnung, aber in der Summe passt es wieder.
Grüße
Torsten
eigentlich wollte ich ja nicht.................. 8)
Normaler Weise sind die Kosten für Messgeräte, Werkzeuge, Gebäude und und und.... in den Stundenverrechnungssätzen mit hinterlegt. Oder was meint Ihr, warum eine Werkstattstunde teilweise über 100 Öcken kostet?!
Die geführte Fehlersuche wird (auch wenn sie mit dem Ober-Super-Duper-hochwertigen Spezialgerät >>heißt in Fachkreisen VAS-Tester; den gibbet für 5 bis 15.000 Euros, je nach Ausführung, gehört zur Standardausstattung jeder Fachwerkstatt!!!!; durchgeführt wird) nach Zeiteinheiten abgerechnet. Das sind "normale" Werkstattstunden.
Auto in die Werkstatt fahren >>>5 Minuten, dranstöpseln (schlecht gerechnet, noch den Tester booten) 5 Minuten, Fehlersuche 10 Minuten (waren es nicht, aber nehmen wir mal an), Reparatur 15 Minuten (inklusive Teil aus dem Lager holen), Schein schreiben, Fahrzeug wieder auf den Hof stellen 5 Minuten >>>macht Summa summarum 40 Minuten. Bei einem Stundensatz von 100 Euronen sind das 66,67 Euro für alles.
Fazit: Bissl ungünstig geschrieben, die Rechnung, aber in der Summe passt es wieder.
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Geht nicht gibts nicht und "kann nicht" ist faul!
Blinkerhebel mit Tempomat; überarbeitet, voll funktionstüchtig, im Angebot.
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