Anfang des Jahres habe ich mir einen neuen Octavia 1.4 TSI (6 Gang Getriebe) zugelegt. Bisher bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden und bin zum regelmäßigen Leser dieses Forums geworden.
Heute habe ich allerdings eine (für mich) etwas überraschende Entdeckung gemacht:
- Ich stellte das Auto auf einem etwas abschüssigen Stellplatz (ich schätze 5-10 % Steigung) ab.
- 1. Gang rein, Motor aus, eingekuppelt, Schlüssel raus (keine Handbremse angezogen).
- Und plötzlich rollt er rückwärts
![Surprised :o](./images/smilies/icon_e_surprised.gif)
- Ganz langsam – etwa 10cm weit – dann bleibt er fast stehen – um dann erneut 10cm weiterzurollen. Das hätte sich wohl beliebig oft wiederholt, wenn ich es nicht mit der Handbremse unterbrochen hätte.
Kurz bevor ich die Handbremse angezogen habe meldete sich auch noch das Maxidot mit „Motorschaden – Werkstatt aufsuchen!“
![Confused :-?](./images/smilies/icon_e_confused.gif)
Nach erneutem Starten war die Meldung weg, das Auto fuhr normal, es gingen keine Warnleuchten an und kamen auch keine Meldungen mehr. Unter Fahrzeugstatus waren auch keine Meldungen abrufbar.
Nun meine Fragen:
- Ist es normal, dass der 1.4 TSI Motor so wenig inneren Reibungs- und Kompressionswiderstand hat, dass er bei einer 10% Steigung das stehende Auto schon nicht mehr hält?
- Sollte ich der „Motorschaden“ Meldung im Maxidot nachgehen? Oder kann ich das getrost als einmalige Meldung abtun?
Das Fahrzeug hat jetzt 11000km drauf – da scheidet Kupplung oder so was wohl aus. Insbesondere, da das Rückwärtsrollen nicht gleichmäßig war, sondern schubweise.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Einschätzung zu meinen Fragen geben könntet.
Vielleicht gibt es ja jemanden, bei dem das auch so ist.
Gruß!
PS: Ich hab das Forum durchsucht, ob das Thema schon irgendwo behandelt wurde, hab aber nichts gefunden…